Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 10.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Peu­geot rutscht beim Abbie­gen in den Gegenverkehr

COBURG. Zwei leicht ver­letz­te Fahr­zeug­insas­sen und min­de­stens 20.000 Euro Sach­scha­den ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Diens­tag um 15:55 Uhr in der Rodach­er Straße.

Beim Abbie­gen am Thü­rin­ger Kreuz geriet der Peu­geot einer 20-jäh­ri­gen Cobur­ge­rin in den geg­ne­ri­schen Fahr­strei­fen und stieß dort mit dem Dacia einer 44-Jäh­ri­gen aus dem Itz­grund zusam­men. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin selbst blieb unver­letzt. Im zwei­ten betei­lig­ten Fahr­zeug ver­letz­ten sich die 44-jäh­ri­ge Fah­re­rin sowie deren Bei­fah­re­rin leicht. Bei­de Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Unfall­ur­säch­lich war eine nicht ange­pass­te Geschwin­dig­keit bei teil­wei­se schnee­glat­ter Stra­ße beim Abbiegen.

Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt gegen die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Mit Kabel geschlagen

HOF. Ein 21-jäh­ri­ger Hofer geriet am Diens­tag­nach­mit­tag völ­lig außer Rand und Band. Dabei ver­letz­te er einen Anwoh­ner und beschä­dig­te ein Fahrzeug.

Um 17.15 Uhr warf der 22-Jäh­ri­ge ein danach nicht mehr iden­ti­fi­zier­ba­res elek­tro­ni­sches Gerät neben einem 23-jäh­ri­gen Anwoh­ner in der Otto­stra­ße auf den Boden. Im Ver­lauf des anschlie­ßen­den Streit­ge­sprächs nahm er dann das Kabel des Gerä­tes und schlug dem Älte­ren damit gegen die Brust. Dar­auf­hin pack­te der Geschla­ge­ne sei­nen Kon­tra­hen­ten am Kra­gen und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht. Dem nicht genug, schlug der 22-Jäh­ri­ge mit dem tech­ni­schen Gerät auch noch auf die Motor­hau­be eines gepark­ten Autos und rich­te­te damit Sach­scha­den in Höhe von etwa 500 Euro an.

Erst als der 23-Jäh­ri­ge eine Schnee­schau­fel in die Hand nahm, flüch­te­te der Jün­ge­re. Nach­dem ihn die ver­stän­dig­ten Strei­fen­be­sat­zun­gen schnell fan­den, zeig­te er sich auch gegen­über den Ord­nungs­hü­tern unko­ope­ra­tiv und schrie laut her­um. Als er sich dazu hin­rei­ßen ließ, sein Geschlechts­teil vor den Poli­zi­sten und Poli­zi­stin­nen zu ent­blö­ßen, hat­te er sich end­gül­tig für eine Über­nach­tung in der Arrest­zel­le qua­li­fi­ziert. Ein Alko­hol­test ergab knapp zwei Promille.

Der Mann muss sich nun wegen einer Viel­zahl an Delik­ten verantworten.

Im Dro­gen­rausch Nach­barn geschlagen

OBER­KOT­Z­AU, LKR. HOF. Ohne Vor­war­nung schlug ein 29-Jäh­ri­ger sei­nem Nach­barn am Diens­tag­mor­gen mit der Faust ins Gesicht. Er stand dabei unter dem Ein­fluss von Betäubungsmitteln.

Der Mann klin­gel­te kurz vor 7 Uhr bei einem 43-Jäh­ri­gen im Nach­bar­haus. Unver­mit­telt schlug er ihn mit der Faust in des­sen Gesicht und krat­ze ihn auch noch am Ober­kör­per. Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Ord­nungs­hü­ter fan­den schnell den Grund für das Ver­hal­ten des aggres­si­ven Man­nes fest. Er stand unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln und trug auch eine Rausch­gift-Pfei­fe bei sich. Anschlie­ßend fan­den die Poli­zi­sten in der Woh­nung des Man­nes noch eine gerin­ge Men­ge einer Kräu­ter­mi­schung auf.

Der Schlä­ger muss sich nun wegen Kör­per­ver­let­zung und einem Ver­stoß nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Laden­dieb erwischt

HOF. Lebens­mit­tel im Wert von rund 21 Euro woll­te am Diens­tag­nach­mit­tag ein Hofer in einem Super­markt stehlen.

Der 30-Jäh­ri­ge ging um 16 Uhr in einen Ver­brau­cher­markt in die Fabrik­zei­le. Dort ver­stau­te er diver­se Waren, dar­un­ter Ener­gie-Drinks und Kat­zen­milch, in sei­nen mit­ge­führ­ten Ruck­sack. An der Kas­se bezahl­te er ledig­lich zwei Dosen Bier. Eine auf­merk­sa­me Mit­ar­bei­te­rin hat­te den Vor­gang jedoch beob­ach­tet und bat den Mann um einen Blick in des­sen Ruck­sack. Dabei ent­deck­te sie die ent­wen­de­te Ware. Die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zi­sten lei­te­ten ein Straf­ver­fah­ren wegen Laden­dieb­stahls gegen den Hofer ein.

Auto ange­fah­ren und geflüchtet

HOF. Sach­scha­den in Höhe von 1.500 Euro ver­ur­sach­te ein unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer am Mon­tag­abend auf einem Park­platz eines Super­mark­tes und küm­mer­te sich nicht um den ange­rich­te­ten Scha­den. Die Poli­zei Hof sucht nun Zeugen.

Um 19.25 Uhr park­te eine 25-Jäh­ri­ge aus dem Land­kreis Hof ihren Hyun­dai auf dem Park­platz des Ver­brau­cher­mark­tes in der Fabrik­zei­le. Als sie nach nur 10 Minu­ten zu ihrem Fahr­zeug zurück­kehr­te bemerk­te sie den Scha­den an der Bei­fah­rer­tü­re. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich vom Unfall­ort ohne sei­nen gesetz­li­chen Pflich­ten nachzukommen.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Außen­spie­gel abgefahren

HOF. Sach­scha­den in Höhe von 200 Euro rich­te­te ein unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer am Diens­tag an einem gepark­ten VW Golf an und flüch­te­te anschlie­ßend uner­kannt. Die Poli­zei Hof sucht nun nach Zeugen.

Ein 25-Jäh­ri­ger park­te den schwar­zen VW Golf um 9 Uhr in der Ernst-Reu­ter-Stra­ße auf Höhe der Haus­num­mer 98. Als er um 12 Uhr zu sei­nem Fahr­zeug zurück­kehr­te, bemerk­te er den Scha­den am lin­ken Außen­spie­gel, den augen­schein­lich ein vor­bei­fah­ren­des Fahr­zeug ver­ur­sacht hatte.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Che­vro­let mut­wil­lig beschädigt

Küps: In der Zeit von Sonn­tag auf Mon­tag wur­de am Mark­platz ein gepark­ter Che­vro­let Spark von einem unbe­kann­ten Scha­dens­ver­ur­sa­cher beschä­digt. Die Hal­te­rin des Pkw stellt bei ihrer Rück­kehr zum Fahr­zeug fest, dass der lin­ke Außen­spie­gel abge­schla­gen bzw. ‑getre­ten wur­de. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von rund 500,- Euro. Zeu­gen­hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei Kro­nach unter Tel.: 09261/5030

Nis­san-Fah­rer unter Drogeneinfluss

Kro­nach: Am Diens­tag­abend gegen 18:45 Uhr kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Poli­zei Kro­nach einen 29-jäh­ri­gen Kro­na­cher, der mit einem Kasten­wa­gen im Bereich Neu­ses unter­wegs war. Der jun­ge Mann zeig­te bei der Kon­trol­le Auf­fäl­lig­kei­ten, die auf Betäu­bungs­mit­tel­ein­fluss hin­deu­te­ten. Ein durch­ge­führ­ter Dro­gen­schnell­test ver­lief posi­tiv auf THC. Der Betrof­fe­ne räum­te gegen­über den Beam­ten ein, kürz­lich einen Joint geraucht zu haben. Der Nis­san-Fah­rer wird dem­nächst Post von der Zen­tra­len Buß­geld­stel­le Viech­tach bekom­men und ein Buß­geld in Höhe von 500,- Euro zah­len müssen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Ver­bo­te­ne Mes­ser in der Tasche

Selb: Gleich zwei ver­bo­te­ne Ein­hand­mes­ser führ­te ein 18jähriger bei sich, der am Diens­tag­abend in der Hanns-Braun-Stra­ße einer Per­so­nen­kon­trol­le unter­zo­gen wur­de. Offen­sicht­lich fühl­te sich der jun­ge Mann am Sel­ber Vor­werk nicht sicher, weil er angab, dass er die Mes­ser zu sei­ner Selbst­ver­tei­di­gung dabei hat. Die Ein­hand­mes­ser wur­den sicher­ge­stellt und der Sel­ber wird wegen einem Ver­stoß gegen das Waf­fen­ge­setz angezeigt.

Kon­to war nicht gedeckt

Markt­red­witz: Bereits im Okto­ber letz­ten Jah­res hat­te ein 20jähriger Mann aus dem Land­kreis bei einem Markt­red­wit­zer Bau­markt Bau­ma­te­ri­al im Wert von knapp 140 Euro ein­ge­kauft und im Last­schrift­ver­fah­ren bezahlt. Nach­träg­lich stell­te sich her­aus, dass das Kon­to des Man­nes nicht gedeckt war, wes­halb er sich wegen Waren­kre­dit­be­trugs ver­ant­wor­ten muss.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Gegen Leit­plan­ke gestoßen

Helm­b­rechts – Am Diens­tag, 22.00 Uhr, befuhr ein 59jähriger Pkw-Fah­rer die Staats­stra­ße 2195, von Helm­b­rechts kom­mend in Rich­tung Volk­manns­grün. In der Rechts­kur­ve kurz vor dem Natur­bad kam er infol­ge den win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­sen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit ins Schleu­dern und stieß mit sei­nem Pkw auf der lin­ken Stra­ßen­sei­te gegen eine Leitplanke.

Der Gesamt­scha­den beträgt ca. 5500,– Euro.

Der Unfall­ver­ur­sa­cher erhält einen Bußgeldbescheid.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Mit Klein­kraft­rad ohne Füh­rer­schein unterwegs

Nai­la. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le Diens­tag­abend gegen 18:30 Uhr in der Schüt­zen­stra­ße wur­de ein 47jähriger Nail­aer mit sei­nem Klein­kraft­rad über­prüft. Dabei konn­te kein gül­ti­ger Füh­rer­schein vor­ge­legt wer­den. Nach Recher­chen stell­te sich her­aus, dass dem Mann die Fahr­erlaub­nis von Behör­den­sei­te ent­zo­gen wur­de. Auch konn­ten kei­ne Papie­re für den Rol­ler vor­ge­legt wer­den. Der Mann erhält nun eine Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Fahrerlaubnis.

Mit Dro­gen am Steu­er erwischt

Sel­bitz. Poli­zei­be­am­te kon­trol­lier­ten Diens­tag­mit­tag in der Albin-Klöber-Stra­ße eine 28jährige Frau mit ihrem Pkw. Dabei stell­ten sie fest, dass die Dame unter Dro­gen­ein­fluss stand. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test zeig­te den Kon­sum von Metham­phet­amin an, wes­halb eine Blut­ent­nah­me erfolg­te. Die Wei­ter­fahrt wur­de der Frau für die näch­sten 24 Stun­den unter­bun­den. Sofern das Blut­ergeb­nis den gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen Grenz­wert über­steigt, muss sie mit einer Geld­bu­ße in Höhe von 500,– Euro, einem ein­mo­na­ti­gen Fahr­ver­bot und 2 Punk­ten in der Flens­bur­ger Ver­kehrs­sün­der­da­tei rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

88-Jäh­ri­ger flüch­tet nach Parkrempler

Rös­lau – Glück­li­cher­wei­se saß eine 60-jäh­ri­ge Frau am Diens­tag um 11.30 Uhr noch in ihrem Auto, das sie in der Brücken­stra­ße gegen­über des dor­ti­gen Ein­kaufs­mark­tes geparkt hat­te. So konn­te sie sich das Kenn­zei­chen des Pkws notie­ren, der beim Ein­par­ken die hin­te­re Stoß­stan­ge ihres Fahr­zeugs tou­chier­te und anschlie­ßend ein­fach davon­fuhr. Anhand des Kenn­zei­chens war es der hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­strei­fe mög­lich, den Unfall­flüch­ti­gen schnell zu ermit­teln. Es han­delt sich um einen 88-jäh­ri­gen Mann, der sich nicht um den ange­rich­te­ten Scha­den in Höhe von 500 Euro küm­mer­te und des­halb eine Anzei­ge wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort bekommt.

28-Jäh­ri­ger fährt mit unfall­be­schä­dig­tem Auto herum

Wun­sie­del – Am Diens­tag gegen 19.00 Uhr ging bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del die Mit­tei­lung ein, dass im Bereich von Bad Alex­an­ders­bad ein unfall­be­schä­dig­tes Fahr­zeug umher­fährt. Im Rah­men der ein­ge­lei­te­ten Fahn­dung wur­de der Pkw im Bade­wei­her­weg in Bad Alex­an­ders­bad fest­ge­stellt. Bei der Befra­gung des 29-jäh­ri­gen Fah­rers gab die­ser an, irgend­wo in der Win­ters­reu­ther Stra­ße in Wun­sie­del einen Unfall gehabt zu haben, bei dem an sei­nem Auto ein Total­scha­den in Höhe von etwa 8.000 Euro ent­stand. Am Unfall­ort, der sich zwi­schen Schnecken­ham­mer und Win­ters­reuth befin­det, konn­ten die Poli­zei­be­am­ten Unfall­spu­ren und Fahr­zeug­tei­le auf­fin­den. Letzt­end­lich wur­den zwei Fich­ten beschä­digt sowie ein Leit­pfo­sten umge­fah­ren, wodurch ledig­lich ein gerin­ger Fremd­scha­den in Höhe von zir­ka 20 Euro ent­stand. Der 28-Jäh­ri­ge wird sich aller­dings wegen der Unfall­flucht ver­ant­wor­ten müssen.