MdB Andre­as Schwarz: Initia­ti­ve zur Unter­stüt­zung von Schu­len in sozi­al schwie­ri­gen Lagen gestartet

MdB Andreas Schwarz. Foto by Carnarius
MdB Andreas Schwarz. Foto by Carnarius

Rup­p­recht-Grund­schu­le aus Bam­berg mit dabei

Mit Beginn des Jah­res ist die Bund-Län­der-Initia­ti­ve „Schu­le macht stark“ gestar­tet. Ziel ist es, die Bil­dungs­chan­cen von sozi­al benach­tei­lig­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu ver­bes­sern. Die Initia­ti­ve rich­tet sich an alle Schul­ar­ten und Jahr­gangs­stu­fen im Prim­ar­be­reich und in der Sekun­dar­stu­fe I. Dafür stel­len das Bun­des­bil­dungs­mi­ni­ste­ri­um (BMBF) und die Län­der zu glei­chen Tei­len ins­ge­samt 125 Mil­lio­nen Euro zur Verfügung.

„Deutsch­land­weit wer­den 200 Schu­len in sozi­al schwie­ri­gen Lagen bei der Erfül­lung ihres Bil­dungs- und Erzie­hungs­auf­tra­ges dar­in unter­stützt, ihren Schü­le­rin­nen und Schü­lern den ihren Poten­zia­len ent­spre­chen­den best­mög­li­chen Lern- und Bil­dungs­er­folg zu ermög­li­chen“, erläu­tert der Bam­berg-Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz. „Was mich beson­ders freut ist aber, dass auch eine Bam­ber­ger Schu­le, die Rup­p­recht-Grund­schu­le, mit dabei ist.“

„Schu­le macht stark“ ist auf zehn Jah­re ange­legt und in zwei Pha­sen zu je fünf Jah­ren geglie­dert. In der ersten Pha­se unter­stützt ein durch das BMBF finan­zier­ter For­schungs­ver­bund mit pra­xis­na­her For­schung die Schu­len dabei, ihre beson­de­ren Her­aus­for­de­run­gen zu meistern.

Das bedeu­tet kon­kret, dass die Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler ab dem Schul­jahr 2021/2022 gemein­sam mit den Schu­len dar­an arbei­ten wer­den, Bedar­fe in der Schul- und Unter­richts­ent­wick­lung zu iden­ti­fi­zie­ren, vor­han­de­ne Poten­zia­le zu erken­nen und neue Stra­te­gien und Kon­zep­te zu entwickeln.

Wei­te­re Arbeits­schwer­punk­te sind die Ver­net­zung der Schu­len mit ande­ren Bil­dungs- und sozia­len Ange­bo­ten im Umfeld der Schu­len sowie unter­ein­an­der. Die zwei­te Pha­se dient dem Trans­fer der ent­wickel­ten Stra­te­gien und Kon­zep­te an ande­re Schu­len, so dass neben den 200 Schu­len der ersten Pha­se mög­lichst vie­le wei­te­re von der Initia­ti­ve pro­fi­tie­ren kön­nen. Dies wird eben­falls wis­sen­schaft­lich unterstützt.

„Nicht zuletzt die Pan­de­mie hat uns vor Augen geführt, wie ele­men­tar schu­li­sche Bil­dung ist“, fügt der SPD-Abge­ord­ne­te Schwarz hin­zu. „Die Initia­ti­ve wird für mehr Chan­cen­ge­rech­tig­keit in der Bil­dung sor­gen und zukünf­tig einen ent­schei­den­den Bei­trag dazu lei­sten, alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler bei der Ver­wirk­li­chung ihres Bil­dungs­er­fol­ges zu unterstützen.“