Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 21.01.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Zwei Laden­dieb­stäh­le inner­halb von zwei Stun­den im glei­chen Geschäft

COBURG. Zwei­mal inner­halb von zwei Stun­den ver­such­ten Laden­die­be am Mitt­woch­nach­mit­tag in einem Cobur­ger Ver­brau­cher­markt Nah­rungs­mit­tel zu ent­wen­den. In bei­den Fäl­len schlug der Dieb­stahls­ver­such fehl. Einem der Täter gelang die Flucht, den ande­ren nah­men die Poli­zi­sten vor­läu­fig fest.

Ein 55-jäh­ri­ger Cobur­ger ver­such­te am Mitt­woch um 14 Uhr Nah­rungs­mit­tel im Wert von 22 Euro aus einem Dis­count­markt im Kano­nen­weg zu ent­wen­den. Ein Mit­ar­bei­ter des Mark­tes bemerk­te den Dieb­stahl und lief dem Dieb hin­ter­her. Der Mann ver­such­te zwar noch zu Fuß zu flüch­ten, konn­te aber von einer Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg im Zuge einer Fahn­dung im Stadt­ge­biet fest­ge­nom­men wer­den. Ein Mit­ar­bei­ter des Mark­tes ver­folg­te bis zum Ein­tref­fen der Poli­zi­sten den Laden­dieb zu Fuß. Im Ruck­sack des Man­nes fan­den die Beam­ten das Diebesgut.

Um kurz nach 16 Uhr ver­such­te ein bis dato unbe­kann­ter Laden­dieb in dem glei­chen Dis­count­markt Waren im Wert von 17,60 Euro zu ent­wen­den. Beim Ver­las­sen des Mark­tes sprach eine Ver­käu­fe­rin den Mann auf den Dieb­stahl an und for­der­te die­sen auf, den Inhalt sei­nes Ruck­sackes zu zei­gen. In die­sem befan­den sich Nah­rungs­mit­tel, die die Ver­käu­fe­rin wie­der an sich nahm. Der Laden­dieb ergriff die Flucht. In die­sem Fall führ­te die poli­zei­li­che Fahn­dung nach dem Laden­dieb nicht zum Erfolg.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on bit­tet nun um sach­dien­li­che Hin­wei­se, die zur Ermitt­lung des Unbe­kann­ten füh­ren kön­nen. Der Mann wird wie folgt beschrie­ben: zir­ka 30 Jah­re alt, unge­fähr 190 cm groß, schlank, beklei­det mit einer brau­nen Jacke, einer schwar­zen Hose sowie einer schwar­zen Müt­ze. Auf­fäl­lig bei dem Mann war des­sen Hals­schmuck in Form einer schwar­zen Hals­ket­te mit einem Qua­drat und einem Schlüssel.

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 an die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu wen­den. In bei­den Fäl­len ermit­teln die Beam­ten wegen Ladendiebstahls.

Ver­stän­di­gungs­pro­ble­me zwi­schen Unfall­be­tei­lig­ten – Die Poli­zei vermittelt

EBERS­DORF BEI COBURG, LKR. COBURG. Nach einem Zusam­men­stoß zwei­er Last­wa­gen auf einem Fir­men­ge­län­de in Ebers­dorf konn­ten sich die bei­den Fah­rer auf­grund von Sprach­pro­ble­men nicht eini­gen. Cobur­ger Poli­zi­sten lösten die Verständigungsprobleme.

Ein 30-jäh­ri­ger bos­ni­scher Last­wa­gen-Fah­rer stieß am Mitt­woch um 9 Uhr auf einem Fir­men­ge­län­de in der Birk­lei­te mit sei­nem Sat­tel­zug gegen das Füh­rer­haus eines Last­wa­gens eines ukrai­ni­schen Fah­rers. Der Sach­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen belief sich auf 4.000 Euro. Auf­grund von Ver­stän­di­gungs­pro­ble­men zwi­schen dem ukrai­ni­schen und dem bos­ni­schen Fah­rer rie­fen die Män­ner die Cobur­ger Poli­zei. Trotz Sprach­bar­rie­re ver­mit­tel­ten die Beam­ten zwi­schen den bei­den Kraft­fah­rern und tausch­ten deren Per­so­na­li­en aus. Die bei­den LKW-Fah­rer konn­ten im Anschluss ihre Fahr­ten fortsetzen.

Streit endet mit Faust­schlag und Tritt gegen den Kopf

EBERS­DORF B.COBURG, LKR. COBURG: Mit einer Platz­wun­de und einer Schwel­lung am Kopf ende­te für einen 29-Jäh­ri­gen ein Streit am Mitt­woch­vor­mit­tag in Ebers­dorf bei Coburg. Da ihn ein gleich­alt­ri­ger Mann dabei mit dem Fuß gegen den Kopf getre­ten haben soll, hat die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen gerie­ten gegen 8.15 Uhr zunächst zwei Män­ner in einer Fir­ma in der Stra­ße „Birk­lei­te“ in Streit. Die ver­ba­le Aus­ein­an­der­set­zung ent­wickel­te sich zu einer Ran­ge­lei zwi­schen zir­ka zehn Per­so­nen, in die das 29-jäh­ri­ge Opfer schlich­tend ein­grei­fen woll­te und dabei zu Boden stürz­te. Dort lie­gend ver­pass­te ihm erst ein 26-Jäh­ri­ger einen Faust­schlag ins Gesicht, danach trat ihm der 29-Jäh­ri­ge ein­mal gegen den Kopf. Das Opfer trug dabei leich­te Ver­let­zun­gen im Bereich des Kop­fes davon und wur­de im Kran­ken­haus ver­sorgt. Bei­de Män­ner müs­sen sich nun straf­recht­lich verantworten.

Zu den genau­en Umstän­den der Tat hat das Fach­kom­mis­sa­ri­at der Kri­mi­nal­po­li­zei die wei­te­ren Ermitt­lun­gen übernommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Ille­ga­les Tref­fen über Insta­gram gestreamt

HOF. Per Video­stream lie­ßen am Mitt­woch fünf Jugend­li­che die Insta­gram-Gemein­de an einem ille­ga­len Tref­fen teil­ha­ben. Neben Ver­stö­ßen gegen die Infek­ti­ons­schutz­ver­ord­nung nah­men die hin­zu­ge­ru­fe­nen Poli­zei­be­am­ten auch den Dieb­stahl einer Warn­ba­ke zu Protokoll.

Gegen 17 Uhr infor­mier­te eine Insta­gram-Nut­ze­rin die Poli­zei, nach­dem sie die Live-Bericht­erstat­tung aus einer Woh­nung in der Bür­ger­stra­ße gese­hen hat­te. Die Strei­fe traf dort drei Mädels und zwei Jungs im Alter von 15 bis 17 Jah­ren beim Fei­ern mit Alko­hol und Ziga­ret­ten an. Die eigent­li­che Woh­nungs­in­ha­be­rin war zu die­ser Zeit nicht zu Hause.

In der Küche stach den Beam­ten eine Warn­ba­ke ins Auge. Wie sich her­aus­stell­te, hat­te ein zu die­sem Zeit­punkt nicht anwe­sen­der 17-Jäh­ri­ger die­se im Dezem­ber im Stadt­ge­biet gestoh­len und in die Woh­nung gebracht.

Die Poli­zi­sten ver­stän­dig­ten die Eltern der Jugend­li­chen, lösten die Fei­er auf und erstell­ten Anzei­gen wegen Ver­stö­ßen gegen das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz sowie Diebstahl.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Speed an Bord

A9/​Leupoldsgrün.- Zivil­fahn­der der Hofer Ver­kehrs­po­li­zei kon­trol­lier­ten am 20.01.2021, um 13.00 Uhr, zwei par­ken­den Klein­trans­por­ter und wur­den fündig.

Wie die Beam­ten erfuh­ren, waren die vier Män­ner auf dem Weg von Süd­bay­ern in den Groß­raum Ber­lin mit einem Umzug unter­wegs. Bei einer Sich­tung des Innen­raums des einen Trans­por­ters stie­ßen die Beam­ten in dem Ruck­sack des 43-jäh­ri­gen Bei­fah­rers auf ein wei­ßes Pul­ver, das sich bei einem Test als 2,5 Gramm Amphet­amin herausstellte.

Im ande­ren Trans­por­ter hat­te ein 32-jäh­ri­ger Bran­den­bur­ger eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na in der Tasche verstaut.

Nach der Beschlag­nah­me der Dro­gen sowie einer Anzei­gen­auf­nah­me konn­ten die Vier die Fahrt in Rich­tung Nor­den fortsetzen.

Rasen wird teuer

A9/​Berg.- Die Nicht-Ein­hal­tung von Geschwin­dig­keits­be­gren­zun­gen kann für Brum­mi­fah­rer rich­tig teu­er werden.

Dies muss­ten am 20.01.2021 zwei Tem­po­sün­der erken­nen, die am Vor­mit­tag jeweils in Kon­trol­len der Beam­ten der Hofer Auto­bahn­po­li­zei gerie­ten. Bei der Sich­tung der digi­ta­len Daten eines 37-jäh­ri­gen Kraft­fah­rers aus Rumä­ni­en stell­ten die Beam­ten meh­re­re Ver­stö­ße bis zu 36 km/​h fest und behiel­ten eine Sicher­heits­lei­stung ein. Das Buß­geld wird sich bei dem Mann auf über vier Hun­dert Euro belau­fen. Dazu kom­men noch zwei Punk­te in Flensburg.

Bei einem 29-jäh­ri­gen Fah­rer aus Polen wur­de es um elf Uhr noch teu­rer, denn er hat­te Gefahr­gut an Bord, wodurch die Buß­geld­sät­ze bei Ver­stö­ßen erheb­lich in die Höhe schnellen.

Für alle sei­ne Tem­po­sün­den bis zu 40 km/​h Über­schrei­tung wer­den bei dem 29-Jäh­ri­gen rund 850 EUR Buß­geld, Punk­te und ein Fahr­ver­bot fällig.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Geschwin­dig­keits­kon­trol­le

KRO­NACH – LKR. KRO­NACH. Beam­te der PI Kro­nach führ­ten am Mitt­woch eine Geschwin­dig­keits­kon­trol­le auf der Bun­des­stra­ße 85 in Höhe Blu­mau durch. Zahl­rei­che Pkw-Fah­rer muss­ten wegen der Über­schrei­tung der zuläs­si­gen Höchst­ge­schwin­dig­keit von 80 km/​h und ein Lkw-Fah­rer wegen einer Über­schrei­tung von 19 km/​h bean­stan­det wer­den. Das dor­ti­ge Über­hol­ver­bot miss­ach­te­te ein OPEL-Fah­rer aus dem Land­kreis Lichtenfels.

Unfall­flucht

STOCK­HEIM – LKR. KRO­NACH. Am Mitt­woch ent­fern­te sich ein zunächst unbe­kann­ter Sko­da-Fah­rer von einer Unfall­stel­le in Wol­fers­dorf. Gegen 18.45 Uhr fuhr er mit sei­nem Pkw von Stock­heim in Rich­tung Reit­sch, als er auf­grund der glat­ten und win­ter­li­chen Fahr­bahn in Wol­fers­dorf gegen eine Haus­wand prall­te. Nach kur­zer Begut­ach­tung des Scha­dens setz­te er sei­ne Fahrt fort. Im Rah­men der Fahn­dung konn­te der beschä­dig­te Pkw schließ­lich aus­fin­dig gemacht wer­den. Der 61-jäh­ri­ge Fah­rer zeig­te sich gestän­dig. Der Gesamt­scha­den liegt bei etwa 4000,- Euro.

Unfall beim Ausparken

MIT­WITZ – LKR. KRO­NACH. 2000,- Euro Scha­den sind die Bilanz einen Unfalls, der sich am Mitt­woch­mit­tag in Mit­witz ereig­ne­te. Gegen 12.00 Uhr woll­te ein 18 Jäh­ri­ger mit sei­nem Klein­trans­por­ter auf einem Park­platz in der Schul­stra­ße aus­par­ken. Dabei tou­chier­te er einen gepark­ten Audi und beschä­dig­te die­sen an der hin­te­ren Stoßstange.

Waren ange­bo­ten und nicht geliefert

SCHNECKEN­LO­HE – LKR. KRO­NACH. Im Inter­net bot eine 18-jäh­ri­ge Frau eine Leg­gings zum Ver­kauf an. Eine 44 Jäh­ri­ge bestell­te die Ware, über­wies den aus­ge­mach­ten Kauf­preis, bekam die Hose aber nie gelie­fert. Gegen die jun­ge Frau wird nun wegen Betrug ermittelt.

Drei Unfall­ver­ur­sa­cher flüchten

HOF. Mit ihren Pflich­ten als Unfall­ver­ur­sa­cher nah­men es drei Unbe­kann­te in den ver­gan­ge­nen Tagen nicht so genau. Nach­dem sie jeweils gepark­te Autos beschä­digt hat­ten, fuh­ren sie ein­fach wei­ter, ohne sich um den Scha­den zu kümmern.

Von Sams­tag bis Diens­tag wur­de ein Opel am Fahr­bahn­rand der Oelsnit­zer Stra­ße ange­fah­ren und ein Scha­den von 1.500 Euro ange­rich­tet. Auf dem Park­platz des Nah­ver­sor­gungs­zen­trums in der August-Mohl-Stra­ße fand ein Sko­da­fah­rer am Mitt­woch­nach­mit­tag sei­nen Wagen eben­falls beschä­digt vor. Von Mitt­woch auf Don­ners­tag fuhr ein wei­te­rer Unbe­kann­ter gegen einen in der Alsen­ber­ger Stra­ße gepark­ten Opel und hin­ter­ließ einen Scha­den in Höhe von 3.000 Euro.

Gegen die flüch­ti­gen Ver­kehrs­teil­neh­mer lei­te­ten Poli­zei­be­am­te jeweils Ver­fah­ren wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort ein.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Hof bit­tet unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 um Zeugenhinweise.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Metall­zaun angefahren

Thiers­heim – In der Zeit von Mon­tag, 18.01.2021, 10:00 Uhr bis Mitt­woch, 20.01.2021, 11:00 Uhr kam es in der Bahn­hof­stra­ße, ersten Erkennt­nis­sen zufol­ge, zu einer Unfall­flucht. Ein bis­lang unbe­kann­ter Tat­ver­däch­ti­ger sei gegen einen dort befind­li­chen Metall­zaun gefah­ren und habe anschlie­ßend ein­fach sei­ne Fahrt fort­ge­setzt. Besag­ter Zaun sei dadurch ver­bo­gen wor­den. Der hier­durch ent­stan­de­ne Gesamt­scha­den an dem Zaun wird auf ca. 400,- Euro geschätzt. Zeu­gen, die zu die­sem Vor­fall Anga­ben machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0 zu mel­den. Die Poli­zei Markt­red­witz ermit­telt im Moment noch gegen Unbe­kannt wegen eines Ver­ge­hens des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort u.a.

Fal­sche Ware geliefert

Arz­berg – Bereits Ende Novem­ber letz­ten Jah­res habe eine 51-Jäh­ri­ge aus Arz­berg, eige­nen Anga­ben zufol­ge, auf einer Online­platt­form einen Wein­spen­der für einen Preis von 29,99 Euro bestellt, wie der Poli­zei Markt­red­witz jetzt ange­zeigt wur­de. Die Geschä­dig­te habe den gefor­der­ten Kauf­preis per Online-Zahl-Dienst über­wie­sen. Jedoch sei bis zum heu­ti­gen Tag der ersehn­te Wein­spen­der nicht bei ihr ein­ge­gan­gen. Statt­des­sen habe sie einen min­der­wer­ti­gen Edel­stahl­eis­wür­fel erhal­ten, den sie nie­mals bestellt habe. In die­sem Fall ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz, aktu­ell noch gegen Unbe­kannt, wegen Waren­be­trug. In die­sem Zusam­men­hang warnt die Poli­zei Markt­red­witz vor vor­ei­li­gen Bestel­lun­gen im Inter­net und rät, ins­be­son­de­re bei zu ver­locken­den Schnäpp­chen­an­ge­bo­ten, vor einer Bestel­lung genau zu prü­fen, von wem die Ware ange­bo­ten wird und ob es zu die­sem Anbie­ter nicht viel­leicht schon diver­se nega­ti­ve Bewer­tun­gen gibt.

Dieb mit Geschmack auf Hochprozentiges

Hohen­berg a.d. Eger – Am Mitt­woch, 20.01.2021 gegen 02:50 Uhr kam es in der Sel­ber Stra­ße offen­bar zu einem wei­te­ren Dieb­stahl. Hier­bei sei aus einer geöff­ne­ten Scheu­ne eine Fla­sche Schnaps ent­wen­det wor­den. Der Ent­wen­dungs­scha­den liegt bei etwa 14,- Euro. Zudem sei­en diver­se Arbeits­ma­schi­nen trans­port­be­reit an den Ein­gang der Scheu­ne gestellt wor­den. Ver­mut­lich steht die­ser Dieb­stahl im Zusam­men­hang mit dem Fahr­rad­dieb­stahl in unmit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft, über den bereits am Vor­tag berich­tet wor­den ist. Zu genann­ter Zeit konn­ten von einem Zeu­gen, laut des­sen Anga­ben, zwei Per­so­nen beob­ach­tet wer­den, die in einen Pkw der Mar­ke Opel gestie­gen sei­en. Die­ser Pkw habe nach Anga­ben des Zeu­gen eine tsche­chi­sche Zulas­sung gehabt. Im Anschluss sei besag­ter Pkw dann Rich­tung Ham­mer­müh­le zügig davon gefah­ren. Die Per­so­nen wel­che in den Pkw gestie­gen sei­en, konn­ten wie folgt beschrie­ben wer­den: bei­de männ­lich, der erste ca. 180cm groß, ca. 50 Jah­re alt, von kräf­ti­ger Sta­tur, mit Voll­bart, der zwei­te ca. 25 Jah­re alt. Ob die­se Män­ner mit den oben genann­ten Dieb­stäh­len in Ver­bin­dung ste­hen, ist bis­her nicht gesi­chert. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz ermit­telt daher auch in die­sem Fall mit der Schnaps­fla­sche aktu­ell noch gegen Unbe­kannt wegen eines Dieb­stahl-Delikts. Zeu­gen, die Anga­ben machen kön­nen, die zur Klä­rung des Sach­ver­hal­tes bei­tra­gen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Markt­red­witz, unter der Tele­fon­num­mer 09231/9676–0, zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Aus­weis abgelaufen

Helm­b­rechts – Am Mitt­woch­nach­mit­tag wur­de im Stadt­ge­biet ein 27jähriger Helm­b­rechtser kon­trol­liert. Dabei wur­de fest­ge­stellt, dass des­sen Per­so­nal­aus­weis bereits seit Jah­ren abge­lau­fen ist. Den jun­gen Mann erwar­tet nun eine Anzei­ge nach dem Personalausweisgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Ohne gül­ti­ges Kenn­zei­chen und ohne Ver­si­che­rung unterwegs

Berg. Durch den Zoll wur­de Mitt­woch­abend auf der A9 ein 36jähriger Mann mit bos­nisch-her­ze­go­wi­ni­schen Wur­zeln in sei­nem Omni­bus kon­trol­liert. Der Mann hat­te den Bus in Ham­burg erwor­ben und woll­te ihn nach Bos­ni­en über­füh­ren. Dafür benutz­te er ein öster­rei­chi­sches Kurz­zeit­kenn­zei­chen. Da dies nicht zuläs­sig ist, kas­sier­te er gleich meh­re­re Anzei­gen. Ihm wird von der hin­zu­ge­zo­ge­nen Nail­aer Poli­zei Kenn­zei­chen­miss­brauch, Ver­stoß gegen das Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz für aus­län­di­sche Kfz sowie ein Ver­stoß gegen die Fahr­zeug­zu­las­sungs­ord­nung vor­ge­wor­fen. Außer­dem muss­te der Mann eine Sicher­heits­lei­stung in Höhe von 600,– an Ort und Stel­le bezah­len. Die Wei­ter­fahrt wur­de unterbunden.

PKW ange­fah­ren und geflüchtet

Schwar­zen­bach am Wald/​Helmbrechts/​Marlesreuth. Eine unschö­ne Ent­deckung mach­te eine jun­ge Frau Mitt­woch­abend an ihrem PKW Maz­da. Sie stell­te an der lin­ken Fahr­zeug­sei­te eine Schleif- und Kratz­spur fest, die ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer ver­mut­lich beim Ein-/Aus­par­ken hin­ter­ließ und sich anschlie­ßend nicht um den ange­rich­te­ten Scha­den in Höhe von ca. 4.000,– Euro küm­mer­te. Das Fahr­zeug stand in der Zeit vom 11.01.2021, 07:00 Uhr bis 20.01.2021, 19:00 Uhr auf dem Park­platz des Net­to-Mark­tes in Schwar­zen­bach am Wald, auf dem Fir­men­ge­län­de der Fir­ma Kunst­stoff-Helm­b­rechts und in Marles­reuth in der Berg­stra­ße. Auf­merk­sa­me Beob­ach­ter wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la unter der Tele­fon­num­mer 09282/97904–0 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Beim Aus­par­ken ande­res Auto tou­chiert und weggefahren

Wun­sie­del – Am gest­ri­gen Mitt­woch park­te ein Auto­fah­rer aus einer Park­lücke in der Maxi­mi­li­an­stra­ße aus und tou­chier­te ein hin­ter ihm abge­stell­tes Fahr­zeug. Hier­bei ent­stand ein Scha­den am lin­ken Kot­flü­gel und an der Fah­rer­tü­re. Der Geschä­dig­te saß selbst am Steu­er und beob­ach­te­te das Unfall­ge­sche­hen. Er mach­te daher umge­hend durch Hupen auf sich auf­merk­sam, was den Unfall­ver­ur­sa­cher aller­dings wenig inter­es­sier­te, denn die­ser fuhr ein­fach wei­ter. Der Ver­ur­sa­cher konn­te durch die Poli­zei an sei­ner Wohn­an­schrift ange­trof­fen wer­den. Bei sei­nem Fahr­zeug war die hin­te­re Stoß­stan­ge beschä­digt. Ein Alko­hol­test bei dem 61-Jäh­ri­gen ver­lief posi­tiv, wes­halb eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt wur­de. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Scha­den von ins­ge­samt ca. 2500 Euro.

Getankt und nicht bezahlt

Markt­leu­then – Bereits am 12. Janu­ar betank­te ein 18-jäh­ri­ger Wun­sied­ler sei­nen Pkw für 50 Euro, an einer Tank­stel­le in Markt­leu­then. Er konn­te jedoch sei­ne Tank­schuld nicht beglei­chen. Dar­auf­hin muss­te er sei­ne Daten hin­ter­le­gen und er wur­de auf­ge­for­dert, den Betrag inner­halb der näch­sten drei Tage zu beglei­chen. Bis­lang blieb eine Zah­lung jedoch aus, wes­halb die Tank­stel­len­päch­te­rin Anzei­ge bei der Poli­zei Wun­sie­del wegen Betru­ges erstattete.

Im Stra­ßen­gra­ben gelandet

Wun­sie­del – Am gest­ri­gen Mitt­woch, gegen 16:30 Uhr befuhr eine 38-jäh­ri­ge Frau mit ihren bei­den Kin­dern die Kreis­stra­ße 14 von Wun­sie­del in Rich­tung Win­ters­reuth. Plötz­lich kam sie von der Fahr­bahn ab und geriet in den Stra­ßen­gra­ben. Bevor sie am angren­zen­den Feld zum Ste­hen kam, beschä­dig­te sie zudem ein Orts­hin­weis­schild. Die Fah­re­rin wur­de mit einem leich­ten Schock ins Kran­ken­haus ver­bracht, die bei­den 2- und 4‑jährigen Kin­der blie­ben unverletzt.