Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 30.01.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Außen­spie­gel abgefahren

Kon­rads­reuth – Am Frei­tag­vor­mit­tag wur­de an einem in der Münch­ber­ger Stra­ße am Fahr­bahn­rand abge­stell­ten VW-Golf der Außen­spie­gel abge­fah­ren. Der Unfall­ver­ur­sa­cher ver­ließ uner­kannt die Unfall­stel­le. Zeu­gen, die Anga­ben zu dem flüch­ti­gen Fahr­zeug machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof in Ver­bin­dung zu setzen.

Ein­bre­cher erbeu­ten Bargeld

ZELL I.FICHTELGEBIRGE, LKR. HOF. Weni­ge hun­dert Euro Bar­geld erbeu­te­ten am Frei­tag­abend bis­lang unbe­kann­te Täter nach einem Ein­bruch in ein Wohn­haus in Grosse­nau. Die Kri­po Hof ermit­telt und bit­tet um Hinweise.

Zwi­schen 18 Uhr und kurz nach 21 Uhr zer­trüm­mer­ten die Unbe­kann­ten mit einem gro­ßen Stein das Glas der Ter­ras­sen­tü­re und ver­schaff­ten sich dadurch Zutritt zu dem Ein­fa­mi­li­en­haus. Anschlie­ßend durch­wühl­ten sie sämt­li­che Räu­me und Schrän­ke. Die Ein­bre­cher erbeu­te­ten das Bar­geld und ent­ka­men anschlie­ßend uner­kannt. Sie hin­ter­lie­ßen einen Sach­scha­den in Höhe von rund 1.000 Euro.

Zeu­gen, die am Frei­tag Wahr­neh­mun­gen in Grosse­nau gemacht haben, die im Zusam­men­hang mit dem Ein­bruch ste­hen könn­ten, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 bei der Kri­mi­nal­po­li­zei in Hof zu melden.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Unfall­flucht auf der A93 – Zeu­gen gesucht

A 93 / REHAU, LKR. HOF. Nach einem Ver­kehrs­un­fall am Frei­tag­vor­mit­tag auf der Auto­bahn A93 sucht die Ver­kehrs­po­li­zei Hof nach Zeugen.

Gegen 11.25 Uhr fuhr ein 36-jäh­ri­ger Mann mit sei­nem grau­en VW Pas­sat und ange­häng­tem Wohn­an­hän­ger auf der A93 in Rich­tung Hoch­fran­ken. Auf Höhe der Aus­fahrt Rehau-Süd wech­sel­te er nach dem Über­ho­len eines Fahr­zeu­ges von der lin­ken auf den rech­ten Fahr­strei­fen. Wäh­rend des Fahr­strei­fen­wech­sels über­hol­te ein wei­te­rer, grau­er VW Pas­sat das Gespann des 36-Jäh­ri­gen und scher­te so knapp vor dem Mann ein, dass es zu einem leich­ten Zusam­men­stoß zwi­schen bei­den Fahr­zeu­gen kam.

Obwohl der 36-Jäh­ri­ge dem Pas­sat mehr­fach Licht­zei­chen gab, setz­te der unbe­kann­te Fah­rer die Fahrt fort und ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le. Der 36-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Unfall nicht ver­letzt; der Scha­den wird auf einen nied­ri­gen, vier­stel­li­gen Euro­be­trag geschätzt.

Die Beam­ten der Ver­kehrs­po­li­zei Hof haben die Unfall­sach­be­ar­bei­tung über­nom­men und bit­ten Zeu­gen, die Anga­ben zu dem Unfall und/​oder dem flüch­ti­gen grau­en VW Pas­sat machen kön­nen, um Hin­wei­se unter der Tel.-Nr. 09281/704–0

Meh­re­re Geschwindigkeitskontrollen

HOF / MÜNCH­BERG, LKR. HOF. Gleich drei mehr­stün­di­ge Ver­kehrs­kon­trol­len betrie­ben Ver­kehrs­po­li­zi­sten aus Hof im Ver­lauf des Frei­tags. Die Bilanz waren erfreu­lich weni­ge Beanstandungen.

Die Kon­troll­stel­len fan­den in der Zeit zwi­schen 8 Uhr und 15.30 Uhr statt. Die Beam­ten kon­trol­lier­ten dabei auf der Staats­stra­ße zwi­schen Münch­berg und Stra­as, und in zwei­mal in Hof: ein­mal in der Schlei­zer Stra­ße und anschlie­ßend in der Oss­ecker Stra­ße. An allen drei­en Kon­troll­stel­len gilt eine Geschwin­dig­keits­be­gren­zung von 50 Stundenkilometern.

Ins­ge­samt pas­sier­ten über 2.000 Fahr­zeu­ge die Kon­troll­stel­len. Dass es dabei ledig­lich zu einer Anzei­ge kam, ist aus Sicht der Ver­kehrs­po­li­zei ein erfreu­li­ches Ergeb­nis. Ins­ge­samt kam es durch die Kon­trol­len zu acht Beanstandungen.

Mit 87 Stun­den­ki­lo­me­tern war ein 45-Jäh­ri­ger der schnell­ste gemes­se­ne Fah­rer. Ihn erwar­ten ein Buß­geld von 160 Euro, 2 Punk­te und ein Fahr­ver­bot für einen Monat.

Mit lee­rem Tank in die Haftanstalt

A9 / MÜNCH­BERG, LKR. HOF. Mit einem lee­ren Tank blieb ein 52-jäh­ri­ger Sat­tel­zug­fah­rer auf der Auto­bahn A9 lie­gen. Als die Beam­ten der Ver­kehrs­po­li­zei das Gespann absi­chern woll­ten, stell­ten sie fest, dass der Mann per Haft­be­fehl gesucht wurde.

Gegen 14.15 Uhr fuhr der 52-Jäh­ri­ge mit sei­nem Last­wa­gen und Sat­tel­auf­lie­ger auf der A9 in Rich­tung Ber­lin. Nach der­zei­ti­gem Stand kam das Gespann kurz vor der Aus­fahrt Münch­berg-Nord zum Ste­hen, da der Tank leer war. Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei rück­ten aus, um das lie­gen­ge­blie­be­ne Fahr­zeug auf dem Stand­strei­fen abzu­si­chern. Dabei stell­ten die Poli­zi­sten fest, dass gegen den Mann ein Haft­be­fehl wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz vorlag.

Das Zug­fahr­zeug konn­te trotz hin­zu­ge­ru­fe­ner Pan­nen­hil­fe nicht wie­der in Gang gesetzt wer­den. Für eine Abschlep­pung wur­de die Auto­bahn­mei­ste­rei Münch­berg hin­zu­ge­ru­fen, wel­che die rech­te Fahr­spur vor­rü­ber­ge­hend zur Ber­gung des Gespanns sperrte.

Den 52-Jäh­ri­gen brach­ten die Beam­ten in eine Justizvollzugsanstalt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

UNFALL­ZEU­GEN GESUCHT

Stein­berg / Dörf­les – Am Frei­tag, gegen 13:45 Uhr, befuhr eine Dame mit ihrem PKW, VW Golf, die Staats­stra­ße von Stein­berg in Rich­tung Dörf­les. Vor ihr befand sich zu die­ser Zeit ein LKW. Nach dem Kreis­ver­kehr in Stein­berg löste sich vom Auf­bau des LKW eine Eis­plat­te, die gegen den VW Golf geschleu­dert wur­de. Dabei ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 1000 Euro. Unfall­zeu­gen, die Hin­wei­se zum Kenn­zei­chen des unfall­ver­ur­sa­chen­den LKW machen kön­nen, mel­den sich bit­te bei der PI Kro­nach, Tel.: 09261 503–0.

HIN­WEI­SE ZU SACH­BE­SCHÄ­DI­GUNG ERBETEN

Kro­nach – Am Frei­tag, in der Zeit von 07:10 – 13:45 Uhr, stand ein blau­er Opel Cor­sa, geparkt am Stra­ßen­rand, in der Indu­strie­stra­ße, auf Höhe der Fir­ma „Link Druck“. Bei dem PKW wur­den bei­de Rei­fen der Bei­fah­rer­sei­te zer­sto­chen. Sach­dien­li­che Hin­wei­se, an die Poli­zei in Kro­nach, Tel.: 09261 503–0.

UNFALL­FLUCHT – ZEU­GEN GESUCHT

Stock­heim – Am Frei­tag, im Zeit­raum von 14:45 – 15:08 Uhr, hat­te ein Kun­de des LIDL Ein­kaufs­mark­tes sei­ne PKW, einen schwar­zen KIA, Seed, auf dem angren­zen­den Park­platz abge­stellt. Nach dem Ein­kauf stell­te der Fahr­zeug­füh­rer meh­re­re Kratz – spu­ren auf der Fah­rer­sei­te fest. Hin­wei­se zum Unfall­ver­ur­sa­cher, an die PI Kro­nach, Tel.: 503 – 0.

SCHNECKEN­LO­HE – ZEU­GEN GESUCHT

Schnecken­lo­he – Am Frei­tag, zwi­schen 18:00 – 00:30 Uhr, hat­te ein Mann sein wei­ßes Wohn­mo­bil vor dem Anwe­sen Haupt­stra­ße 3 geparkt. Als er, gegen 00:30 weg­fah­ren woll­te, stell­te er fest, dass eine unbe­kann­te Per­son einen Stein und ein Kant­holz vor die Räder gelegt hat­te. Sach­dien­li­che Hin­wei­se, an die Poli­zei in Kro­nach, Tel.: 503 – 0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

„Schmier­fin­ken“ unterwegs

KULM­BACH. Wegen einer sehr eigen­wil­li­gen Auf­fas­sung von „opti­scher Auf­wer­tung“ ermit­telt die Kulm­ba­cher Poli­zei wegen Sach­be­schä­di­gung. Bis­lang unbe­kann­te ver­un­stal­te­ten im Kulm­ba­cher Orts­teil Burg­haig eine Gar­ten­hüt­te und einen Alt­klei­der­con­tai­ner mit Graf­fi­tis. Der Sach­scha­den beläuft sich auf meh­re­re hun­dert Euro.

Am Frei­tag­mor­gen teil­te eine Erzie­he­rin des Kin­der­gar­tens in der Sei­den­ho­fer Stra­ße in Burg­haig mit, dass ihre Gar­ten­hüt­te im Zeit­raum von Diens­tag­nach­mit­tag bis Mitt­woch­mor­gen mit schwar­zer Far­be beschmiert wor­den war. Auf einer Flä­che von knapp andert­halb Metern ist seit­dem der Schrift­zug „187“ zu lesen. Auch auf einen nahe­ge­le­ge­nen Alt­klei­der­con­tai­ner hat­ten es der oder die bis­lang unbe­kann­ten Spray­er abge­se­hen. Dort pran­gen jetzt je einen Meter groß die Schrift­zü­ge „1312“ und „326“. Die Poli­zei Kulm­bach hat die Ermitt­lun­gen wegen Sach­be­schä­di­gung auf­ge­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung. Wer im Bereich Sei­den­ho­fer Stra­ße zur frag­li­chen Zeit, ins­be­son­de­re in der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch, ver­däch­ti­ge Per­so­nen oder Fahr­zeu­ge gese­hen hat oder sonst Hin­wei­se auf den oder die Ver­ur­sa­cher geben kann, wird gebe­ten, sich unter Tel.: 09221/6090 zu melden.

Zeu­gen nach Unfall­flucht gesucht

KULM­BACH. Eine unan­ge­neh­me Ent­deckung mach­te ein 27-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus dem west­li­chen Land­kreis Kulm­bach am Frei­tag­nach­mit­tag. Wäh­rend er im „real“-Markt beim Ein­kau­fen war, beschä­dig­te ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer sein Auto und mach­te sich anschlie­ßend uner­kannt aus dem Staub.

Gegen 14:15 Uhr park­te der Mann sei­nen Leih­wa­gen, einen sil­ber­far­be­nen Seat Aro­na, im Bereich des Haupt­ein­gangs des „real“-Marktes in der Albert-Ruck­de­schel-Stra­ße. Als er rund 45 Minu­ten spä­ter zu sei­nem Fahr­zeug zurück kehr­te, erkann­te er an der Hin­ter­tür der Bei­fah­rer­sei­te meh­re­re tie­fe Krat­zer. Ein Ver­ur­sa­cher gab sich nicht zu erken­nen, er hat­te sich, nach­dem er den Scha­den ange­rich­tet hat­te, ent­fernt, ohne sei­nen gesetz­li­chen Pflich­ten nach­zu­kom­men. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich nach erster Schät­zung auf rund 1000 Euro. Auf­grund des Scha­dens­bil­des erscheint es auch denk­bar, dass die Krat­zer nicht durch ein ande­res Auto, son­dern mög­li­cher­wei­se durch einen Ein­kaufs­wa­gen ver­ur­sacht wor­den sind. Die Kulm­ba­cher Poli­zei hat die Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht auf­ge­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung. Wer am Frei­tag­nach­mit­tag auf dem Super­markt­park­platz im Bereich des Haupt­ein­gangs auf ver­däch­ti­ge Geräu­sche oder ein mög­li­ches Unfall­ge­sche­hen auf­merk­sam gewor­den ist und Hin­wei­se zum Ver­ur­sa­cher geben kann, wird gebe­ten, unter Tel.: 09221/6090 Kon­takt zur Poli­zei aufzunehmen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Unfall­ver­ur­sa­cher flüchtet

Schirn­ding – Am Don­ners­tag­abend gegen 17:55 Uhr befuhr eine 42-jäh­ri­ge Arz­ber­ge­rin mit ihrer 6‑jährigen Toch­ter im Fahr­zeug die Staats­stra­ße von Wald­sas­sen kom­mend in Rich­tung Schirn­ding. Kurz vor dem Orts­ein­gang kam ihr in einer Links­kur­ve ein Fahr­zeug auf ihrer Fahr­spur ent­ge­gen, wes­halb die Frau aus­wei­chen muss­te. Da die Fahr­bahn zu die­sem Zeit­punkt auf­grund Schnee­re­gens glatt war, rutsch­te sie in den Stra­ßen­gra­ben, aus dem sie nicht mehr selbst­stän­dig her­aus­kam. Sie muss­te einen Abschlep­per rufen und es ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 2.000 Euro. Der Fah­rer des ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeu­ges ent­fern­te sich vom Unfall­ort, ohne sich um sei­ne gesetz­li­chen Pflich­ten als Unfall­ver­ur­sa­cher zu küm­mern. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz hat Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht ein­ge­lei­tet und bit­tet Zeu­gen des Vor­falls, sich tele­fo­nisch unter 09231/9676–0 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Meh­re­re Rausch­gift­de­lik­te aufgedeckt

Münch­berg – Bei umfang­rei­chen Kon­trol­len durch die Münch­ber­ger Poli­zei wur­den am Frei­tag meh­re­re Rausch­gift­ver­ge­hen auf­ge­deckt. Gegen 15.00 Uhr wur­de ein 16-jäh­ri­ger Münch­ber­ger am Bahn­hof kon­trol­liert. Bei der Kon­trol­le wur­den bei dem jun­gen Mann Rausch­gif­tu­ten­si­li­en und meh­re­re Smart­phones auf­ge­fun­den. Die zustän­di­ge Ermitt­lungs­rich­te­rin wur­de von dem Vor­fall in Kennt­nis gesetzt und die­se ver­füg­te eine Durch­su­chung der Woh­nung des 16-jäh­ri­gen. Bei der Woh­nungs­durch­su­chung konn­ten dann wei­te­re Uten­si­li­en und eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt werden.

Bei einer Kon­trol­le eines 39-jäh­ri­gen Polen, der mit einem Klein­trans­por­ter unter­wegs war, stell­ten Poli­zei­be­am­te dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen fest. Da ein Dro­gen­test posi­tiv aus­fiel, wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Die Fahrt war für den 39-jäh­ri­gen natür­lich vorbei.

Knapp zwei Stun­den spä­ter ging den Beam­ten ein 27-jäh­ri­ger Slo­we­ne ins Netz, der eben­falls dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten zeig­te. Der Slo­we­ne räum­te auch gleich ein, dass er einen „Hasch-Keks“ genascht hät­te. Da ein Dro­gen­test die Ver­mu­tung bestä­tig­te, muss­te der 27-jäh­ri­ge auch zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum Münch­berg gebracht wer­den. Der Trans­por­ter mit dem der jun­ge Mann unter­wegs war, wur­de von sei­nem Bei­fah­rer, der fahr­tüch­tig war, weitergefahren.

Kurz nach 20.00 Uhr wur­de ein 20-jäh­ri­ger mit sei­nem VW am Auto­hof einer rou­ti­ne­mä­ßi­gen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Da bei dem Mann aus Nürn­berg der Ver­dacht auf eine Dro­gen­fahrt bestand, wur­de ein frei­wil­li­ger Dro­gen­test durch­ge­führt. Der Test bestä­tig­te den Ver­dacht, wes­halb der 20-jäh­ri­ge eben­falls Blut abge­ben muss­te. Die Wei­ter­fahrt wur­de für 24 Stun­den unter­sagt und der Nürn­ber­ger muss­te die Nacht in sei­nem Fahr­zeug verbringen.

Ver­bo­te­nes Doping­mit­tel entdeckt

Münch­berg – Am Frei­tag­nach­mit­tag kon­trol­lier­ten Poli­zi­sten der Münch­ber­ger Poli­zei einen 33-jäh­ri­gen Polen mit sei­nem Pkw auf dem Park­platz des Auto­ho­fes. Bei der Durch­su­chung sei­nes Rei­se­ge­päcks fan­den die Beam­ten meh­re­re Ampul­len mit Arz­nei­mit­teln, die auch zu Doping­zwecken gebraucht wer­den. Da dies ein Ver­stoß gegen das Anti Doping Gesetz dar­stellt, wur­den die Ampul­len sicher­ge­stellt und der Pole angezeigt.

Ver­bo­te­nes Pfef­fer­spray dabei

Münch­berg – Am Frei­tag­abend fan­den Poli­zei­be­am­te bei einer Kon­trol­le eines 38-jäh­ri­gen Polen in einer Abla­ge sei­nes Pkw ein Pfef­fer­spray, wel­ches in Deutsch­land nicht erlaubt ist. Da dies einen Ver­stoß gegen das Waf­fen­ge­setz dar­stellt, wur­de das Spray sicher­ge­stellt und der 38-jäh­ri­ge angezeigt.

Bei Ver­kehrs­un­fall schwer verletzt

Helmbrechts/​Ein­zi­gen­hö­fen – Am Frei­tag gegen 19.45 Uhr fuhr ein 19-jäh­ri­ger aus Nai­la auf der Staats­stra­ße von Rau­hen­berg in Rich­tung Koll­er­ham­mer. Auf Höhe von Ein­zi­gen­hö­fen kam er ver­mut­lich wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit nach links von der Fahr­bahn ab. Nach Zeu­gen­aus­sa­gen über­schlug sich der BMW des jun­gen Man­nes mehr­fach und blieb schließ­lich im angren­zen­den Feld zum Ste­hen. Der Fah­rer und sein 20-jäh­ri­ger Bei­fah­rer wur­den mit Ver­dacht auf Wir­bel­säu­len­ver­let­zun­gen in die Kli­ni­ken Münch­berg und Nai­la gebracht. Bei dem Ein­satz waren etwa 50 Per­so­nen von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dien­sten vor Ort. Der gesam­te Sach­scha­den wird auf etwa 15000 Euro geschätzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Betrun­ken zum Ziga­ret­ten holen gefahren

Rös­lau – Mit knapp 1,2 Pro­mil­le kon­trol­lier­ten Wun­sied­ler Poli­zi­sten einen 25-jäh­ri­gen Auto­fah­rer in der Nacht zum Sams­tag, als er von Rös­lau kom­mend stadt­aus­wärts fuhr. Nach einer Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus und einer Füh­rer­schein­si­cher­stel­lung konn­te der Auto­fah­rer wie­der nach Hau­se. Da er bereits deut­lich nach Mit­ter­nacht und nur zum Ziga­ret­ten holen unter­wegs war, hat der Stu­dent nun wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr und einem Ver­stoß gegen die coro­nabe­ding­te nächt­li­che Aus­gangs­sper­re eine Stra­fe zu erwarten.

Unbe­lehr­ba­rer han­delt sich Anzei­ge ein

Wun­sie­del – In den Abend­stun­den fiel einer Strei­fe der Wun­sied­ler Sicher­heits­wacht zwei Per­so­nen auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes auf, da bei­de Män­ner kei­ne Mas­ke tru­gen. Dar­auf ange­spro­chen zog der Älte­re der bei­den sei­ne Mas­ke sofort wie­der auf, der 43-jäh­ri­ge Beglei­ter ver­wei­ger­te dies jedoch beharr­lich. Zudem pöbel­te er die Ord­nungs­hü­ter an und wur­de immer aggres­si­ver. Die hin­zu­ge­zo­ge­nen Strei­fen­be­am­ten konn­ten eine Eska­la­ti­on ver­hin­dern. Der poli­zei­be­kann­te Wun­sied­ler muss wegen dem Ver­stoß gegen die Infek­ti­ons­schutz­ver­ord­nung mit einem Buß­geld in Höhe von 250 Euro rechnen.