Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 02.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Tablet aus unver­schlos­se­nem Fahr­zeug gestohlen

BAM­BERG. In der Lan­gen Stra­ße hat am Mon­tag­nach­mit­tag gegen 16.00 Uhr ein Unbe­kann­ter aus einem dort unver­schlos­sen abge­stell­ten Fir­men-Fahr­zeug ein Tablet gestoh­len. Das Tablet der Mar­ke Apple, sil­ber­far­ben mit schwar­zem „Otter-Case“ war an der Wind­schutz­schei­be des Fah­rer­sit­zes abge­legt und hat einen Zeit­wert von etwa 1000 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Fah­rer­sei­te von grü­nen Opel verkratzt

BAM­BERG. In der Würz­bur­ger Stra­ße hat zwi­schen Sams­tag­abend, 18.00 Uhr, und Sonn­tag­nach­mit­tag, 15.00 Uhr, ein Unbe­kann­ter die kom­plet­te rech­te Fahr­zeug­sei­te eines dort gepark­ten grü­nen Opel Astra ver­kratzt. Dem Fahr­zeug­hal­ter ent­stand dadurch Sach­scha­den von etwa 1500 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Zwi­schen dem 25. Janu­ar und dem 01. Febru­ar wur­de in der Kar­stadt-Tief­ga­ra­ge ein roter Suzu­ki Swift am Fahr­zeug­heck ange­fah­ren. Bei dem Unfall­ver­ur­sa­cher han­delt es sich ver­mut­lich um ein wei­ßes Fahr­zeug. Der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 1000 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Gar­ten­zaun ange­fah­ren und geflüchtet

MEE­DENS­DORF. Gegen den Gar­ten­zaun eines Anwe­sens in der Orts­stra­ße „Brun­nen­platz“ stieß über das ver­gan­ge­ne Wochen­en­de ein noch unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den in Höhe von ca. 400 Euro zu küm­mern, mach­te sich der Ver­ur­sa­cher aus dem Staub. An der Unfall­stel­le konn­ten Fahr­zeug­tei­le auf­ge­fun­den wer­den. Die Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht wur­den sofort aufgenommen.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Eis­plat­ten beschä­di­gen drei Fahrzeuge

Land­kreis Bam­berg. Her­ab­fal­len­de Eis­plat­ten von Auf­bau­ten von drei Sat­tel­zü­gen beschä­dig­ten am Mon­tag­vor­mit­tag auf der A 70 und der A 73 drei nach­fol­gen­de Fahr­zeu­ge. Bei Elt­mann, Fahrt­rich­tung Bam­berg, löste sich eine Eis­plat­te vom Dach­auf­bau eines Sat­tel­auf­lie­gers und prall­te in die Front­schei­be einer dahin­ter fah­ren­den Sat­tel­zug­ma­schi­ne. Der Sach­scha­den an der Schei­be wird auf rund 3000 Euro geschätzt. Bei But­ten­heim, Rich­tung Süden, ereig­ne­te sich das glei­che Sze­na­rio. Hier wur­de die Front­schei­be eines nach­fol­gen­den BMW getrof­fen und erheb­li­che beschä­digt. Sach­scha­den in die­sem Fall rund 2000 Euro. Bei Kem­mern, Rich­tung Nor­den, wur­de auf die glei­che Wei­se die Front­schei­be eines Seat getrof­fen und zer­stört. Hier ent­stand Sach­scha­den von rund 1000 Euro. In allen drei Fäl­len hiel­ten die Front­schei­ben den her­an­flie­gen­den Eis­brocken stand und wur­den nicht durch­schla­gen, so dass kei­ne Ver­letz­ten zu bekla­gen sind.

Ran­gie­ren läuft schief

Zap­fen­dorf. Beim rück­wärts ran­gie­ren auf dem Park­platz Zap­fen­dorf der A 73 streif­te am Mon­tag­nach­mit­tag der 40jährige Fah­rer eines Sat­tel­zugs den Pla­nen­auf­bau eines gepark­ten Sat­tel­auf­lie­gers. Dabei ent­stand Sach­scha­den von rund 500 Euro.

Sat­tel­zug durch­bricht Mit­tel­schutz­plan­ke auf der A 73

But­ten­heim. Der geplatz­te lin­ke Rei­fen an der Vor­der­ach­se einer Sat­tel­zug­ma­schi­ne dürf­te die Ursa­che für einen spek­ta­ku­lä­ren Ver­kehrs­un­fall am Diens­tag­vor­mit­tag auf der A 73, Fahrt­rich­tung Nor­den, gewe­sen sein. Der 45jährige Fah­rer des Sat­tel­zugs konn­te sein plötz­lich nach links aus­bre­chen­des Gespann nicht mehr abfan­gen und prall­te in die Mit­tel­schutz­plan­ke. Das außer Kon­trol­le gera­te­ne Fahr­zeug walz­te die Schutz­plan­ke auf rund 100 Meter Län­ge nie­der, bevor es die­se durch­brach, quer über die Gegen­fahr­bahn schleu­der­te, in der Böschung abge­bremst wur­de und zum Ste­hen kam. Nur äußerst glück­li­chen Umstän­den ist es zu ver­dan­ken, dass es zu kei­nen Kol­li­sio­nen mit ande­ren Fahr­zeu­gen kam. Der Fah­rer des Sat­tel­zu­ges wur­de leicht­ver­letzt ins Kran­ken­haus gebracht. Die A 73 muss­te kurz­zei­tig in bei­de Rich­tun­gen kom­plett gesperrt wer­den. Die Sper­rung der Rich­tungs­fahr­bahn Süden dau­er­te wegen der Ber­gungs- und Auf­räu­mungs­ar­bei­ten bis in die Nach­mit­tags­stun­den an. Der Ver­kehr in Rich­tung Süden muss­te an der AS Hirschaid aus­ge­lei­tet wer­den. Der Gesamt­scha­den wird der­zeit auf rund 100000 Euro geschätzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Rad­fah­re­rin leicht verletzt

Bay­reuth. Eine leicht­ver­letz­te Rad­fah­re­rin und ca. 2600 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­fal­les vom Montagabend.

Kurz nach 19 Uhr befuhr eine 27-jäh­ri­ge Rad­fah­re­rin die Preu­schwit­zer Stra­ße. Ein 38-jäh­ri­ger aus Bay­reuth fuhr mit sei­nem Pkw in glei­cher Rich­tung und über­hol­te die Rad­fah­re­rin. Wegen des zu gerin­gen seit­li­chen Abstan­des streif­te der Pkw die Rad­fah­re­rin, wor­auf­hin die­se stürz­te und auf den Geh­weg fiel. Durch den Sturz trug die Rad­fah­re­rin diver­se Prel­lun­gen davon und wur­de durch den Ret­tungs­dienst zur Behand­lung ins Kli­ni­kum Kulm­bach gebracht.

Ermitt­lun­gen wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung und diver­ser Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­kei­ten wur­den gegen den Pkw-Len­ker eingeleitet.

Mari­hua­na weggeworfen

Bay­reuth. Der Anblick eines Strei­fen­wa­gens ver­un­si­cher­te einen Mann am Mon­tag­abend der­art, dass er eine Kon­sum­ein­heit Mari­hua­na wegwarf.

Der 20-jäh­ri­ge Mann aus Bay­reuth war kurz nach 20 Uhr zu Fuß in der Cas­sel­mann­stra­ße unter­wegs. Als er einen vor­bei­fah­ren­den Strei­fen­wa­gen erblick­te, lief er eilig hin­ter einen gepark­ten Pkw, bück­te sich und zog einen Gegen­stand aus sei­ner Hosen­ta­sche, wel­chen er zu Boden warf. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le fan­den die Beam­ten der PI Bay­reuth-Stadt eine Alu­ver­packung, in wel­cher sich eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na befand.

Das Betäu­bungs­mit­tel wur­de sicher­ge­stellt, gegen den Mann wird eine Anzei­ge wegen Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz erstattet.

Amphet­amin in Hand­schuh versteckt

BAY­REUTH. Ein Tüt­chen mit Amphet­amin, ver­steckt in einem Hand­schuh, ent­deck­ten Poli­zei­be­am­te am frü­hen Diens­tag­mor­gen bei der Kon­trol­le eines 30-Jäh­ri­gen im Stadt­ge­biet. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Die Beam­ten über­prüf­ten den 30 Jah­re alten Polen und sei­ne 20-jäh­ri­ge Bekann­te, gegen 4.15 Uhr, am Hohen­zol­lern­ring, Ecke Erlan­ger Stra­ße. Hier­bei fiel den Poli­zi­sten einer der Hand­schu­he auf und sie nah­men ihn genau­er in Augen­schein. Dar­in befand sich eine Tüte mit wei­ßem Pul­ver im nied­ri­gen zwei­stel­li­gen Gramm­be­reich. Ein Schnell­test zeig­te, dass es sich dabei um Amphet­amin han­delt. Dar­auf­hin stell­ten die Beam­ten das Rausch­gift sicher und über­ga­ben den Tat­ver­däch­ti­gen für wei­te­re Ermitt­lun­gen an den Kri­mi­nal­dau­er­dienst. Der Pole muss ich nun straf­recht­lich verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Kon­do­me geklaut

EBER­MANN­STADT. „Safe­ty First“ war das Mot­to eines 15-jäh­ri­gen Laden­diebs am Mon­tag­nach­mit­tag. Der jun­ge Mann klau­te Kon­do­me aus einem Drogeriemarkt.

Gegen 16 Uhr betra­ten zwei Jugend­li­che den Ver­brau­cher­markt im Mark­gra­fen­weg und kauf­ten zunächst eini­ge Sachen ein. Als sie den Markt wie­der ver­lie­ßen, ging der aku­sti­sche Alarm los. Einer der Bei­den hat­te eine Packung Kon­do­me im Wert von 10 Euro ein­ge­steckt und woll­te die­se steh­len. Als eine Mit­ar­bei­te­rin die Poli­zei in Eber­mann­stadt ver­stän­dig­te, rann­ten bei­de Jugend­li­chen davon. Eine Strei­fen­be­sat­zung griff die Her­ren schnell auf. Auf der Dienst­stel­le wur­den die­se ihren Eltern über­ge­ben. Die Ermitt­lun­gen zeig­ten, dass nur einer der bei­den jun­gen Män­ner für den Dieb­stahl ver­ant­wort­lich ist. Gegen ihn ermit­teln die Beam­ten aus Eber­mann­stadt nun wegen des Ver­dachts des Ladendiebstahls.

Bei Glatt­eis gegen Straßenlaterne

GÖß­WEIN­STEIN. Gegen 8 Uhr fuhr ein 20-jäh­ri­ger Göß­wein­stei­ner mit sei­nem Seat durch die Ort­schaft Har­ten­stein. Auf­grund der ver­ei­sten Fahr­bahn kam der Mann in einer Links­kur­ve von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen eine Stra­ßen­la­ter­ne. An die­ser ent­stand ein Scha­den von etwa 500 Euro. Das Auto des Fah­rers wur­de eben­falls stark beschä­digt. Hier wird der Scha­den auf zir­ka 5.000 Euro geschätzt. Gegen den jun­gen Mann lei­te­ten die Poli­zi­sten aus Eber­mann­stadt ein Buß­geld­ver­fah­ren ein, da er bei win­ter­glat­ter Fahr­bahn nicht mit ange­mes­se­ner Geschwin­dig­keit unter­wegs war.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

NEUN­KIR­CHEN A. BR. Am Mon­tag­mor­gen wur­de ein 32-jäh­ri­ger Fah­rer eines VW Touran einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,62 Pro­mil­le. Im Anschluss wur­de die Blut­ent­nah­me im nahe­ge­le­ge­nen Kli­ni­kum durch­ge­führt. Der VW-Fah­rer wird sich nun wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr ver­ant­wor­ten müssen.

FORCH­HEIM. Wäh­rend einer Per­so­nen­kon­trol­le eines 18-Jäh­ri­gen unter­halb der Pia­sten­brücke gab die­ser gegen­über Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim an, dass er gera­de einen Joint rau­chen woll­te. Eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na konn­te sicher­ge­stellt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Vor‘s Auto gesprungen

LICH­TEN­FELS. Am Mon­tag­abend gegen 20.45 Uhr sprang ein zunächst unbe­kann­ter Mann in der Cobur­ger Stra­ße vor das Auto einer 20-Jäh­ri­gen und ihrem 17-jäh­ri­gen Bei­fah­rer. Die jun­ge Fah­re­rin konn­te einen Zusam­men­stoß nur durch eine Voll­brem­sung ver­mei­den. Der offen­sicht­lich alko­ho­li­sier­te Mann gab an, dass er Kon­trol­len bezüg­lich der Coro­na-Aus­gangs­be­schrän­kung durch­führ­te. Anschlie­ßend ent­fern­te er sich von der „Kon­troll­stel­le“. Durch die hin­zu­ge­ru­fe­ne Poli­zei­strei­fe konn­te der 50-Jäh­ri­ge kur­ze Zeit spä­ter im Nah­be­reich ange­trof­fen und vor­läu­fig fest­ge­nom­men wer­den. Ein frei­wil­li­ger Atem­al­ko­hol­test erbrach­te einen Wert von 1,64 Pro­mil­le. Der Lich­ten­fel­ser wird sich nun wegen Nöti­gung im Stra­ßen­ver­kehr sowie Amts­an­ma­ßung ver­ant­wor­ten müssen.