Schön­brunn: Nach Aus­ein­an­der­set­zung in Untersuchungshaft

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bamberg

SCHÖN­BRUNN I.STEIGERWALD, LKR. BAM­BERG. Da er am Wochen­en­de im Streit einen Kon­tra­hen­ten gewürgt haben soll, sitzt ein 42-Jäh­ri­ger nach Ermitt­lun­gen von Kri­mi­nal­po­li­zei und Staats­an­walt­schaft Bam­berg in Untersuchungshaft.

Am Sams­tag in den frü­hen Mor­gen­stun­den waren zwei 27 und 28 Jah­re alte Män­ner sowie eine 39-jäh­ri­ge Frau unter Miss­ach­tung der Aus­gangs­sper­re mit dem Fahr­zeug in einen Gemein­de­teil von Schön­brunn gekom­men, um dort einen 42-jäh­ri­gen Mann wegen einer angeb­li­chen Grob­heit zum Nach­teil eines Kin­des des 28-Jäh­ri­gen eini­ge Tage zuvor zur Rede zu stellen.

Im Ver­lauf der Aus­spra­che gerie­ten die Betei­lig­ten in Streit, der schließ­lich in eine kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zung mün­de­te. Dabei würg­te nach dem bis­he­ri­gen Ermitt­lungs­stand der 42- jäh­ri­ge den 27-Jäh­ri­gen und bedroh­te ihn mit dem Tod.

Nach umfang­rei­chen Ver­neh­mun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg erfolg­te am Mon­tag die vor­läu­fi­ge Fest­nah­me des 42-Jäh­ri­gen. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg erging am Diens­tag­nach­mit­tag Haft­be­fehl gegen ihn wegen ver­such­ten Tot­schlags und gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung. Er sitzt inzwi­schen in einer Justizvollzugsanstalt.