Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 01.02.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ver­stö­ße gegen die nächt­li­che Ausgangssperre

COBURG. Zwei Ver­stö­ße gegen die nächt­li­che Aus­gangs­sper­re brach­ten Cobur­ger Poli­zi­sten in der Nacht zum Mon­tag zur Anzeige.

Bei der Kon­trol­le eines 27-jäh­ri­gen und eines 30-jäh­ri­gen Cobur­gers in der Ket­schen­dor­fer Stra­ße durch eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg, hat­ten die bei­den Män­ner kei­nen trif­ti­gen Grund um von der nächt­li­chen Aus­gangs­sper­re abzu­wei­chen. Da die bei­den Män­ner um 22.15 Uhr gegen die Aus­gangs­sper­re ver­stie­ßen, erwar­tet nun bei­de eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge nach dem Infektionsschutzgesetz.

44-Jäh­ri­ge stürzt von Fahr­rad und ver­letzt sich

COBURG. Leicht ver­letzt wur­de am Sonn­tag um 15.30 Uhr eine Cobur­ge­rin bei einem Fahr­rad­sturz im Marterweg.

Die Rad­fah­re­rin stürz­te allein betei­ligt mit ihrem Fahr­rad und fiel über den Len­ker ihres Zwei­rads. Die Frau ver­letz­te sich durch den Fahr­rad­sturz leicht. Ein hin­zu­ge­ru­fe­ner Ret­tungs­dienst ver­sorg­te die Frau noch an der Unfall­stel­le. Ein Trans­port ins Kli­ni­kum war nicht notwendig.

Strom­ag­gre­gat gerät in Brand

COBURG. Rauch aus einem Schup­pen eines Anwe­sens im Cal­len­ber­ger Forst sorg­te am Sonn­tag für einen Ein­satz von Poli­zei und Feuerwehr.

Den Brand an einem Strom­ag­gre­gat hat­ten die Feu­er­wehr­leu­te schnell unter Kon­trol­le. Das Feu­er griff nicht auf die Bau­sub­stanz des Gebäu­des über. Die Poli­zi­sten konn­ten vor Ort ein vor­sätz­li­ches Han­deln aus­schlie­ßen und ermit­teln wegen eines tech­ni­schen Defek­tes an dem Gerät. Der Sach­scha­den liegt nach ersten Erkennt­nis­sen bei zir­ka 1.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Unbe­kann­te bre­chen in Gar­ten­haus ein

HOF. Ein Gar­ten­haus einer Klein­gar­ten­an­la­ge am Güter­bahn­hof war Ziel von unbe­kann­ten Ein­bre­chern, die dort Sach­scha­den in Höhe von 50 Euro anrichteten.

Im Zeit­raum vom 21.01.2021 bis 31.01.2021, 14.30 Uhr, bra­chen ver­mut­lich zwei Unbe­kann­te in einen Gerä­te­schup­pen der Klein­gar­ten­an­la­ge ein. Dazu hebel­ten sie die Schlös­ser auf. Schein­bar war nichts Brauch­ba­res zu fin­den, der Eigen­tü­mer stell­te kei­ne feh­len­den Sachen fest. Schuh­spu­ren im Schnee deu­ten auf zwei Täter hin.

Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Unter Dro­gen geblitzt

A93/​Selb.- Eine Geschwin­dig­keits­mes­sung wur­de am 31.01.2021, gegen 16.00 Uhr, einem 25-jäh­ri­gen Mann aus Polen mit sei­nem Opel-Klein­trans­por­ter zum Verhängnis.

Beam­te der Hofer Ver­kehrs­po­li­zei hat­ten im Rah­men einer Geschwin­dig­keits­mes­sung im Gemein­de­ge­biet von Selb die Gerät­schaf­ten in Rich­tung Süden auf der A93 in einem auf 80 km/​h begrenz­ten Strecken­ab­schnitt in Stel­lung gebracht.

Damit auch die aus­län­di­schen Tem­po­sün­der zu ihrem Recht kom­men, stell­ten sich meh­re­re uni­for­mier­te Strei­fen auf, die für eine Ahn­dung der Ver­stö­ße an Ort und Stel­le sorgten.

Um 15.58 Uhr blitz­te es dann bei dem 25-Jäh­ri­gen, der mit 118 km/​h unter­wegs war. Eine Strei­fe mach­te sich auf und stopp­te den Klein­trans­por­ter. Für ihn wur­de eine Sicher­heits­lei­stung von rund 150 Euro fäl­lig, die er bei den Beam­ten ein­zah­len musste.

Den Beam­ten fiel jedoch auf, dass der jun­ge Mann in den Kreis der Dro­gen­kon­su­men­ten fal­len und nicht ver­kehrs­tüch­tig sein könn­te. Ein Dro­gen­test bestä­tig­te, dass der Fah­rer kürz­lich Dro­gen kon­su­miert hat­te und eigent­lich nichts hin­ter dem Steu­er ver­lo­ren hat.

Nach­dem sich der Dro­gen­sün­der einer Blut­ent­nah­me unter­zo­gen hat­te, war für ihn gemäß Anwei­sung der Beam­ten die Fahrt erst ein­mal beendet.

Außer­dem lei­te­ten die Poli­zi­sten ein Ver­fah­ren gegen den Polen ein.

Den trau­ri­gen Rekord bei der Mes­sung, wo es immer­hin bei fast jedem Zehn­ten von 2066 Gemes­se­nen blitz­te, beleg­te indes eine 45-jäh­ri­ge Frau aus Mün­chen. Bei ihr löste die Kame­ra aus, als die Tacho­na­del gera­de 142 km/​h bei 80 km/​h anzeigte…

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

63-Jäh­ri­ger rastet kom­plett aus, ver­letzt drei Polizisten

Markt­red­witz – Am Sonn­tag gegen 21:20 Uhr kam es in einer Woh­nung eines Hoch­hau­ses Am Stern­grund zu meh­re­ren Straf­ta­ten. Aus­lö­ser hier­für war, dass ein 63-jäh­ri­ger Mann gegen­über einer Bekann­ten ange­ge­ben habe, dass er sich „weg­räu­men“ wol­le. Die­se Bekann­te ver­stän­dig­te dar­auf­hin sofort die Poli­zei. Eine uni­for­mier­te Strei­fe aus Markt­red­witz eil­te sofort zur Woh­nung des 63-Jäh­ri­gen. Dort sei­en die Beam­ten unmit­tel­bar mit den Wor­ten „Heil Söder“ begrüßt wor­den. In der Woh­nung ver­hielt sich der Mann wei­ter sehr aggres­siv. Auch gegen­über den Poli­zei­be­am­ten gab er mehr­fach an, sich umbrin­gen zu wol­len, wes­halb sei­ne Unter­brin­gung in einem Bezirks­kran­ken­haus unaus­weich­lich schien. Beim Ein­tref­fen der hin­zu­ge­ru­fe­nen Ret­tungs­kräf­te trat der 63-Jah­re alte Mann mit vol­ler Wucht gegen sei­ne Woh­nungs­tür. Dabei ver­letz­te sich ein unmit­tel­bar dahin­ter ste­hen­der Ret­tungs­sa­ni­tä­ter am Bauch. Dar­auf­hin soll­te der 63-Jäh­ri­ge gefes­selt wer­den. Dies gestal­te­te sich aber sehr schwie­rig da der 63-Jäh­ri­ge sich nach Lei­bes­kräf­ten wehr­te. Er zer­kratz­te dabei einem der ein­ge­setz­ten Beam­ten das Gesicht, wobei er gezielt des­sen Augen anging. Der aggres­si­ve 63-Jäh­ri­ge konn­te den­noch von der Strei­fe über­wäl­tig und zu Boden gebracht wer­den. Dort wur­de er bis zum Ein­tref­fen einer zwei­ten Strei­fe fixiert. Man leg­te ihm auch Hand­schel­len an. Mit ver­ein­ten Kräf­ten soll­te der 63-Jäh­ri­ge im Anschluss in den Kran­ken­wa­gen ver­bracht wer­den. Wäh­rend des Auf­rich­tens gab der 63-Jäh­ri­ge aber immer noch nicht nach. Er trat in die­ser Situa­ti­on noch mit den Füßen gegen zwei der ein­ge­setz­ten Beam­ten. Die­se wur­den dadurch am Waden- und Schien­bein ver­letzt. Um wei­te­re Angrif­fe die­ser Art zu unter­bin­den, wur­de der 63-Jäh­ri­ge dann sogar noch an den Füßen gefes­selt. Schluss­end­lich konn­te er dann in ein loka­les Bezirks­kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Gegen den 63-Jäh­ri­gen, ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz nun wegen diver­ser Delik­te, unter ande­rem wegen tät­li­chen Angriffs auf Voll­streckungs­be­am­te und Kör­per­ver­let­zung. Die dies­be­züg­li­chen Anzei­gen wer­den in Kür­ze der Staats­an­walt­schaft Hof zur Ent­schei­dung vorgelegt.

Ille­gal Müll abgeladen

Selb – Am Sonn­tag­nach­mit­tag gegen 15:00 Uhr sei es in der Län­ge­nau­er Stra­ße Ecke Albert-Schweit­zer-Stra­ße zu einer ille­ga­len Müll­ab­la­ge­rung gekom­men. Ein 19-jäh­ri­ger aus Selb konn­te dabei beob­ach­tet wer­den, wie er zwei Säcke mit Sty­ro­por neben einen Alt­klei­der­con­tai­ner abstell­te und sich anschlie­ßend ent­fern­te. Die Poli­zei Markt­red­witz konn­te schließ­lich den 19-Jäh­ri­gen ermit­teln. Die­ser hat die zwei Säcke mit Sty­ro­por anschlie­ßend wie­der mit nach Hau­se genom­men. Hin­sicht­lich der rich­ti­gen Ent­sor­gung wur­de er von den ein­ge­setz­ten Poli­zi­sten eben­falls belehrt. Der 19-Jäh­ri­ge wird nun von der Poli­zei Markt­red­witz wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Kreis­lauf­wirt­schafts­ge­setz ange­zeigt. Ille­ga­le Müll­ab­la­ge­run­gen wie die­se sind kein Kava­liers­de­likt kön­nen ein emp­find­li­ches Buß­geld nach sich ziehen.

Kup­fer­fall­rohr entwendet

Arz­berg – Zwi­schen Sams­tag, 30.01.2021, 11:00 Uhr bis Sonn­tag, 31.01.2021, 09:30 Uhr kam es am Kirch­platz augen­schein­lich zu einem Dieb­stahl eines Kup­fer­fall­roh­res. Ein bis­lang unbe­kann­ter Tat­ver­däch­tig­ter habe an einer Dach­rin­ne eines dor­ti­gen Anwe­sens das Kup­fer­fall­rohr abge­ris­sen. Der dadurch ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 1.000.,- Euro. Der Ent­wen­dungs­scha­den wird auf ca. 200,- Euro geschätzt. Bis dato ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz in die­sem Fall noch gegen Unbe­kannt wegen Dieb­stahls und Sach­be­schä­di­gung. Zeu­gen, die Anga­ben machen kön­nen, die zur Klä­rung des Sach­ver­hal­tes bei­tra­gen, wer­den daher drin­gend gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz, unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0, zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Alko­hol im Blut

Helm­b­rechts – Ein 51-jäh­ri­ger Paket­fah­rer wur­de Sonn­tag­abend mit sei­nem Mer­ce­des Vito einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Schon bei der ersten Kon­takt­auf­nah­me kam den Poli­zei­be­am­ten ein Alko­hol­ge­ruch aus dem Inne­ren des Fahr­zeugs ent­ge­gen. Dass der Fah­rer Alko­hol getrun­ken hat­te, bestä­tig­te ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Alko­hol­test. Der Wert lag bei 1,1 Pro­mil­le. Des­halb wur­de ein Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und der 51-Jäh­ri­ge zur Anzei­ge gebracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Mit Dro­gen erwischt …

Sel­bitz. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le Sonn­tag­vor­mit­tag in der Beet­ho­ven­stra­ße wur­de auf der Rück­sitz­bank eines PKWs ein 31jähriger Mann tür­ki­scher Her­kunft über­prüft. In sei­ner Geld­bör­se fan­den die Beam­ten zwei Druck­ver­schluss­tüt­chen mit einer gerin­gen Men­ge Metham­phet­amin. Ein anschlie­ßen­der Dro­gen­test des Man­nes ver­lief posi­tiv. Er erhält nun eine Anzei­ge wegen Ver­stoß gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Mit Alko­hol­fah­ne am Steu­er erwischt

Gerolds­grün. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le Frei­tag­nach­mit­tag in der Gar­ten­stra­ße wur­de bei einem 60jährigen Mann Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men. Ein frei­wil­li­ger Alko­hol­test ergab am gerichts­ver­wert­ba­ren Evi­den­ti­al einen Wert von 0,96 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt, eine Anzei­ge folgt. Es erwar­ten ihn ein Buß­geld in Höhe von 500,– Euro, ein Fahr­ver­bot sowie zwei Punk­te in der Flens­bur­ger Verkehrssünderdatei.

Kei­ne Auf­zeich­nun­gen über die Lenkzeiten

Sel­bitz. Bei einer Frei­tag­früh durch­ge­führ­ten all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le am Kalk­ofen wur­de ein 38jähriger Paket­zu­stel­ler mit sei­nem VW-Bus über­prüft. Dabei konn­ten kei­ner­lei Kon­troll­blät­ter sowie Auf­zeich­nun­gen über die Fah­rer­tä­tig­keit vor­ge­legt wer­den. Der Mann erhält nun eine Anzei­ge wegen Ver­stoß gegen das Fahrpersonalgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

- Fehl­an­zei­ge -