Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 11.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Mofa fährt deut­lich schnel­ler als erlaubt

COBURG. Mit mehr als 50 km/​h war am Mitt­woch­nach­mit­tag ein Mofa­fah­rer mit sei­nem Zwei­rad im Cobur­ger Stadt­ge­biet unter­wegs. Cobur­ger Poli­zi­sten unter­ban­den dar­auf­hin die Weiterfahrt.

Um 16:50 Uhr fiel den Cobur­ger Poli­zi­sten im Obe­ren Bür­g­laß ein Mofa mit unge­wöhn­lich hoher Geschwin­dig­keit auf. Die Beam­ten unter­zo­gen den 61-jäh­ri­gen Fah­rer einer Ver­kehrs­kon­trol­le. Das Mofa fuhr mit über 50 km/​h mehr als dop­pelt so schnell wie recht­lich zuläs­sig. Für das Zwei­rad hät­te der Cobur­ger eine Fahr­erlaub­nis benö­tigt, die er jedoch nicht besaß. Er war ledig­lich im Besitz einer Mofa-Prüf­be­schei­ni­gung, die ihn nur zum Füh­ren eines Mofas mit einer bau­art­be­ding­ten Höchst­ge­schwin­dig­keit von nicht mehr als 25 km/​h berech­tigt. Die Beam­ten stell­ten das mani­pu­lier­te Mofa sicher. Auf Anord­nung der Cobur­ger Staats­an­walt­schaft wird das Zwei­rad nun einer Kraft­fahr­zeugs­ach­ver­stän­di­gen-Prü­fung unterzogen.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln gegen den 61-Jäh­ri­gen wegen Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.

Außen­spie­gel gera­ten aneinander

COBURG. Zwei beschä­dig­te Außen­spie­gel und min­de­stens 1.000 Euro Sach­scha­den ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­fal­les vom Mitt­woch im Cobur­ger Stadtgebiet.

Eine 29-Jäh­ri­ge war mit ihrem Auto am Juden­berg in stadt­aus­wär­ti­ger Rich­tung unter­wegs. Als ihr im Begeg­nungs­ver­kehr ein Fahr­zeug ent­ge­gen kam, geriet sie zu weit nach rechts und tou­chier­te mit dem rech­ten Außen­spie­gel ihres Fahr­zeu­ges den lin­ken Außen­spie­gel eines gepark­ten PKW. Der Sach­scha­den an den Fahr­zeu­gen liegt bei 1.000 Euro.

Die Cobur­ger Poli­zi­sten ermit­teln gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen einem Ver­stoß nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung. Die Frau wur­de vor Ort verwarnt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Alko­ho­li­siert hin­term Steuer

HOF. Unter dem Ein­fluss von Alko­hol saß am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen ein 36-Jäh­ri­ger aus Chem­nitz hin­ter dem Steu­er sei­nes Fahr­zeu­ges. Sei­ne Fahrt war in Hof beendet.

Einen mit fünf Per­so­nen besetz­ten Ford Fie­sta kon­trol­lier­te eine Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei Hof um kurz vor 4 Uhr in der Früh in der Schüt­zen­stra­ße. Im Rah­men der Kon­trol­le stieg den Beam­ten sofort der Alko­hol­ge­ruch des Fah­rers in die Nase. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,72 Pro­mil­le. Somit war die Fahrt für den Chem­nit­zer been­det. Außer­dem erwar­ten den 36-Jäh­ri­gen ein Fahrt­ver­bot sowie ein Bußgeld.

Außen­spie­gel angefahren

HOF. Sach­scha­den in Höhe von 1.000 Euro rich­te­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer in der Zeit von Diens­tag auf Mitt­woch an einem gepark­ten Audi an. Die Poli­zei Hof sucht Zeugen.

Der 31-jäh­ri­ge Besit­zer eines schwar­zen Audi A6 park­te sein Fahr­zeug am Diens­tag um 21 Uhr ord­nungs­ge­mäß an der Ernst-Reu­ter-Stra­ße auf Höhe der Haus­num­mer 72. Als er am näch­sten Tag um 14 Uhr zu sei­nem Audi zurück­kehr­te, bemerk­te er einen Scha­den am lin­ken Außen­spie­gel. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich ohne sei­nen gesetz­li­chen Pflich­ten nach­zu­kom­men vom Unfallort.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Dro­gen auf dem Beifahrersitz

HOF. Einen 28-jäh­ri­gen Kraft­fah­rer kon­trol­lier­ten Beam­te des Ope­ra­ti­ven Ein­satz­zu­ges am Mitt­woch­nach­mit­tag im Hofer Orts­teil Haidt. Dabei ent­deck­ten sie die Dro­gen im Handschuhfach.

Um 15.45 Uhr führ­ten die Beam­ten eine Ver­kehrs­kon­trol­le in der Wil­helm-May­bach-Stra­ße bei dem Fah­rer eines Trans­por­ters durch. Dabei ent­deck­ten sie auf dem Bei­fah­rer­sitz ein Tüt­chen mit Can­na­bis. Im Hand­schuh­fach befan­den sich zwei Ziga­ret­ten­schach­teln mit je einer Tabak­pfei­fe. Das Rausch­mit­tel sowie die bei­den Pfei­fen stell­ten die Poli­zi­sten sicher. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Hof benann­te der Pole einen Bevoll­mäch­tig­ten für die Zustel­lung der Gerichts­post ins Aus­land. Anschlie­ßend konn­te der Mann sei­ne Fahrt auf der A72 in Fahrt­rich­tung Chem­nitz vorsetzen.

Den Fah­rer erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Auto­trans­por­ter lan­det in den Leitplanken

A93/​Thiersheim.- Wie die Beam­ten der alar­mier­ten Auto­bahn­po­li­zei aus Hof notier­ten, war ein 33-jäh­ri­ger Mann aus Rumä­ni­en am 10.02.2021 gegen 22.25 Uhr bei Thiers­heim auf der A93 in Rich­tung Süden unter­wegs gewe­sen, als er mit sei­nem Gespann bestehend aus einem gelän­de­gän­gi­gen Toyo­ta und einem Anhän­ger mit zwei auf­ge­la­de­nen PKW auf win­ter­glat­ter Fahr­bahn ins Rut­schen kam.

Nach zwei Kol­li­sio­nen mit den Leit­plan­ken blieb das Zug­fahr­zeug ste­hen, der Anhän­ger wur­de durch die Wucht abge­ris­sen und schleu­der­te noch rund hun­dert Meter weiter.

Ein auf­ge­la­de­ner Ford rutsch­te dabei nach vor­ne auf die Deich­sel des Anhän­gers. Der dahin­ter befind­li­che Audi bekam indes nur leich­te­re Beschä­di­gun­gen durch die Rutsch­par­tie ab.

Als Unfall­ur­sa­che konn­ten die Beam­ten einer­seits eine nicht ange­pass­te Geschwin­dig­keit bei win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­sen aber auch eine vor­lie­gen­de Über­la­dung des Anhän­gers aus­ma­chen, denn der brach­te es auf rund sechs hun­dert Kilo mehr Gewicht als erlaubt.

Mit ein­ge­setzt waren Hel­fer der Feu­er­weh­ren aus Markt­red­witz und Thiers­heim sowie Bedien­ste­te der Auto­bahn­mei­ste­rei. Zu nen­nens­wer­ten Stau­un­gen kam es jedoch ange­sichts des gerin­gen Ver­kehrs­auf­kom­mens nicht.

Nach­dem drei Abschlepp­fahr­zeu­ge das ver­un­fall­te Gespann samt Ladung abtrans­por­tiert hat­ten, konn­te wie­der freie Fahrt ver­mel­det werden.

Gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher lei­te­ten die Beam­ten, die den Sach­scha­den auf rund 25 Tau­send Euro schät­zen, ein Buß­geld­ver­fah­ren ein.

Eili­gen Buch­trans­port gestoppt

A9/​Berg.- Recht eilig hat­te es wohl ein 37-jäh­ri­ger Brum­mi­fah­rer aus Slo­we­ni­en, den Beam­te der Hofer Ver­kehrs­po­li­zei am 10.02.21, gegen 11.30 Uhr einer Kon­trol­le unterzogen.

Der Sat­tel­zug, der mit Büchern von Öster­reich in Rich­tung Schwe­den unter­wegs war, fiel den Beam­ten im Bereich des soge­nann­ten „Saa­le­ab­stiegs“ auf, denn er befuhr die kur­vi­ge Gefäll­strecke mit deut­lich mehr als den für ihn dort erlaub­ten 60 km/​h.

Bei einer Anhal­tung und Kon­trol­le des 37-jäh­ri­gen Berufs­kraft­fah­rers zeig­te sich, dass er mit 95 km/​h den Berg hin­un­ter­ge­fah­ren war. Anson­sten stie­ßen die Beam­ten beim Aus­le­sen des digi­ta­len Fahr­ten­schrei­bers noch auf wei­te­re Tem­po­sün­den bis 27 km/​h zu viel.

Das Buß­geld für die Ver­stö­ße sum­mier­te sich schließ­lich auf 356 Euro, die der Mann im Rah­men einer Sicher­heits­lei­stung gleich bei den Beam­ten einzahlte.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Can­na­bis-Geruch über­führt Seat-Fahrer

Stock­heim: Am Mitt­woch­abend gegen 20:30 Uhr, kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Poli­zei Kro­nach einen Seat-Fah­rer aus dem Land­kreis Kro­nach, der im Gemein­de­be­reich Hass­lach unter­wegs war. Bei der Kon­trol­le fiel den Beam­ten sofort Can­na­bis-Geruch aus dem Fahr­zeug­inne­ren auf. Auf Vor­halt räum­te der 23-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­rer ein, kürz­lich Cry­stal kon­su­miert haben. Auch die Bei­fah­re­rin des jun­gen Man­nes war den Beam­ten nicht unbe­kannt. Die 17-Jäh­ri­ge führt bei der Kon­trol­le ein gerin­ge Men­ge Mari­hua­na mit sich, wel­ches sicher­ge­stellt wur­de. Außer­dem lag im Fuß­raum auf der Bei­fah­rer­sei­te ein ange­rauch­ter Joint, der poli­zei­lich kon­fis­ziert wur­de. Gegen die bei­den Fahr­zeug­insas­sen kom­men diver­se Ord­nungs­wid­rig­kei­ten- und Straf­an­zei­gen zu.

Fake-Shop auf­ge­lau­fen

Stein­wie­sen: Eine Frau aus dem Gemein­de­be­reich ist mit hoher Wahr­schein­lich­keit einem Inter­net-Betrü­ger auf den Leim gegan­gen. Die Geschä­dig­te hat­te über das Inter­net bei einem Online-Shop einen Sam­sung-Fern­se­her im Wert von 326,- Euro erwor­ben und den Kauf­preis auf ein Kon­to einer Ber­li­ner Bank über­wie­sen. Nach­träg­lich stell­te die 51-Jäh­ri­ge fest, dass sie wohl einem Fake-Shop auf­ge­lau­fen ist und sie ver­mut­lich auch kei­nen Fern­se­her bekom­men wird.

Daten des „Ex-Man­nes“ missbraucht

Stock­heim: Gegen eine Frau aus dem Raum Stock­heim lau­fen der­zeit Ermitt­lun­gen wegen Fäl­schung beweis­erheb­li­cher Daten und Waren­kre­dit­com­pu­ter­be­trugs. Die 34-jäh­ri­ge Beschul­dig­te hat­te bei einem Ver­sand­un­ter­neh­men in Ham­burg Waren im Wert von knapp 1000,- Euro bestellt und hier­bei die Bestell­da­ten ihres Ex-Man­nes ange­ge­ben. Die Frau ließ die Ware zu sich nach Hau­se lie­fern und hat bis heu­te die gestell­ten Rech­nun­gen nicht bezahlt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Fal­sche Poli­zei­be­am­te am Telefon

Markt­red­witz: Am Mitt­woch­vor­mit­tag sind bei der PI Markt­red­witz meh­re­re Hin­wei­se auf fal­sche Poli­zei­be­am­te ein­ge­gan­gen. Die­se hat­ten ver­sucht bei den Tele­fo­na­ten an die Daten der Ange­ru­fe­nen zu kommen.

In den bis­her fünf bekann­ten Fäl­len gab sich eine Anru­fe­rin als Beam­tin des Bun­des­kri­mi­nal­amts bzw. der Kri­mi­nal­po­li­zei Wies­ba­den aus und ver­such­te die Kon­to­da­ten und auch die Ver­mö­gens­ver­hält­nis­se zu erfragen.

Dabei teil­te sie mit, dass bei Fest­nah­men die Per­so­na­li­en der Ange­ru­fe­nen auf­ge­fun­den wur­den. Es wäre zu befürch­ten, dass die­se Täter Zugriff auf die Bank­kon­ten der Leu­te hätten.

Bei den bis­he­ri­gen Vor­fäl­len ist noch kein Scha­den entstanden.

Da wei­te­re Anru­fe nicht aus­zu­schlie­ßen sind wird gera­ten bei sol­chen Anru­fen kei­ne per­sön­li­chen Daten her­aus­zu­ge­ben. Außer­dem soll­te man kei­ne Aus­künf­te zu Ver­mö­gens- / Wohn­ver­hält­nis­sen geben und die Poli­zei verständigen.

Bestell­te Ware nicht geliefert

Markt­red­witz: Opfer von Inter­net­be­trü­gern wur­de eine 50jährige Frau aus der Ober­pfalz. Sie hat­te bei einem bri­ti­schen Online-Shop Ware im Wert von knapp 220 Euro bestellt, die nur teil­wei­se gelie­fert wur­de. Weil sie trotz Rekla­ma­ti­on ihr zu viel bezahl­tes Geld nicht zurück­be­kam erstat­tet sie jetzt Anzeige.

Ohne Zulas­sung nach Rumänien

Markt­red­witz: Einen Pkw, den er im Havel­land gekauft hat­te, woll­te ein 20jähriger Rumä­ne in sein Hei­mat­land über­füh­ren. Aller­dings war dass das Auto nicht mehr zuge­las­sen und die Kenn­zei­chen ent­stem­pelt. Das dafür fäl­li­ge Buß­geld in Höhe von 70 Euro muss­te er an Ort und Stel­le bezahlen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Gegen Bus gestoßen

Helm­b­rechts – Eine 20jährige Pkw-Fah­re­rin woll­te Mitt­woch­mit­tag in Enchen­reuth von der Staats­stra­ße 2195 nach links in den Kapel­len­weg abbie­gen. Hier­bei über­sah sie einen an der dor­ti­gen Ein­mün­dung ste­hen­den Bus und fuhr fron­tal auf die­sen auf.

Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 11000,– Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Trotz Fahr­ver­bot am Stra­ßen­ver­kehr teilgenommen

Schwar­zen­bach am Wald. Bereits vor knapp 3 Wochen wur­de ein 27jähriger Mann in der Berg­wie­sen­stra­ße kon­trol­liert. Er hat­te kei­nen Füh­rer­schein dabei und soll­te die­sen nach­rei­chen. Die­ser Auf­for­de­rung kam der Mann nicht nach. Nach Über­prü­fung der Ange­le­gen­heit stell­te sich her­aus, dass der Füh­rer­schein auf­grund eines Fahr­ver­bo­tes bereits seit Novem­ber 2020 bis Ende Febru­ar bei der Staats­an­walt­schaft Hof ver­wahrt wird. Der Mann erhält nun eine Anzei­ge wegen Fah­ren trotz Fahrverbot.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

- Fehl­an­zei­ge -