Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 05.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Rote Ampel über­fah­ren und Ver­kehrs­un­fall verursacht

COBURG. Beim Über­fah­ren einer roten Ampel kam es am Don­ners­tag­abend zum Zusam­men­stoß zwei­er Autos in der Cobur­ger Innen­stadt. Die Fahr­zeug­insas­sen blie­ben unverletzt.

Ein 25-Jäh­ri­ger fuhr am Don­ners­tag um 21.25 Uhr mit sei­nem Che­vro­let trotz Rot­lichts von der Hei­lig­kreuz­stra­ße kom­mend in die ampel­ge­re­gel­te Kreu­zung ein. Das Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­chers stieß mit dem VW eines 65-Jäh­ri­gen zusam­men, der die Bahn­hof­stra­ße in Rich­tung Rosen­au­er Stra­ße befuhr. Die bei­den Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Der Sach­scha­den liegt bei min­de­stens 7.000 Euro.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg ermit­telt gegen den Unfall­ver­ur­sa­cher wegen eines Ver­sto­ßes nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung, da er bei Rot­licht in die ampel­ge­re­gel­te Kreu­zung ein­fuhr und dort einen Unfall verursachte.

Unbe­kann­te ent­wen­den Fahr­rad aus Fahrradkeller

COBURG. Ein Damen­rad ent­wen­de­ten Unbe­kann­te im Lau­fe der Woche aus dem Fahr­rad­kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses im Kalenderweg.

Eine 38-jäh­ri­ge Bewoh­ne­rin des Hau­ses bemerk­te am Don­ners­tag den Dieb­stahl ihres Fahr­ra­des und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Der Ent­wen­dungs­scha­den liegt bei 350 Euro.

Die Poli­zei Coburg ermit­telt gegen Unbe­kannt wegen Fahrraddiebstahls.

Bus­fah­rer gefähr­det beim Über­ho­len Radfahrer

UNTER­SIE­MAU, LKR. COBURG. Trotz Gegen­ver­kehr über­hol­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag ein Bus zwei Rad­fah­rer auf der Kreis­stra­ße zwi­schen Groß­hei­rath und Untersiemau.

Durch das Aus­wei­chen in den Grün­strei­fen konn­ten die bei­den hin­ter­ein­an­der fah­ren­den Rad­fah­rer ver­hin­dern, dass die­se gegen den über­ho­len­den Bus stie­ßen. Nur dem Zufall war es zu ver­dan­ken, dass die Rad­fah­rer nicht stürz­ten und sich ver­letz­ten. Der Bus fuhr im Anschluss in Rich­tung Unter­sie­mau wei­ter. Die Rad­ler erstat­te­ten Anzei­ge bei der Cobur­ger Polizei.

Die Beam­ten ermit­teln nun wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs und Ver­stö­ßen nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung. Zeu­gen, die am Don­ners­tag um 14.50 Uhr auf der Kreis­stra­ße CO12 zwi­schen Groß­hei­rath und Unter­sie­mau unter­wegs waren und sach­dien­li­che Anga­ben zu dem Vor­fall machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 mit der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

Bei Ver­kehrs­kon­trol­le Alko­hol­ge­ruch festgestellt

Am Mitt­woch­abend kon­trol­lier­ten die Spe­zia­li­sten der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg in der Cobur­ger Innen­stadt einen Ver­kehrs­teil­neh­mer auf sei­ne Fahr­tüch­tig­keit und den Zustand sei­nes Fahr­zeu­ges. Bei die­ser Kon­trol­le konn­te durch die Beam­ten erheb­li­cher Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Auf­grund sei­nes Atem­al­ko­hol­wer­tes von über 1,1‰ wur­de beim Fah­rer im Kli­ni­kum Coburg eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und der Füh­rer­schein und Fahr­zeug­schlüs­sel sicher­ge­stellt. Auf ihn kom­men nun ein län­ge­rer Fahr­erlaub­nis­ent­zug und eine saf­ti­ge Geld­stra­fe zu.

Gegen Leit­plan­ke gefah­ren und geflüchtet

Röden­tal – B4: 950 Euro Sach­scha­den ver­ur­sach­te ein LKW-Fah­rer und flüch­te­te anschlie­ßend von der Unfallstelle.

Am 04.02.2021, zwi­schen 11:45 Uhr und 15:00 Uhr befuhr ein bis­lang unbe­kann­ter LKW die B4 in Fahrt­rich­tung Coburg. Zwi­schen den Aus­fahr­ten Mönchrö­den und Ober­wohls­bach kam die­ser schließ­lich nach rechts von der Fahr­bahn ab und kol­li­dier­te mit der dor­ti­gen Schutz­plan­ke. Im wei­te­ren Ver­lauf fuhr er ein­fach wei­ter ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den geküm­mert zu haben.

Zeu­gen, wel­che den Unfall beob­ach­tet habe, wer­den gebe­ten, sich bei der Ver­kehrs­po­li­zei Coburg, Neu­stadter Str. 1, 96450 Coburg, Tel. 09561/645–210 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Auto­fah­rer ver­greift sich im Ton

HOF. Aus Ärger über ein kurz­zei­tig links gepark­tes Poli­zei­fahr­zeug belei­dig­te ein 81-Jäh­ri­ger am Don­ners­tag­nach­mit­tag eine Zivilstreife.

Die Beam­ten sahen kurz vor 17 Uhr in der Bach­stra­ße zwei Män­ner, die dem äuße­ren Anschein nach dem Rausch­gift­mi­lieu zuzu­ord­nen waren. Um die­se zu kon­trol­lie­ren, fuh­ren die Zivil­po­li­zi­sten mit ihrem Dienst­fahr­zeug kurz an den lin­ken Fahr­bahn­rand und bega­ben sich zu den Fuß­gän­gern. Nach­dem es die Situa­ti­on nach weni­gen Sekun­den zuließ, park­te eine Beam­tin den die Fahr­bahn blockie­ren­den Dienst­wa­gen an einer ande­ren Stel­le. Um für Außen­ste­hen­de die Ein­satz­si­tua­ti­on zu ver­deut­li­chen, schal­te­te sie das Blau­licht ein.

Die­ser kur­ze Moment hat­te aber gereicht, um den Unmut eines Ford-Fah­rers zu wecken. Er beschimpf­te die Beam­ten mit belei­di­gen­den Äuße­run­gen. Die Zivil­po­li­zi­stin zeig­te ihren Dienst­aus­weis vor und ver­such­te, dem Auto­fah­rer die Situa­ti­on zu erläu­tern. Die­ser gab sich jedoch wei­ter auf­brau­send und äußerst unzu­gäng­lich. Die Auf­for­de­rung, sich aus­zu­wei­sen igno­rier­te der Mann, ran­gier­te um die Beam­tin her­um und fuhr davon.

Die Ein­schät­zung hin­sicht­lich der bei­den Fuß­gän­ger hat­te sich im Übri­gen bestä­tigt. Die Zivil­be­am­ten ent­deck­ten bei einem der bei­den, einem 26-Jäh­ri­gen, eine gerin­ge Men­ge Marihuana.

Nach­dem die Bear­bei­tung des Rausch­gift­fal­les abge­schlos­sen war, such­te das Strei­fen­team die Hal­ter­adres­se des Ford-Fah­rers auf, um ein klä­ren­des Gespräch her­bei­zu­füh­ren. Auch hier zeig­te sich der 81-Jäh­ri­ge ver­bal aggres­siv und über­haupt nicht zugänglich.

Da er die Mög­lich­keit einer Aus­spra­che und Ent­schul­di­gung ver­strei­chen ließ, lei­te­ten die Beam­ten ein Ver­fah­ren wegen Belei­di­gung und Ver­wei­ge­rung der Namens­an­ga­be ein.

Viel zu schnell und betrun­ken durch Hof

HOF. Mit über­höh­ter Geschwin­dig­keit fuhr ein 47-Jäh­ri­ger am Don­ners­tag­abend durch Hof. Zudem hat­te er auch noch zu tief ins Glas geschaut.

Eine zivi­le Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof kon­trol­lier­te kurz vor 20 Uhr den Jagu­ar-Fah­rer, nach­dem er viel zu schnell im Stadt­ge­biet unter­wegs war in der Blü­cher­stra­ße. Dabei stieg den Ord­nungs­hü­tern gleich Alko­hol­ge­ruch in die Nase. Ein Test ergab einen Wert von 0,58 Promille.

Bereits am Don­ners­tag­mor­gen war ein 33-Jäh­ri­ger mit sei­nem Mer­ce­des in der Ste­phan­stra­ße in eine Kon­trol­le gera­ten. Bei ihm ergab ein Alko­hol­test 0,66 Promille.

Bei­de muss­ten ihre Fahr­zeu­ge abstel­len und sie erwar­tet ein Buß­geld sowie ein Fahrverbot.

Fer­tig­ge­rich­te geklaut

HOF. Waren im Wert von rund 28 Euro ver­such­te eine Die­bin am Don­ners­tag­nach­mit­tag in ihren Ruck­sack an der Kas­sen­kraft vor­bei zu schmuggeln.

Die 61-Jäh­ri­ge steck­te gegen 17 Uhr in einem Ver­brau­cher­markt in der Schlei­zer Stra­ße meh­re­re asia­ti­sche Fer­tig­ge­rich­te in ihren mit­ge­führ­ten Ruck­sack und bezahl­te an der Kas­se ledig­lich eine Kaf­fee­sah­ne. Dumm nur, dass der Dame in die­sem Moment eines der Fer­tig­ge­rich­te aus dem Ruck­sack fiel. Somit flog die Hofe­rin auf und sie erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen Ladendiebstahl.

Türe in Bank­fi­lia­le beschädigt

Hof. Sach­scha­den in Höhe von 1.500 Euro ver­ur­sach­te ein unbe­kann­ter Täter am Don­ners­tag­nach­mit­tag in der Spar­kas­se am Sonnenplatz.

In der Zeit zwi­schen 14 Uhr und 14.45 Uhr beschä­dig­te ein Unbe­kann­ter die Tür zum Bereich der Schließ­fä­cher im Bereich des Tür­rah­mens und ver­ur­sach­te erheb­li­chen Sach­scha­den. Auf­grund der Spurenlage

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Gara­ge beschmiert

HOF. Sach­scha­den in Höhe 500 Euro ver­ur­sach­te ein unbe­kann­ter Graf­fi­ti-Spray­er am Mitt­woch an einer Gara­gen­wand im Stadtgebiet.

Der Unbe­kann­te beschmier­te am Mitt­woch, in der Zeit von 15 Uhr bis 21 Uhr, die Rück­wand einer Gara­ge in der Chri­stoph-Klauß-Stra­ße. Wei­ter­hin ent­nahm der Täter einen Stein aus einer Steinbegrenzung.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Nach Unfall geflüchtet

KÖDITZ. Auf der Ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Köditz und Brunn kam es am Don­ners­tag­vor­mit­tag zu einem Unfall. Der Ver­ur­sa­cher fuhr jedoch ein­fach wei­ter. Die Poli­zei sucht nun den Fah­rer und Zeu­gen des Unfalls.

Ein 28-Jäh­ri­ger fuhr gegen 9 Uhr mit sei­nem Audi die Orts­ver­bin­dung von Brunn kom­mend in Fahrt­rich­tung Köditz. Auf Höhe des Orts­teils Herold­grün kam ihm ein BMW-Fah­rer ent­ge­gen und bei­de Fahr­zeu­ge berühr­ten sich an den Außen­spie­geln. Der Fah­rer des oran­ge-roten BMW mit Hofer Kenn­zei­chen fuhr jedoch ein­fach wei­ter, ohne sei­nen gesetz­li­chen Pflich­ten nach­zu­kom­men. Am Außen­spie­gel des Audis ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 500 Euro.

Der Fah­rer des oran­gen BMW oder Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Bei Unfall verletzt

HOF. Eine leicht­ver­letz­te Per­son und Sach­scha­den in Höhe von 20.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls am Don­ners­tag­vor­mit­tag auf der Bun­des­stra­ße 15.

Ein 48-jäh­ri­ger Mer­ce­des-Fah­rer befuhr um 9.40 Uhr die B15 in stadt­aus­wär­ti­ger Rich­tung und woll­te an der dor­ti­gen Ampel­an­la­ge nach links in die Fuhr­mann­stra­ße abbie­gen. Dabei über­sah er eine vor­fahrts­be­rech­tig­te 48-jäh­ri­ge KIA-Fah­re­rin, wel­che die B15 stadt­ein­wärts befuhr. Beim Zusam­men­stoß bei­der Fahr­zeu­ge ent­stand glück­li­cher­wei­se nur Sach­scha­den. Im Rah­men der Unfall­auf­nah­me erlitt der Mer­ce­des-Fah­rer jedoch einen Kreis­lauf­zu­sam­men­bruch, der auf einen Schock zurück­zu­füh­ren war. Der Ret­tungs­dienst brach­te den Fah­rer zur wei­te­ren Behand­lung ins Klinikum.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Über­la­den und ver­kehrs­un­si­cher Bei­na­he-Unfall verursacht

A9/​Münchberg.- Gera­de noch recht­zei­tig konn­ten die Beam­ten der Hofer Poli­zei am 04.02.2021 den über­la­de­nen und tech­nisch deso­la­ten Anhän­ger eines 45-jäh­ri­gen Hand­wer­kers aus dem Ver­kehr ziehen.

Gegen 16.10 Uhr schlu­gen Zivil­fahn­der der Hofer Grenz­po­li­zei Alarm, als das Gespann des Bran­den­bur­gers auf der A9 bei Münch­berg in Rich­tung Nor­den fuhr. Denn vor den Augen der Poli­zi­sten begann der Anhän­ger plötz­lich mas­siv hin und her zu schleu­dern, droh­te abzu­rei­ßen und einen Ver­kehrs­un­fall mit unab­seh­ba­ren Fol­gen zu verursachen.

Die Zivil­po­li­zi­sten reagier­ten schnell, stopp­ten das Gespann bei näch­ster Gele­gen­heit und rie­fen die uni­for­mier­ten Kol­le­gen der Verkehrspolizei.

Die Ursa­chen, war­um der Anhän­ger „mach­te was er woll­te“ waren schnell gefun­den. Denn der 2,5‑Tonnen Anhän­ger war um rund drei hun­dert Kilo über­la­den und die Anhän­ge­last des Mer­ce­des-Klein­trans­por­ters um acht hun­dert Kilo über­schrit­ten. Außer­dem waren alle vier Rei­fen völ­lig deso­lat. Die Lauf­flä­chen hat­ten sich bereits teil­wei­se abge­löst und die Rei­fen wie­sen lan­ge Ris­se auf, ein Rad war schon locker, zwei Rad­bol­zen lose und die Auf­hän­gung kaputt.

Wenig­stens hat­te der Mann aus Prenz­lau, der mit sei­nem 10-jäh­ri­gen Sohn unter­wegs war, ein Ein­se­hen. Er bedank­te sich bei den Beam­ten noch, fuhr im Kriech­tem­po unter Poli­zei­auf­sicht zur Werk­statt und küm­mer­te sich um die Umla­dung der Fracht, die aus zwei zer­säg­ten Baum­stäm­men bestand.

Eine Buß­geld­an­zei­ge wird das dem Bran­den­bur­ger sicher nicht erspa­ren. Bleibt zu hof­fen, dass er dar­aus lernt.

Fund-Crus­her beschlagnahmt

A9/​Berg.- Eine Müh­le für Mari­hua­na, in ein­schlä­gi­gen Krei­sen als „Crus­her“ bekannt, hat ein Dro­gen­kon­su­ment wohl ver­ges­sen wie­der einzupacken.

Jeden­falls fiel Beam­ten der Auto­bahn­po­li­zei aus Hof der Gegen­stand am 04.02.2021 um 14.30 Uhr wäh­rend der Strei­fen­fahrt im Gelän­de der Rast­an­la­ge „Fran­ken­wald“ auf einer Park­flä­che ste­hend auf. Bei nähe­rer Betrach­tung waren auch noch Reste von Mari­hua­na an der Müh­le vor­han­den. Die Beam­ten zogen den Gegen­stand durch eine Beschlag­nah­me aus dem Ver­kehr und fer­tig­ten eine Anzei­ge gegen „Unbe­kannt“.

Bei Näs­se gerast

A9/​Berg.- Dass Tem­po­li­mits mit dem Zusatz „bei Näs­se“ ernst genom­men wer­den soll­ten, erfuhr ein 35-jäh­ri­ger Mann aus dem Land­kreis Frankfurt/​Oder von Beam­ten in Zivil, die am 04.02.2021 eine Video-Über­wa­chung durchführten.

Der BMW des Bran­den­bur­gers zog gegen elf Uhr bei Regen und nas­ser Fahr­bahn zügig an dem zivi­len Dienst­fahr­zeug vor­bei. Da das Gan­ze jedoch in einem Strecken­ab­schnitt pas­sier­te, wo „80 bei Näs­se“ ange­ord­net ist, nah­men die Beam­ten die Ver­fol­gung auf und drück­ten auf die Taste „Auf­nah­me“.

Auf 152 km/​h brach­te es der Tem­po­sün­der immer­hin wäh­rend der Nach­fahrt, was ihm ein Buß­geld von sechs Hun­dert Euro, zwei Punk­te in Flens­burg und drei Mona­te Fahr­ver­bot ein­brin­gen dürfte…

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Peu­geot angefahren

Kro­nach: In der Zeit von Mon­tag bis Don­ners­tag wur­de in der Amts­ge­richts­stra­ße, Höhe Nr. 24, ein schwar­zer Pkw Peu­geot von einem bis­lang unbe­kann­ten Unfall­ver­ur­sa­cher ange­fah­ren. Das Fahr­zeug park­te quer zur Fahr­bahn und wur­de hin­ten links beschä­digt. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 500,- Euro. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Kro­nach unter Tel.: 09261/5030 entgegen.

E‑Bike-Fah­rer kol­li­diert mit Fußgängerin

Kro­nach: Auf dem Rad­weg zwi­schen Kro­nach und Dörf­les, kam es am Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen 18:00 Uhr zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Per­so­nen­scha­den. Eine 51-jäh­ri­ge Frau lief mit ihren Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen den Rad­weg in Rich­tung Dörf­les, als sich von hin­ten ein 34-jäh­ri­ger E‑Bike-Fah­rer näher­te. Trotz ein­ge­schal­te­ten Lichts über­sah er die Fuß­gän­ge­rin und kol­li­dier­te mit die­ser. Bei­de Betei­lig­te stürz­ten zu Boden. Die Fuß­gän­ge­rin zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu und wur­de zur Abklä­rung in die Fran­ken­wald­kli­nik gebracht. Der E‑Bike-Fah­rer blieb unver­letzt. Gegen den Rad­fah­rer wird wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung ermittelt.

Ford-Fah­rer unter Alkoholeinfluss

Stock­heim: Am Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen 14:20 Uhr erhielt die Poli­zei Kro­nach eine Mit­tei­lung über einen Ver­kehrs­un­fall in der Indu­strie­stra­ße. Wie sich vor Ort her­aus­stell­te, war ein Ford-Fah­rer aus dem Land­kreis Kro­nach auf einen an der Ein­mün­dung zur B85 war­ten­den Pkw Citro­en hin­ten auf­ge­fah­ren. Hier­bei ent­stand ledig­lich mini­ma­ler Scha­den an der Front­stoß­stan­ge des Ford. Bei der Sach­ver­halts­auf­nah­me stell­te die auf­neh­men­de Poli­zei­strei­fe deut­li­chen Alko­hol­ge­ruch beim 48-jäh­ri­gen Ford-Fah­rer fest. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 2,12 Pro­mil­le. Der Beschul­dig­te muss­te mit zur Blut­pro­be, sein Füh­rer­schein wur­de sichergestellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Unter Dro­gen­ein­fluss mit E‑Scooter unterwegs

KULM­BACH. Unter Dro­gen­ein­fluss und mit Dro­gen war am Don­ners­tag­nach­mit­tag ein 31-Jäh­ri­ger mit einen E‑Scooter unter­wegs. Beam­te der Ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste zogen den Mann aus dem Ver­kehr und lei­te­ten straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen gegen ihn ein.

Gegen 16.30 Uhr geriet der Kulm­ba­cher in eine Kon­trol­le. Die Beam­ten bemerk­ten, dass der Mann zunächst einen Gegen­stand weg warf. Wie sich her­aus­stell­te, han­del­te es sich hier um eine gerin­ge Men­ge Rausch­gift. Im wei­te­ren Ver­lauf bemerk­ten die Poli­zi­sten, dass der Mann zudem unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­tel stand, so dass eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net wer­den muss­te. Gegen den Mann lau­fen jetzt Ermitt­lun­gen wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und einer Drogenfahrt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Ange­trun­ken und ent­ge­gen der Fahrt­rich­tung durch den Kreisverkehr

Markt­red­witz – Am gest­ri­gen Don­ners­tag, gegen 23:20 Uhr, befuhr eine 38-Jah­re alte Frau mit ihrem Pkw VW Bora die Kreis­stra­ße WUN 14 von Rat­haus­hüt­te kom­mend in Rich­tung Seu­ßen. In Korb­ers­dorf fuhr die 38-Jäh­ri­ge dann in fal­scher Rich­tung in einen dor­ti­gen Kreis­ver­kehr ein. Dabei fuhr sie teil­wei­se über die mit­tig im Kreis­ver­kehr befind­li­che Mit­tel­in­sel und ver­lor hier­bei schluss­end­lich die Kon­trol­le über ihren VW. Die­ser kam im Anschluss im angren­zen­den Stra­ßen­gra­ben zum Ste­hen. Die 38-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Unfall leicht ver­letzt und kam zur Unter­su­chung ins Kli­ni­kum Markt­red­witz. An ihrem Pkw VW ent­stand durch den Unfall Total­scha­den im Wert von ca. 3000,- Euro. Fremd­scha­den konn­te bis dato augen­schein­lich nicht fest­ge­stellt wer­den. Ein an der Unfall­stel­le durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test bei der 38-Jah­re alten Dame ergab einen Wert von 1,64 Pro­mil­le. Sie muss­te daher eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen. Ihren Füh­rer­schein stell­ten die auf­neh­men­den Poli­zei­be­am­ten sicher. Gegen die 38-Jäh­ri­ge ermit­telt die Poli­zei Markt­red­witz auf­grund des geschil­der­ten Sach­ver­halts nun wegen eines Ver­ge­hens der Trun­ken­heit im Verkehr.

Jun­ger Laden­dieb mit Lust auf Süßes und gepfleg­tes Haar

Selb – Ein drei­zehn-Jah­re jun­ger Schü­ler aus Selb, konn­te am gest­ri­gen Don­ners­tag, gegen 14:00 Uhr, in einem Ver­brau­cher­markt in der Dr.-Ludwig-Rieß-Straße dabei beob­ach­tet wer­den, wie er drei Packun­gen Haar­gel und einen Scho­ko­rie­gel in sei­ne Jacke steck­te. Danach woll­te er den Kas­sen­be­reich pas­sie­ren, ohne jedoch die Waren zu bezah­len. Er konn­te aller­dings auf­ge­hal­ten wer­den. Das Haar­gel und der Scho­ko­rie­gel hat­ten einen Wert von knapp drei­zehn Euro. Gegen den 13-Jäh­ri­gen ermit­telt die Poli­zei Markt­red­witz nun wegen Ladendiebstahls.

Dach­rin­nen-Klau

Markt­red­witz – Am gest­ri­gen Don­ners­tag wur­de der Poli­zei Markt­red­witz ange­zeigt, dass an einem Anwe­sen in der Blu­men­stra­ße Tei­le einer Kup­fer­dach­rin­ne ent­wen­det wur­den. Es han­delt sich dabei um zwei Fall­roh­re und sie­ben Bögen. Augen­schein­lich sind die­se Tei­le von der rest­li­chen Dach­rin­ne abge­dreht wor­den. Der hier­durch ver­ur­sach­te Ent­wen­dungs­scha­den wird auf ca. 200,- Euro, der ent­stan­den Sach­scha­den auf etwa 100,- Euro geschätzt. Die Tat müs­se sich, ersten Erkennt­nis­sen zufol­ge, im Zeit­raum von Diens­tag, 02.02.2021, 09:00 Uhr, bis Don­ners­tag 04.02.2021, 09:30 Uhr, ereig­net haben. In die­sem Bereich konn­te von einem Zeu­gen ein wei­ßer Kasten­wa­gen gesich­tet wer­den, besetzt mit einem männ­li­chen Fah­rer. Wei­ter­hin konn­te eine zwei­te männ­li­che Per­son im dor­ti­gen Bereich fest­ge­stellt wer­den. Die­se sei zunächst fuß­läu­fig unter­wegs gewe­sen und habe eine schwar­ze Woll­müt­ze und einen recht auf­fäl­li­gen, lan­gen, bei­gen Stepp­man­tel getra­gen. Vor­ge­nann­ter Fuß­gän­ger sei dann in den wei­ßen Kasten­wa­gen ein­ge­stie­gen und die­ser sei anschlie­ßend in unbe­kann­te Rich­tung davon gefah­ren. Ob der Kasten­wa­gen und die bei­den Män­ner mit dem Ver­schwin­den der Dach­rin­nen­tei­le etwas zu tun haben, ist bis­lang unklar. Die Poli­zei Markt­red­witz ermit­telt daher in die­sem Fall aktu­ell noch gegen Unbe­kannt, unter ande­rem wegen eines Ver­ge­hens des Dieb­stahls. Zeu­gen die sach­dien­li­che Anga­ben zur Klä­rung des Sach­ver­halts geben kön­nen, wer­den daher drin­gend gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0 bei der Poli­zei Markt­red­witz zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Unter Alko­hol­ein­fluss gefahren

Münch­berg – Am Don­ners­tag, 22.28 Uhr, wur­de 64jährige Pkw-Fah­re­rin aus aus dem Land­kreis Hof in der Got­ters­dor­fer Stra­ße einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­te deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,10 Promille.

Das hat­te eine Blut­ent­nah­me in der Kli­nik Münch­berg zur Fol­ge. Der Füh­rer­schein wur­de sichergestellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Mit über 1 Pro­mil­le am Steu­er erwischt

Lich­ten­berg. Bei einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le wur­de Don­ners­tag­abend in der Loben­stei­ner Stra­ße ein 45jähriger Mann aus Thü­rin­gen über­prüft. Dabei konn­te Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Ein anschlie­ßen­der Test ergab einen Wert von 1,18 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt, der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt und die obli­ga­to­ri­sche Blut­ent­nah­me durchgeführt.

Die­bin auf fri­scher Tat ertappt

Bad Steben. Eine 47jährige Frau aus Schwar­zen­bach am Wald wur­de Don­ners­tag­mit­tag in einem Ver­brau­cher­markt in der Höl­ler Stra­ße dabei beob­ach­tet, wie sie Wurst-/Metz­ge­rei­wa­ren in ihrer Hand­ta­sche ver­schwin­den ließ. Sie pas­sier­te den Kas­sen­be­reich, ohne die Waren zu bezah­len. Auf dem Park­platz wur­de sie zur Rede gestellt und ins Büro gebe­ten. Sie erhält nun eine Anzei­ge wegen Ladendiebstahl.

Poli­zei­sta­ti­on Rehau

Ver­kehrs­un­fall mit Verletzten

Schwarzenbach/​S.- Am Fr., 05.02., gegen 06.00 Uhr, woll­te eine 18jährige mit ihrem Astra von der Chr.-Heinrich-Sandler-Straße kom­mend, nach links in die B 289 ein­fah­ren. Dabei über­sah sie aller­dings einen von links kom­men­den 55jährigen in sei­nem VW Pas­sat und es krach­te auf der Kreu­zung. Durch den Auf­prall wur­den bei­de Pkw total beschä­digt und der VW-Fah­rer ein­ge­klemmt, konn­te aber durch die Feu­er­wehr rasch aus dem Wrack befreit wer­den. Bei­de Pkw-Fah­rer wur­den mit mit­tel­schwe­ren Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus gebracht. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf min­de­stens 10.000 Euro. Für die Dau­er der Ber­gung und Unfall­auf­nah­me muss­te die Kreu­zung gesperrt und der Ver­kehr umge­lei­tet wer­den. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin hat sich nun wegen ihrer Vor­fahrts­ver­let­zung und fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung im Stra­ßen­ver­kehr zu verantworten.

Unfall­zeu­gen gesucht

Rehau.- Bereits am Mi., 03.02., gegen 15.30 Uhr, war eine jun­ge Frau in ihrem Cor­sa auf der Kir­chen­lamit­zer Stra­ße stadt­aus­wärts unter­wegs. Als sie zwi­schen der Abzwei­gung nach Baum­ers­reuth und dem Gut Holz­feld nach links abbie­gen woll­te, kam es zum Zusam­men­stoß mit einem VW Tigu­an, der sie in die­sem Moment über­ho­len woll­te. Ver­letzt wur­de bei dem Unfall nie­mand, der Sach­scha­den beträgt aber wohl min­de­stens 6.000 Euro. Zeu­gen, die den Unfall beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten sich bei der Rehau­er Poli­zei unter Tel.: 09283/8600 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

- Fehl­an­zei­ge -