Bam­ber­ger Bür­ger­block for­dert: Mehr „neu­tra­le Kunst“ in den Sitzungssaal

Zu Beginn die­ser Stadt­rats­pe­ri­ode wur­de mehr­heit­lich die Ent­fer­nung der Bil­der im gro­ßen Sit­zungs­saal beschlos­sen. Seit dem sind die Wän­de weiß und kahl. Ein Zustand, der laut den Stadt­rä­ten vom Bam­ber­ger Bür­ger­block (BBB) geän­dert wer­den muss. In einem Antrag an Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke for­dert die BBB-Frak­ti­on, mög­lichst bald wie­der Kunst­wer­ke auf­zu­hän­gen. Das Rat­haus sei ein Ort, wel­cher die Geschich­te der schö­nen Stadt Bam­berg mit der Gegen­wart ver­bin­det. Stadt­rat Andre­as Trif­fo betont, die Gemäl­de sol­len tra­di­tio­nell geprägt sein und aus einer Zeit stam­men, wo die poli­ti­sche Gesin­nung des Künst­lers als Gegen­stands­los zu sehen ist. Zudem ist es wich­tig, dass ein Kunst­werk nicht wie­der pola­ri­sie­ren darf, son­dern abso­lut neu­tral gese­hen wird. Zu die­sem Zwecke hat der Bür­ger­block Bei­spie­le vor­ge­legt und unter andern auch den ersten Bam­ber­ger Stadt­plan „Zweid­ler­plan“ vorgeschlagen.

Antrag Bil­der gro­ßer Sitzungssaal‑1

Andre­as Trif­fo (Namens der Frak­ti­on BBB)
-Stadt­rat-