Stadt Bam­berg hat bereits 20.000 FFP2-Mas­ken an Bedürf­ti­ge versandt

Im Foyer der Graf-Stauffenberg-Schule bereiteten Beschäftigte von Jobcenter und Stadt Bamberg die Versendung vor. In nur dreieinhalb Stunden waren alle 20.000 Masken verpackt. Foto: Jobcenter Bamberg / Stefan Ziegmann
Im Foyer der Graf-Stauffenberg-Schule bereiteten Beschäftigte von Jobcenter und Stadt Bamberg die Versendung vor. In nur dreieinhalb Stunden waren alle 20.000 Masken verpackt. Foto: Jobcenter Bamberg / Stefan Ziegmann

Beschäf­tig­te von Job­cen­ter und Amt für Sozia­le Ange­le­gen­hei­ten im Son­der­ein­satz für 4000 bedürf­ti­ge Menschen

Gan­ze drei­ein­halb Stun­den hat es am heu­ti­gen Don­ners­tag­vor­mit­tag gedau­ert, dann waren 20.000 FFP2-Mas­ken für 4.000 bedürf­ti­ge Men­schen in Bam­berg „ein­ge­tü­tet“ und für den Post­ver­sand abhol­be­reit im Foy­er der Graf-Stauf­fen­berg-Schu­le. In einer soli­da­ri­schen Gemein­schafts­lei­stung haben 15 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Job­cen­ters Bam­berg und dem städ­ti­schen Amt für Sozia­le Ange­le­gen­hei­ten dafür gesorgt, dass die Mas­ken schnellst­mög­lich bei denen ankom­men, für die der Kauf der Mas­ken bereits einen finan­zi­el­len Kraft­akt bedeutet.

Berech­tigt zum Erhalt von je 5 Mas­ken sind Lei­stungs­be­zie­her im Job­cen­ter sowie von Grund­si­che­rung im Alter und von Sozi­al­hil­fe. Das baye­ri­sche Gesund­heits­mi­ni­ste­ri­um ver­teilt ins­ge­samt 2,5 Mil­lio­nen FFP2-Mas­ken an die Land­krei­se und kreis­frei­en Städ­te. Das Kon­tin­gent für die Stadt Bam­berg wur­de durch eine Spen­de der Held­schen Apo­the­ken ergänzt, sodass an einem ein­zi­gen Vor­mit­tag die Lie­fe­rung an alle 4000 Berech­tig­ten in Bam­berg vor­be­rei­tet und am Nach­mit­tag aus­ge­sandt wer­den konnte.

OB Andreas Starke (l.), Bürgermeister Jonas Glüsenkamp (r.) und Apotheker Hartmut Held vor den Container mit den versandbereiten 20.000 FFP2-Masken. Foto: Stadt Bamberg, Pressestelle/ Steffen Schützwohl

OB Andre­as Star­ke (l.), Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp (r.) und Apo­the­ker Hart­mut Held vor den Con­tai­ner mit den ver­sand­be­rei­ten 20.000 FFP2-Mas­ken. Foto: Stadt Bam­berg, Pressestelle/​Stef­fen Schützwohl

„Vie­len Dank für den spon­ta­nen Ein­satz und das vor­bild­li­che Mei­stern der logi­sti­schen Her­aus­for­de­rung“, so Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke bei einem Besuch der Akti­on im Foy­er der Graf-Stauf­fen­berg-Schu­le. Sein Dank galt auch Apo­the­ker Hart­mut Held für die kurz­fri­sti­ge Spen­de von 5000 FFP2-Masken.

„Das ist eine ganz wich­ti­ge Sache, denn für vie­le Men­schen sind FFP2-Mas­ken schon etwas sehr Teu­res und dies schließt sie viel­leicht sogar vom Ein­kauf aus“, bekräf­tig­te Sozi­al­re­fe­rent Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp. Die her­vor­ra­gen­de Orga­ni­sa­ti­on über Job­cen­ter und Amt für sozia­le Ange­le­gen­hei­ten sei „ech­te Soli­da­ri­tät der Stadt­ge­sell­schaft“, so Glüsenkamp.