State­ment von MdB Dr. Sil­ke Lau­nert zur Fass­klau­sel zur Unter­stüt­zung der Brauereigasthöfe

Silke Launert. Fotograf: Tobias Koch
Silke Launert. Fotograf: Tobias Koch

Dr. Sil­ke Lau­nert (CSU, Bayreuth/​Forchheim): „Ich habe mich von Anfang an dafür ein­ge­setzt, dass Braue­rei­gast­stät­ten stär­ker bei den Coro­na-Hil­fen berück­sich­tigt wer­den und bereits Ende Novem­ber, Anfang Dezem­ber dies­be­züg­lich Wirt­schafts­mi­ni­ster Peter Alt­mai­er mehr­fach ange­spro­chen und ver­ein­ba­rungs­ge­mäß dar­auf­hin auch angeschrieben.

Ich hal­te die Fass­klau­sel nicht für aus­rei­chend. Die­se Lösung hilft nicht allen Betrie­ben. Es war kla­res Ziel von mir, MdL Micha­el Hof­mann und dem von uns mit ein­be­zo­ge­nem Lan­des­grup­pen­chef, Alex­an­der Dob­rindt, die Braue­rei­gast­stät­ten als Gastro­no­mie­be­trieb ein­zu­stu­fen – wie das auch bei Cafés in einer Bäcke­rei der Fall ist.

Die Fass­klau­sel ist ein Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung, da es beim Fass­ver­kauf nicht nur auf die Mona­te Novem­ber und Dezem­ber son­dern den gesam­ten Jah­res­durch­schnitt ankommt. Sie kann daher eini­gen Braue­rei­en hel­fen, aber eben nicht allen.

Erst heu­te wur­de Peter Alt­mai­er in der Frak­ti­ons­sit­zung der Uni­on wie­der auf die Gleich­stel­lung von Braue­rei­gast­stät­ten mit Bäcke­rei­en ange­spro­chen. Er erklär­te uns, dass er dies­be­züg­lich noch mit ver­schie­de­nen Per­so­nen im Gespräch sei.“