Grü­ne im Kreis ERH: „Nach­hal­ti­ge Pla­nung“ hat den Vor­zug an der Anschluß­stel­le Möhrendorf

„Auf eine „nach­hal­ti­ge Pla­nung“ bei der Fra­ge der Opti­mie­rung der Anschluß­stel­le Möh­ren­dorf an der A73 set­zen die bei­den Grü­nen-Frak­ti­ons­spre­cher Lydia Göbel und Wolf­gang Hirsch­mann. Aus Grün­den der Ver­kehrs­si­cher­heit sei die Errich­tung einer Licht­zei­chen­an­la­ge aus grü­ner Sicht ein „guter Weg“. Ein lang­jäh­ri­ges Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren kön­ne so ver­mie­den werden.

Eine Anfra­ge an das staat­li­che Bau­amt habe die­se Hal­tung bestä­tigt. Dort wer­de eine Ver­kehrs­un­ter­su­chung auf den Weg gebracht, die belast­ba­re Aus­sa­gen für eine Ver­bes­se­rung der Sicher­heit an der Anschluss­stel­le lie­fern soll. Ziel sei es so das Bau­amt, ergeb­nis­of­fen geeig­ne­te Lösungs­an­sät­ze mit dem Ziel zu ent­wickeln, den Ver­kehrs­teil­neh­mern eine ver­kehrs­si­che­re und lei­stungs­fä­hi­ge Anschluss­stel­le anzu­bie­ten. Beson­ders erfeu­lich sein, so Lydia Göbel und Wolf­gang Hirsch­mann, daß geprüft wer­de, ob sich die Ver­kehrs­pro­ble­me mit einer Licht­zei­chen­an­la­ge lösen las­sen. Die wert­vol­le Erho­lungs- und Natur­land­schaft an der Anschluß­stel­le Möh­ren­dorf müs­se erhal­ten wer­den, die „Ver­kehrs­si­cher­heit zeit­nah ver­bes­sert“ wer­den, so die bei­den Fraktionssprecher.