Ret­tungs­tau­cher der Kreis­was­ser­wacht Forch­heim wagen sich unters Eis

Taucher unter Eis mit Sprechverbindung. Foto: Wasserwacht
Taucher unter Eis. Foto: Wasserwacht

Am Sonn­tag, 17. Janu­ar waren sechs Ret­tungs­tau­cher der Kreis­was­ser­wacht Forch­heim zum Üben unter Eis unterwegs.
Zu Beginn der Eis­übung wur­den Löcher als Ein-/Aus­stiegs­stel­len ins etwa 10cm dicke Eis gesägt. Beson­de­re Gefahr für die Tau­cher unter Eis ist, das bei Pro­ble­men nicht ein­fach auf­ge­taucht wer­den kann, son­dern erst zurück zum ret­ten­den Loch gepad­delt wer­den muss. Außer­dem steigt die Bela­stung, da der Signal­mann an Land nicht sieht wo sein Tau­cher gera­de ist, da die auf­stei­gen­den Blub­ber­bla­sen nicht erkannt wer­den, des­halb muss unter Eis mit­tels Sprech­ver­bin­dung Kon­takt zu den Tau­chern gehal­ten werden.

Trotz der erhöh­ten Gefahr und Bela­stung für den Tau­cher ist es wich­tig die Abläu­fe ste­tig zu wie­der­ho­len, um im Ein­satz­fall mit größt­mög­li­cher Sicher­heit zu agie­ren. Dan­ke an die sechs Ein­satz­kräf­te für Ihre Moti­va­ti­on, sowie an die Stadt­wer­ke Eber­mann­stadt für die Bereit­stel­lung des EbserMare!

Trotz der eisi­gen Tem­pe­ra­tu­ren in der letz­ten Woche trägt das Eis nicht an allen Stel­len sicher, die Was­ser­wacht appel­liert des­halb an Alle: Beach­tet die Eis­re­geln und geht nur auf offi­zi­ell frei­ge­ge­be­ne Gewäs­ser und Eisflächen!

Auf der Home­page der Was­ser­wacht Eber­mann­stadt sind wei­te­re Bil­der, sowie ein Video der Übung zu finden: