MdL Gabi Schmidt: „500 000 Euro für Kul­tur- und Jugend­pro­jek­te in Mittelfranken“

MdL Gabi Schmidt
MdL Gabi Schmidt © Abgeordnetenbüro Schmidt

Die Frei­en Wäh­ler haben am Mitt­woch gemein­sam mit ihrem Koali­ti­ons­part­ner CSU die Grund­zü­ge des Haus­halts­pla­nes 2021 vor­ge­stellt. Ent­hal­ten sind im Haus­halts­ent­wurf, über den der Land­tag noch bera­ten muss, auch mit­tel­frän­ki­sche Pro­jek­te. Beson­ders ein­ge­setzt hat sich die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gabi Schmidt (Freie Wäh­ler) für die Fort­füh­rung von Kul­tur- und Jugend­pro­jek­ten in der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg, die im Rah­men der mitt­ler­wei­le geschei­ter­ten Bewer­bung um den Titel der Euro­päi­schen Kul­tur­haupt­stadt geplant waren. 500 000 Euro sol­len hier­für bereitstehen.

„Kon­kret för­dert der Frei­staat die Kam­pa­gne ‚CourageSchulenFürSolidarität_​21‘ in Mit­tel­fran­ken, mit der ins­ge­samt 10 000 Schü­le­rin­nen und Schü­ler erreicht wer­den“, sagt Gabi Schmidt. Sen­si­bi­li­siert wer­den sol­len die Jugend­li­chen im Rah­men der Akti­on unter ande­rem für die Situa­ti­on gesell­schaft­lich benach­tei­lig­ter Grup­pen. „Wie wol­len wir als Gesell­schaft mit­ein­an­der umge­hen, in wel­cher Art von Gesell­schaft wol­len wir leben? Es ist wich­tig, dass sich auch bereits Schü­le­rin­nen und Schü­ler über die­se Fra­gen Gedan­ken machen“, so Schmidt, die sich gemein­sam mit ihrem Frak­ti­ons­kol­le­gen Wolf­gang Hau­ber aus Wei­ßen­burg für die Mit­tel­be­reit­stel­lung für die­ses Pro­jekt stark gemacht hat.

Die Teil­neh­mer ent­wickeln bei „CourageSchulenFürSolidarität_​21“ gemein­sam mit ihren Lehr­kräf­ten Pro­jekt­ideen, die sie ver­wirk­li­chen wol­len. Beglei­tet wird das Gan­ze von Fach­kräf­ten. Bei Pro­jekt­ta­gen an den jewei­li­gen Schu­len sowie in Work­shops set­zen sich die Jugend­li­chen zudem mit „grup­pen­be­zo­ge­ner Men­schen­feind­lich­keit“ aus­ein­an­der. „Pla­stisch gemacht wird dabei unter ande­rem, wie sich alte Men­schen, Geflüch­te­te oder auch Trans­se­xu­el­le füh­len, wenn die Gesell­schaft ihnen mit Vor­be­hal­ten gegen­über­tritt“, sagt Schmidt.