Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH: Ver­dacht auf Muta­ti­on B 1.1.7 in neun Fäl­len bestätigt

Symbolbild Corona Mundschutz

Hälf­te der Mit­ar­bei­ter soll Ende der Woche erste Imp­fung erhal­ten haben

Das Lan­des­amt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­si­cher­heit hat jetzt Ergeb­nis­se der Sequen­zie­rung von posi­ti­ven Coro­na-Tests der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH vor­ge­legt. In der­zeit neun Fäl­len hat sich der Ver­dacht auf die bri­ti­sche Mutan­te B 1.1.7 bestä­tigt. Sie­ben Muta­ti­ons­fäl­le tra­ten bei Pati­en­ten auf, zwei bei Beschäftigten.

Die Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH ver­folgt seit Beginn der Pan­de­mie ein kon­se­quen­tes Hygie­ne­kon­zept. Alle denk­ba­ren Schutz­maß­nah­men sind ergrif­fen. Bis Ende die­ser Woche wird zudem mehr als die Hälf­te aller 3300 Mit­ar­bei­ter die erste Impf­do­sis erhal­ten haben. Die Zahl der Aus­brü­che und der posi­tiv gete­ste­ten Per­so­nen hat sich in den ver­gan­ge­nen Tagen deut­lich ver­rin­gert. Aktu­ell wer­den 77 Covid 19-Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten in der Kli­ni­kum Bay­reuth GmbH behan­delt. Zehn von ihnen befin­den sich auf einer Intensivstation.

Wei­te­re Sequen­zie­rungs­er­geb­nis­se ste­hen noch aus – sowohl vom Lan­des­amt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­si­cher­heit, von der Uni­ver­si­täts­kli­nik Regens­burg wie auch von der Lud­wig-Maxi­mi­li­ans-Uni­ver­si­tät Mün­chen. Es ist damit zu rech­nen, dass sich wei­te­re Ver­dachts­fäl­le bestä­ti­gen werden.