Kulm­bach, Bam­berg und Hem­ho­fen am Sonn­tag im BR Fernsehen

Die The­men der Sendung:

Fasching im Lock­down: ein Blick hin­ter die Kulis­sen (Veitshöchheim/​Unterfranken)

Die „Fast­nacht in Fran­ken“ wird die­ses Jahr anders aus­se­hen als gewohnt. Denn die Prunk­sit­zung des Fast­nacht-Ver­band Fran­ken fin­det vor lee­ren Rän­gen statt. Das Publi­kum fehlt. Doch die Stars der Frän­ki­schen Fast­nacht wie Michl Mül­ler oder Heiß­mann und Ras­sau sind trotz­dem mit dabei. Um das Infek­ti­ons­ri­si­ko so gering wie mög­lich zu hal­ten, wird die Sit­zung zum ersten Mal nicht Live aus­ge­strahlt, son­dern auf­ge­zeich­net. Den­noch dür­fen sich die Zuschau­er auf eine abwechs­lungs­rei­che „Fast­nacht in Fran­ken“ freu­en. Gesen­det wird am 5. Febru­ar um 20.15 Uhr im BR Fernsehen.

Mehr Tier­wohl, höhe­re Qua­li­tät: Land­wir­te gehen neue Wege. (Leutershausen/​Mittelfranken ; Hemhofen/​Mittelfranken)

Sowohl die Brü­der Seitz aus dem mit­tel­frän­ki­schen Leu­ters­hau­sen mit ihrer Frei­land-Schwei­ne­hal­tung als auch die Bio-Land­wirts­fa­mi­lie Ker­sch­baum aus Hem­ho­fen gehen neue Wege in Bezug auf regio­na­le Pro­duk­te, Ver­mark­tung und Tier­wohl. Hüh­ner­mo­bil, Hanf­öl und Meer­ret­tich – all das bringt eini­ge Her­aus­for­de­run­gen mit sich. Immer mehr Kun­den möch­ten ger­ne wis­sen, wo ihre regio­na­len Pro­duk­te her­kom­men und holen die­se ger­ne vor Ort per­sön­lich ab – zum Bei­spiel, wenn aus einer umfunk­tio­nier­ten Tele­fon­zel­le ein Eier­stand wird.

Im neu­en Glanz: Schön­heits­kur für maro­den Bahn­hof (Kulmbach/​Oberfranken)

Ein Kon­junk­tur­pro­gramm von Bund und Bahn soll betag­te Bahn­hö­fe auf­hüb­schen. 10 Mil­lio­nen Euro ste­hen dafür in Bay­ern zur Ver­fü­gung, 300.000 Euro davon für den Kulm­ba­cher Bahn­hof. Damit wer­den dort Trep­pen­stu­fen erneu­ert, Türen aus­ge­tauscht und die Ein­gangs­hal­le saniert – alles aus­ge­führt von Hand­wer­kern aus der Regi­on. Die Finanz­sprit­ze soll für eine fri­sche­re Optik sor­gen und ört­li­chen Fir­men im Coro­na-Lock­down drin­gend benö­tig­te Auf­trä­ge brin­gen. Aller­dings bleibt die oft gefor­der­te Bar­rie­re­frei­heit an vie­len frän­ki­schen Bahn­hö­fen außen vor. Neue Fahr­stüh­le oder Ram­pen für Roll­stuhl­fah­rer wer­den vom För­der­pro­gramm näm­lich nicht bezahlt.

Damals in Fran­ken: Bam­berg wird zur Hafen­stadt. (Bamberg/​Oberfranken)

Am 25.September 1962 wur­de der Bam­ber­ger Hafen mit vie­len Ehren­gä­sten fei­er­lich ein­ge­weiht. Die Stadt wird durch den Aus­bau des Mains zur Groß­schiff­fahrts­stra­ße direkt an das Netz der deut­schen Bin­nen­schiff­fahrt ange­bun­den. Heu­te hat sich der Hafen zur ober­frän­ki­schen Dreh­schei­be für Güter aller Art ent­wickelt. Rund 70 Unter­neh­men haben sich auf dem Hafen­ge­län­de angesiedelt.

Ines Proc­ter zieht vom Leder: die Putz­fraa vom Würz­bur­ger Markt (Würzburg/​Unterfranken)

Als „Putz­fraa“, also Putz­frau, aus der BR Sen­dung „Fast­nacht in Fran­ken“ wur­de Ines Proc­ter bun­des­weit bekannt. Und dabei putzt sie pri­vat alles ande­re als gern. Ihr Zuhau­se inspi­riert die Kaba­ret­ti­stin; Ehe­mann und zwei Kin­der lie­fern ihr reich­lich Stoff für die Büh­ne. Für die „Fran­ken­schau“ blickt sie auf den Janu­ar zurück.

BR Fern­se­hen: Frankenschau

  • Sonn­tag, 31. Janu­ar 2021, 17.45 Uhr
  • Mode­ra­ti­on: Dag­mar Fuchs
  • Redak­ti­on: Tho­mas Rex
  • BR Media­thek: Nach Aus­strah­lung 12 Monate