Bay­reuth: AfD Kreis­rä­te spen­den antei­li­ge Bezüge

AfD-Kreisräte spenden / Foto: Privat

AfD-Kreis­rä­te spen­den / Foto: Privat

„Für uns war es beson­ders wich­tig, einen geeig­ne­ten Emp­fän­ger für die Spen­de zu fin­den, der auch in unse­rer Hei­mat aktiv ist und sich für den Erhalt die­ser ein­setzt“, sag­te der Spre­cher der AfD Grup­pe im Kreis­tag, Mario Schul­ze. Es sei den bei­den Kreis­rä­ten ein Anlie­gen gewe­sen, auf die wich­ti­ge Mis­si­on der Initia­ti­ve hin­zu­wei­sen, beton­te er.

Die Abschaf­fung des Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Gesetz und der Stopp des sub­ven­tio­nier­ten Aus­baus von Wind­parks, die die Umwelt in unse­rer Hei­mat gefähr­den, ist eine wich­ti­ge Auf­ga­be der Poli­tik und der Gesell­schaft. Die schwin­den­de Ver­sor­gungs­si­cher­heit beim Strom in Deutsch­land ist ein Resul­tat ver­fehl­ter und fak­ten­frei geführ­ter Ener­gie­po­li­tik und wird zuneh­mend zu einer neu­en Gefahr für unse­re Wirt­schaft und die Erspar­nis­se der Bür­ger, die die euro­pa­weit höch­sten Strom­prei­se bezah­len müssen.

Den Kreis­rä­ten ist es bei der Spen­de auch wich­tig ein Zei­chen zu set­zen: „Auf­grund der plan­lo­sen Regie­rungs­po­li­tik aus dem Bun­des- und Land­tag müs­sen Bür­ger und Kom­mu­nen in Zukunft wirt­schaft­lich schwe­re Zei­ten über­ste­hen. Daher ist es aus unse­rer Sicht wich­tig, ein andau­ern­des Zei­chen zu set­zen, dass es für uns nicht nur ein Lip­pen­be­kennt­nis ist, sich den finan­zi­el­len Pro­ble­men des Land­krei­ses anneh­men zu wol­len. Daher haben wir einen Antrag ein­ge­bracht, der die kri­sen­be­ding­te Kür­zung der Bezü­ge für Kreis­rä­te in den kom­men­den Jah­ren vor­sieht. Wir hof­fen, dass unse­re Kol­le­gen bereit sind, die­ses klei­ne, erste Zei­chen mit uns zu tra­gen. Vie­le Men­schen müs­sen auf­grund von finan­zi­el­len Pro­ble­men, die durch die Lock­down-Kri­se ver­ur­sacht wur­den, mit einem Bruch­teil ihrer bis­he­ri­gen Ein­nah­men leben. Für uns ist es nur selbst­ver­ständ­lich auf einen Teil unse­rer Ent­schä­di­gun­gen zu ver­zich­ten, um unse­ren Land­kreis zu entlasten.“