Grenz­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb auch für Schutz­maß­nah­men im Rei­se­ver­kehr im Einsatz

Symbolbild Polizei

Neben ihren ori­gi­nä­ren Auf­ga­ben im Grenz­be­reich sind die Schlei­er­fahn­der der Grenz­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb der­zeit im Zusam­men­hang mit dem Rei­se­ver­kehr und dem Kampf gegen die Aus­brei­tung des Coro­na­vi­rus im Einsatz.

Schon in den Wochen vor den hohen Inzi­denz­wer­ten in der Tsche­chi­schen Repu­blik kon­trol­lier­ten die Schlei­er­fahn­der aus Selb im grenz­na­hen Raum stich­pro­ben­ar­tig aus­wär­ti­ge Fahr­zeu­ge und Per­so­nen hin­sicht­lich der jewei­li­gen recht­li­chen Bestim­mun­gen in Zusam­men­hang mit der Corona-Pandemie.

Seit Mit­te Janu­ar gel­ten ver­schärf­te Schutz­maß­nah­men bei Rei­se­rück­keh­rern aus Risiko‑, Hoch­in­zi­denz- und Virus­va­ri­an­ten-Gebie­ten. Um den Import von Coro­na-Infek­tio­nen und deren Aus­brei­tung auch in Ober­fran­ken durch Rei­sen­de, ins­be­son­de­re aus Tsche­chi­en, zu ver­hin­dern, kommt der Über­wa­chung der Per­so­nen hin­sicht­lich der Ein­hal­tung der gel­ten­den pan­de­mie­be­ding­ten Ver­ord­nun­gen eine hohe Bedeu­tung zu. Über­wie­gend betrof­fen von die­sen Rege­lun­gen sind hier­bei Grenz­pend­ler bei ihrem rege­mä­ßi­gen Weg von und zur Arbeit.

Bei den über­wie­gend mobi­len Kon­trol­len haben die Fahn­dungs­be­am­ten aus Selb sowohl in Bezug auf die Ein­rei­se, als auch die Aus­rei­se, ins­be­son­de­re die „Grü­ne Gren­ze“ sowie die Fuß- und Rad­we­ge im Visier.

Bei ihrer umfas­sen­den Kon­troll­tä­tig­keit wer­den die Fahn­der von Ein­satz­kräf­ten der Bereit­schafts­po­li­zei unter­stützt. Zudem besteht eine enge Zusam­men­ar­beit mit der Bun­des­po­li­zei, die sich unter ande­rem auch regel­mä­ßig in kon­zer­tier­ten, sta­tio­nä­ren Kon­troll­ak­tio­nen widerspiegelt.

Durch die Ver­bin­dung von sta­tio­nä­ren Kon­trol­len der Bun­des­po­li­zei und haupt­säch­lich mobi­len Kon­trol­len der Fahn­dungs­be­am­ten aus Selb im grenz­na­hen Raum, kön­nen die Ein­rei­se­be­stim­mun­gen best­mög­lichst über­wacht wer­den. Hier­für betrei­ben die Ein­satz­kräf­te einen hohen per­so­nel­len und orga­ni­sa­to­ri­schen Auf­wand, um trotz des Sicher­heits­an­spruchs die War­te­zei­ten im Grenz­be­reich so gering wie mög­lich zu halten.

Bei Erkennt­nis­sen zu Ver­stö­ßen infor­mie­ren die Poli­zei­be­am­ten kon­se­quent die für die Ahn­dung zustän­di­gen Kreisverwaltungsbehörden.

Detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zu den aktu­el­len Vor­schrif­ten fin­den Sie auf der Inter­net­sei­te des Bun­des­mi­ni­ste­ri­ums für Gesund­heit – Fra­gen und Ant­wor­ten bei Ein­rei­sen aus Risiko‑, Hoch­in­zi­denz- und Virusvarianten-Gebieten

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