Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 28.01.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Fen­ster mit Graf­fi­ti beschmiert – Zeu­gen gesucht

BAM­BERG. Unbe­kann­te besprüh­ten in der Nacht zum Mitt­woch das Fen­ster eines Gebäu­des in der Stra­ße „Mar­kus­platz“ mit Graf­fi­ti. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevölkerung.

Die Täter brach­ten in der Zeit zwi­schen Diens­tag, 18 Uhr, und Mitt­woch, 8.30 Uhr, mit Far­be ein Zei­chen mit links­mo­ti­vier­tem Hin­ter­grund am Fen­ster eines Abge­ord­ne­ten­bü­ros an. Der Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 50 Euro.

Zeu­gen, die in der Nacht zum Mitt­woch ver­däch­ti­ge Per­so­nen in der Stra­ße „Mar­kus­platz“ beob­ach­tet haben oder sonst sach­dien­li­che Anga­ben machen kön­nen, mel­den sich bit­te bei der Kri­po Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491.

Ford zer­kratzt

BAM­BERG. Mitt­woch­früh zwi­schen 10:00 Uhr und 10:30 Uhr wur­de ein am Schil­ler­platz abge­stell­ter grau­er Ford von Unbe­kann­ten mit einem spit­zen Gegen­stand zer­kratzt. Der Scha­den an der rech­ten Bei­fah­rer­tür beläuft sich auf ca. 1.000 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Zwi­schen Diens­tag­nacht und Mitt­woch­mor­gen wur­de ein in der Süd­flur abge­stell­ter Renault von einem Unbe­kann­ten ange­fah­ren. Ohne sich um den ent­stan­den Sach­scha­den in Höhe von ca. 4.000 Euro zu küm­mern, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher vom Unfallort.

Gegen 7:15 Uhr wur­de eine Bewoh­ne­rin der Schild­stra­ße durch einen lau­ten Knall aus dem Schlaf geris­sen. Als sie aus dem Fen­ster sah, konn­te sie einen wei­ßen Pkw erken­nen, der sehr nah an einem dort abge­stell­ten roten Dacia stand. Ein Unbe­kann­ter leuch­te­te das Heck des abge­stell­ten Dacia mit einer Taschen­lam­pe ab, stieg anschlie­ßend in sei­nen wei­ßen Pkw und ent­fern­te sich von der Örtlichkeit.

Die Hal­te­rin des Dacia fand an ihrem Fahr­zeug einen Krat­zer an der hin­te­ren Stoß­stan­ge und ein ein­ge­drück­tes Rück­licht vor. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 2.000 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Auf glat­ter Stra­ße zu schnell

BAM­BERG. Mitt­woch­mor­gen gegen 8:40 Uhr befuhr eine 20-Jäh­ri­ge die Hafen­stra­ße in Rich­tung Mar­ga­re­ten­damm. Auf­grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit auf der schnee­nas­sen Fahr­bahn ver­lor sie im Kur­ven­be­reich die Kon­trol­le über ihren Ford Fie­sta. Sie kam von der Fahr­bahn ab und tou­chier­te einen am Fahr­bahn­rand ste­hen­den Audi. Der ent­stan­de­ne Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.

BAM­BERG. Mitt­woch­nach­mit­tag gegen 14:10 Uhr park­te ein 54-Jäh­ri­ger sei­nen Opel auf dem Park­platz eines Super­mark­tes an der Brei­ten­au. Er stieg aus, ohne sein Fahr­zeug gegen Weg­rol­len zu sichern. Zwei Zeu­gen konn­ten beob­ach­ten, wie der Opel auf einen gepark­ten VW/​Fox roll­te. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 1.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

12 Ster Holz gestohlen

GERACH. 12 Ster gespal­te­nes und in der Flur-Nr. 769/​Nähe zur Staats­stra­ße 2274 auf­ge­schich­te­tes Fich­ten­holz im Wert von ca. 500 Euro ent­wen­de­ten Unbe­kann­te. Wer hat zwi­schen 8. und 22. Janu­ar ver­däch­ti­ge Per­so­nen beim Ver­la­den des Hol­zes beob­ach­tet bzw. wer kann der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, Hin­wei­se auf das zum Abtrans­port benutz­te Fahr­zeug geben?

Zusam­men­stoß konn­te nicht mehr ver­hin­dert werden

BREI­TEN­GÜSS­BACH. Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit ca. 2.000 Euro Blech­scha­den kam es am Mitt­woch­mit­tag. Beim Abbie­gen von der Schüt­zen­stra­ße nach rechts in die Orts­stra­ße „Erlein“ über­sah ein 73-jäh­ri­ger VW-Fah­rer den ent­ge­gen­kom­men­den Pkw, VW Mul­ti­van, eines 55-Jäh­ri­gen. Es kam zum Zusam­men­stoß zwi­schen den bei­den Fahr­zeu­gen. Glück­li­cher­wei­se wur­de nie­mand verletzt.

Beim Öff­nen der Fahr­zeug­tü­re Scha­den verursacht

MEM­MELS­DORF. Beim Öff­nen der Fahr­zeug­tü­re pass­te am Mitt­woch­nach­mit­tag der Fah­rer eines Klein­trans­por­ters nicht auf und beschä­dig­te den Rad­ka­sten eines in der See­hof­stra­ße gepark­ten Pkw, BMW. Ohne sich um den Scha­den zu küm­mern, setz­te der Renault-Fah­rer sei­ne Fahrt fort. Das Kenn­zei­chen konn­te der Poli­zei­strei­fe mit­ge­teilt wer­den. Die Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht wur­den umge­hend aufgenommen.

Zu spät noch unterwegs

HALL­STADT. Zwei Per­so­nen wur­den am Mitt­woch­abend, kurz vor 22 Uhr, in Hall­stadt ange­trof­fen und kon­trol­liert. Bei­de konn­ten kei­nen trif­ti­gen Grund nen­nen, war­um sie nach 21 Uhr noch unter­wegs waren und ver­stie­ßen somit gegen die gel­ten­de Aus­gangs­sper­re. Ein Buß­geld wur­de verhängt.

Rest­müll-Con­tai­ner geriet in Brand

HALL­STADT. Mit 24 Kräf­ten rück­te am Mitt­woch­nach­mit­tag die Feu­er­wehr Hall­stadt aus, um einen in der Bie­gen­hof­stra­ße aus noch unge­klär­ter Ursa­che in Brand gera­te­nen Abfall­con­tai­ner zu löschen. Der ent­stan­de­ne Scha­den wird auf ca. 200 Euro geschätzt.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Unfall­mel­dung erfolg­te zu spät

But­ten­heim. Erst einen Tag nach­dem er Diens­tag­nacht auf der A 73, Rich­tung Nor­den mit sei­nem VW mehr­fach die Mit­tel­schutz­plan­ke gestreift hat­te, mel­de­te am spä­ten Mitt­woch­abend der 62jährige Fah­rer den Unfall bei der Auto­bahn­po­li­zei. Der Scha­den an Fahr­zeug und Schutz­plan­ke sum­miert sich auf rund 6000 Euro. Gegen ihn wird nun wegen Unfall­flucht ermittelt.

LKW gegen Sattelzug

Pom­mers­fel­den. Beim Aus­fah­ren aus einem Park­platz auf die B 505 war der 53jährige Fah­rer eines Lkw unauf­merk­sam und fuhr auf den vor­aus­fah­ren­den Sat­tel­zug eines 64jährigen auf. Dabei ent­stand Sach­scha­den von rund 2000 Euro.

Lkw war deut­lich überladen

Hirschaid. Eine erheb­li­che Über­la­dung von fast 70 Pro­zent des zuläs­si­gen Gesamt­ge­wichts eines pol­ni­schen Lkw stell­te die Schwer­last­kon­troll­grup­pe der Ver­kehrs­po­li­zei bei einer Kon­trol­le auf der A 73, im Bereich der AS Hirschaid fest. Das Über­ge­wicht von meh­re­ren Ton­nen ergab sich bei einer Ver­wie­gung des Fahr­zeugs samt Ladung und führ­te für den 41jährigen Fah­rer zur Unter­sa­gung der Wei­ter­fahrt und zu einem Buß­geld in Höhe eines mitt­le­ren drei­stel­li­gen Eurobetrags.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Mit frem­den Fahr­rad unterwegs

BAY­REUTH. Eine Ver­kehrs­kon­trol­le in der Rathen­au­stra­ße führ­te am Mitt­woch­nach­mit­tag zur Sicher­stel­lung eines Fahrrades.

Beam­te der PI Bay­reuth-Stadt kon­trol­lier­ten einen 21-jäh­ri­gen Bay­reu­ther, der mit einem Moun­tain­bike unter­wegs war. Im Zuge der Kon­trol­le räum­te der Mann ein, dass das Fahr­rad nicht ihm gehö­re. Zudem war die Rah­men­num­mer unkennt­lich gemacht. Das Rad wur­de sicher­ge­stellt und gegen den Benut­zer wur­den Ermitt­lun­gen wegen Ver­dacht des Dieb­stahls eingeleitet.

Der­zeit ist noch unbe­kannt, wer der recht­mä­ßi­ge Eigen­tü­mer des schwar­zen Moun­tain­bike der Mar­ke Focus Con­cet ist. Hin­wei­se nimmt die PI Bay­reuth-Stadt unter Tel.: 0921/506‑2130 entgegen.

Schock­an­ru­fe in Bayreuth

Die Poli­zei in Bay­reuth warnt aktu­ell (28.01.21) vor Schock­an­ru­fen bei denen sich die Täter als Straf­ver­fol­gungs­or­gan aus­ge­ben und behaup­ten das Kind oder der Enkel hät­te einen schwe­ren Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sacht bei dem ein Mensch gestor­ben ist. Nun müss­te zur Abwen­dung einer Haft­stra­fe eine Kau­ti­on bezahlt wer­den. In eini­gen Fäl­len geben sich die Täter auch selbst als Kind oder Enkel aus und spre­chen wei­ner­lich oder hyste­risch mit dem Ange­ru­fe­nen, bevor dann sehr schnell das Tele­fon an einen angeb­li­chen Poli­zei­be­am­ten wei­ter­ge­ge­ben wird, der dann den genaue­ren Sach­ver­halt und die Moda­li­tä­ten der Geld­über­ga­be erklärt. In der Ver­gan­gen­heit gelang es den Tätern schon öfters mit die­ser Masche teils hohe Geld­be­trä­ge von den über­wie­gend älte­ren Opfer zu erlangen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Trans­por­ter ange­fah­ren und geflüchtet

EBER­MANN­STADT. Im Lau­fe des Diens­tags kam es zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht in der Forch­hei­mer Stra­ße. Das par­ken­de Fahr­zeug einer Dame wur­de ange­fah­ren, der Sach­scha­den beläuft sich auf 6.000 Euro.

Gegen 9.30 Uhr park­te die Frau ihren Klein­trans­por­ter auf dem Park­platz einer Apo­the­ke. Als sie gegen 19.30 Uhr zurück­kehr­te, bemerk­te sie einen fri­schen Unfall­scha­den an der rech­ten Fahr­zeug­sei­te. Die Poli­zi­sten aus Eber­mann­stadt sicher­ten Spu­ren und ermit­teln wegen einer Straf­tat der Ver­kehrs­un­fall­flucht gegen unbekannt.

Per­so­nen, die das Unfall­ge­sche­hen am Diens­tag beob­ach­tet haben und/​oder Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr.: 09194/7388–0 bei der Poli­zei Eber­mann­stadt zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Herolds­bach, LKR Forch­heim. Zwi­schen den Ort­schaf­ten Oes­dorf und Wim­mel­bach kam am Mitt­woch in den Mor­gen­stun­den ein 34-jäh­ri­ger Mer­ce­des-Fah­rer mit sei­nem Fahr­zeug auf schnee­glat­ter Fahr­bahn nach rechts von der Fahr­bahn ab und fuhr gegen eine Leit­plan­ke. Das Fahr­zeug blieb anschlie­ßend quer zur Fahr­bahn zum Ste­hen. Der Fah­rer blieb unver­letzt. Es ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 8000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Gar­ten­zaun und Tor beschädigt

RED­WITZ A. D. RODACH, LKR. LICH­TEN­FELS. In der Zeit von Frei­tag, 13.00 Uhr bis Mitt­woch, 13.00 Uhr, beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer ein Metall-Tor sowie den Gar­ten­zaun eines Schre­ber­gar­tens an der Staats­stra­ße 2208, sodass ein Scha­den von etwa 500 Euro ent­stand. Der Spu­ren­la­ge nach dürf­te ein Trak­tor, ver­mut­lich beim Wen­den, gegen den Zaun und das Tor gesto­ßen sein und dadurch den Scha­den ver­ur­sacht haben. Zeu­gen der Unfall­flucht oder der Ver­ur­sa­cher selbst wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Ohne Schein, mit Dro­gen und zu Dritt unterwegs

LICH­TEN­FELS. Im Rah­men einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le in der Gustav-Hei­ne­mann-Stra­ße hiel­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels am Mitt­woch­abend eine 21-jäh­ri­ge BMW-Fah­re­rin an. Hier­bei stell­te sich her­aus, dass der jun­gen Frau der Füh­rer­schein rechts­kräf­tig ent­zo­gen wor­den war. Wei­ter­hin saßen noch zwei jun­ge Män­ner aus ande­ren Haus­stän­den mit im Auto, was einen Ver­stoß gegen die nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz gel­ten­de Kon­takt­be­schrän­kung dar­stell­te. Im Ver­lauf der Kon­trol­le fan­den die Beam­ten zudem gerin­ge Men­gen von ver­schie­de­nen Betäu­bungs­mit­teln sowie dazu­ge­hö­ri­ge Uten­si­li­en. Da die Fah­re­rin einen Dro­gen­schnell­test ver­wei­ger­te, wur­de bei ihr eine Blut­ent­nah­me im Kli­ni­kum Lich­ten­fels ange­ord­net und durch­ge­führt. Die drei jun­gen Leu­te müs­sen sich nun wegen ver­schie­de­ner Delik­te wie Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis, Fah­ren unter Dro­gen­ein­wir­kung, einem Ver­ge­hen nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz sowie nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz verantworten.