Feu­er­wehr Bay­reuth gleich zwei­mal im Einsatz

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Auf einem ehe­ma­li­gen Indu­strie­ge­län­de in der Justus-Lie­big-Stra­ße kam es am Don­ners­tag­mit­tag gegen 12.45 Uhr zum Brand einer Abbruch­ma­schi­ne. Als die Ein­satz­kräf­te vor Ort ein­tra­fen, drang dich­ter Rauch aus dem Motor des Geräts. Ein Trupp unter Atem­schutz konn­te den Brand mit einem C‑Rohr schnell ein­däm­men, eine Aus­brei­tung auf die gesam­te Maschi­ne konn­te damit ver­hin­dert wer­den. Nach ca. 20 Minu­ten war das Feu­er voll­stän­dig gelöscht – die Feu­er­wehr­kräf­te konn­ten wie­der abrücken. Vor Ort waren 18 Ein­satz­kräf­te der Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache und Alt­stadt, die Abtei­lung Mey­ern­berg befand sich auf Bereit­schaft im Gerä­te­haus. Ein Ret­tungs­wa­gen war eben­falls vor Ort, ver­letzt wur­de aber glück­li­cher­wei­se niemand.

Gegen 14.40 Uhr folg­te der näch­ste Ein­satz: Am Bau­hof wur­de eine Rauch­ent­wick­lung aus einem Tra­fo­häus­chen gemel­det. Bis zum Ein­tref­fen der Stadt­wer­ke beschränk­te sich die Auf­ga­be der Ein­satz­kräf­te dar­auf, den Brand­schutz von außen sicher­zu­stel­len und damit eine poten­ti­el­le Aus­brei­tung auf umlie­gen­de Gegen­stän­de ver­hin­dern zu kön­nen. In gemein­sa­mer Abspra­che mit dem Sach­ver­stän­di­gen der Stadt­wer­ke wur­de das Tra­fo­häus­chen dann geöff­net und die Ursa­che der Rauch­ent­wick­lung gesucht. Letzt­end­lich konn­te ein bren­nen­der Ver­tei­ler­ka­sten gefun­den und von einem Atem­schutz­trupp mit CO2 abge­löscht wer­den. Abschlie­ßend wur­den Belüf­tungs­maß­nah­men durch­ge­führt. Nach rund einer drei­vier­tel Stun­de konn­te die Ein­satz­stel­le an die Stadt­wer­ke über­ge­ben wer­den. Ange­rückt waren 23 Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den der Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache und Inne­re Stadt.