Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 03.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Unbe­kann­ter tritt Woh­nungs­tü­re ein

BAM­BERG. Am Diens­tag­abend gegen 21.20 Uhr wur­de in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Was­ser­mann­stra­ße von einem Unbe­kann­ten eine Woh­nungs­tü­re ein­ge­tre­ten. Der Täter warf noch einen Apfel in die Woh­nung, bevor er aus dem Anwe­sen flüch­te­te. Der Täter ist ein Bekann­ter des Nach­barn, der bereits seit eini­ger Zeit Streit sucht. Der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 200 Euro beziffert.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Rad­fah­rer ver­letzt zurückgelassen

BAY­REUTH. Nach dem Zusam­men­stoß mit einem Rad­fah­rer flüch­te­te am Diens­tag­abend ein Pkw-Fah­rer zunächst unerkannt.

Kurz vor 19 Uhr befuhr ein 32-jäh­ri­ger Mann aus Bay­reuth mit sei­nem Fahr­rad die Schef­fel­stra­ße. Ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer fuhr zeit­gleich vom Mühl­gra­ben aus in die Schef­fel­stra­ße ein und prall­te nahe­zu fron­tal gegen den Rad­fah­rer. Obwohl die­ser stürz­te, setz­te der Fahr­zeug­füh­rer des Pkw sei­ne Fahrt fort, ohne sich um die Fol­gen des Unfal­les zu küm­mern. Der Rad­fah­rer erlitt Bein­ver­let­zun­gen und wur­de durch den Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum nach Kulm­bach gebracht. An sei­nem Fahr­rad ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 200 Euro.

Nach bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen der auf­neh­men­den Beam­ten han­del­te es sich bei dem Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­chers um einen auf­fäl­li­gen Mini in schwarz mit wei­ßen Ral­ly­estrei­fen und Bay­reu­ther Kenn­zei­chen. Es dürf­te vor­ne am Stoß­fän­ger beschä­digt sein.

Hin­wei­se nimmt die PI Bay­reuth-Stadt unter Tel.: 0921/506‑2130 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Mit ungül­ti­gen Füh­rer­schein unterwegs

EBER­MANN­STADT. Da eine Ecke am Rand sei­ner Fahr­erlaub­nis fehl­te, wur­den Beam­te der Poli­zei Eber­mann­stadt bei einem 55-jäh­ri­gen Auto­fah­rer stut­zig. Gegen ihn wird jetzt wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis ermittelt.

Gegen 15.20 Uhr kon­trol­lier­te die Strei­fe der Poli­zei Eber­mann­stadt den Ford­fah­rer in der Alt­wei­her­stra­ße. Hier­bei hän­dig­te der Mann eine aus­län­di­sche Fahr­erlaub­nis aus. Bei einem genau­en Blick auf das Doku­ment wur­den die Poli­zi­sten stut­zig. Eine Ecke des Füh­rer­scheins war abge­schnit­ten, somit war der „Lap­pen“ ungül­tig. Nach eini­ger Zeit zeig­te sich der Eber­mann­städ­ter ein­sich­tig und gab an, dass sein Füh­rer­schein vor lan­ger Zeit wegen einer Trun­ken­heits­fahrt ein­ge­zo­gen und ent­wer­tet wur­de. Seit­her besitzt der Mann kei­ne gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis mehr. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt an Ort und Stel­le. Gegen den Fah­rer ermit­teln die Poli­zi­sten jetzt wegen eines Ver­ge­hens des Fah­rens ohne Fahrerlaubnis.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Geld­beu­tel entwendet

LICH­TEN­FELS. Am Diens­tag­nach­mit­tag gegen 15.30 Uhr tausch­te eine 53-Jäh­ri­ge in einem Lebens­mit­tel­dis­coun­ter in der Main­au Waren um und füll­te dazu im Kas­sen­be­reich einen Umtausch­be­leg aus. Anschlie­ßend ver­ließ sie den Laden und ver­gaß ihre Geld­bör­se, die sie zuvor abge­legt hat­te. Als sie weni­ge Minu­ten spä­ter den Ver­lust bemerk­te und zurück­ging, war die Geld­bör­se bereits ver­schwun­den. Nach­dem sie auch nicht beim Ver­kaufs­per­so­nal abge­ge­ben wur­de, erstat­te­te die 53-Jäh­ri­ge Dieb­stahls­an­zei­ge bei der Poli­zei. In der Geld­bör­se befan­den sich neben rund 60 Euro Bar­geld noch die EC-Kar­te, der Füh­rer­schein, der Per­so­nal­aus­weis, die Kran­ken­ver­si­che­rungs­kar­te und wei­te­re per­sön­li­che Dokumente.

Vor­fahrt missachtet

WEIS­MAIN, LKR. LICH­TEN­FELS. Rund 10.000 Euro Sach­scha­den ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Diens­tag­nach­mit­tag in der Pater-Otto-Hop­fen­mül­ler-Stra­ße ereig­ne­te. Eine 44-Jäh­ri­ge bog mit ihrem Opel aus der Pater-Otto-Hop­fen­mül­ler-Stra­ße in die Vize­kanz­ler-Reuß-Stra­ße ab und über­sah hier­bei eine vor­fahrt­be­rech­tig­te Ford-Fah­re­rin, sodass es zum Zusam­men­stoß der bei­den Autos kam. Ver­letzt wur­de bei dem Unfall glück­li­cher­wei­se niemand.

Unter Dro­gen­ein­wir­kung gefahren

LICH­TEN­FELS. Im Rah­men einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le an der Kreis­stra­ße LIF 2 bei Kösten hiel­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels am Don­ners­tag­nach­mit­tag einen 44-jäh­ri­gen VW-Fah­rer an. Hier­bei bemerk­ten sie dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten, die sich mit einem posi­ti­ven Dro­gen­schnell­test auch bestä­tig­ten. Der 44-Jäh­ri­ge räum­te dar­auf­hin einen Dro­gen­kon­sum ein. Nach erfolg­ter Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Lich­ten­fels fan­den die Beam­ten bei einer frei­wil­li­gen Woh­nungs­nach­schau noch eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na sowie ent­spre­chen­de Uten­si­li­en. Der 44-jäh­ri­ge Lich­ten­fel­ser wird sich nun wegen Fah­ren unter Dro­gen­ein­wir­kung sowie einem Ver­ge­hen nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz ver­ant­wor­ten müssen.