Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 18.01.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unbe­kann­te wer­fen Fen­ster­schei­ben ein

COBURG. Unbe­kann­te war­fen in der Nacht zum Sonn­tag in Scheu­er­feld zwei Fen­ster­schei­ben ein. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg bit­tet um Hinweise.

Zwei Fen­ster­schei­ben eines Hau­ses in der Von-Merk­lin-Stra­ße im Cobur­ger Stadt­teil Scheu­er­feld war­fen Unbe­kann­te am Sonn­tag in der Zeit zwi­schen 1 Uhr und 2 Uhr ein. Als Wurf­ge­schoss wur­de eine mas­si­ve Glas­fla­sche ver­wen­det. Der Sach­scha­den liegt bei 500 Euro.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on bit­tet um Hin­wei­se, die zur Auf­klä­rung der Straf­tat füh­ren kön­nen. Zeu­gen, die am Sonn­tag in der Zeit von 1 Uhr bis 2 Uhr ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge bemerkt haben, wer­den gebe­ten, sich unter der Ruf­num­mer 09561/645–0 bei der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on zu melden.

Weg­ge­wor­fe­ner Papp­be­cher sorgt für Unfallschaden

BAD RODACH, ST 2205, LKR. COBURG. Ein acht­los aus dem Fahr­zeug­fen­ster gewor­fe­ner Geträn­ke­be­cher sorg­te am Sonn­tag um 20 Uhr auf der Staats­stra­ße 2205 zwi­schen Naida und Bad Rodach für einen Unfallschaden.

Auf Höhe der Abzwei­gung nach Groß­wal­bur warf der Bei­fah­rer eines Mer­ce­des einen Geträn­ke­be­cher aus dem Bei­fah­rer­fen­ster des Fahr­zeugs. Eine hin­ter dem Mer­ce­des fah­ren­de 18-jäh­ri­ge Fiat-Fah­re­rin erschrak und wich dem Papp­be­cher aus. Durch das Aus­weich­ma­nö­ver tou­chier­te die Fahr­an­fän­ge­rin einen Leit­pfo­sten. Der Fiat sowie der Leit­pfo­sten wur­den durch den Anstoß beschä­digt. Der Fah­rer des Mer­ce­des sowie des­sen Bei­fah­rer fuh­ren wei­ter, konn­ten jedoch anhand des notier­ten Kenn­zei­chens ermit­telt werden.

Gegen den Fah­rer sowie den Bei­fah­rer des Mer­ce­des führt die Poli­zei­in­spek­ti­on nun straf­recht­li­che Ermitt­lun­gen. Der Sach­scha­den an Leit­pfo­sten und Fahr­zeug liegt bei etwa 500 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Sach­be­schä­di­gungs­se­rie am Schol­len­teich geklärt

Sachbeschädigung am Schollenteich. Foto: Polizei

Sach­be­schä­di­gung am Schol­len­teich. Foto: Polizei

HOF. Rund 5.000 Euro Sach­scha­den ver­ur­sach­ten zunächst Unbe­kann­te von Janu­ar bis Juni 2020 im Bereich des Schol­len­teichs. Eine vor­bild­li­che Spu­ren­si­che­rung führ­te jetzt zur Ermitt­lung der Täter.

Erst­mals im Janu­ar ris­sen sie die Pfo­sten eines um den Schol­len­teich füh­ren­den Holz­ge­län­ders aus der Ver­an­ke­rung und war­fen die­ses teil­wei­se in den See. Bis zum Juni wie­der­hol­te sich das Gan­ze noch fünf Mal. Die Kosten der Instand­set­zung sum­mier­ten sich auf ins­ge­samt fast 5.000 Euro. Die wie­der­keh­ren­den Fäl­le augen­schein­lich sinn­lo­ser Zer­stö­rungs­wut sorg­ten für Empö­rung und Ver­un­si­che­rung in der Bevölkerung.

Umso mehr freut sich Dienst­stel­len­lei­ter Klaus Weich jetzt die Ermitt­lung der Täter ver­mel­den zu kön­nen: „Der Erfolg ist zum einen der akri­bi­schen Arbeit unse­rer Ermitt­lungs­grup­pe aber auch der gewis­sen­haf­ten Spu­ren­si­che­rung unse­rer Beam­ten im Strei­fen­dienst zu ver­dan­ken. Die­ser Fall ver­deut­licht ein­mal mehr den enor­men Stel­len­wert einer guten Spu­ren­ar­beit auch bei nie­der­schwel­li­ger Kriminalität.“

Im Rah­men der Anzei­gen­auf­nah­me sicher­ten Strei­fen­be­am­te am Tat­ort Spu­ren, deren Abgleich in der Daten­bank zunächst zu einem 19-jäh­ri­gen Mann aus Hof führ­te. Ein Brü­der­paar im Alter von 18 und 19 Jah­ren aus des­sen Dunst­kreis geriet in die­sem Zusam­men­hang eben­falls in den Fokus der Ermitt­ler. Erken­nungs­dienst­li­che Behand­lun­gen bei den jun­gen Män­nern ermög­lich­ten erneut eine direk­te Zuord­nung der gesi­cher­ten Spu­ren und lie­fer­ten somit einen ein­deu­ti­gen Nach­weis zur Tatbeteiligung.

Über das Motiv der jun­gen Män­ner war bis­lang nichts in Erfah­rung zu brin­gen. Sie müs­sen sich jetzt wegen gemein­schäd­li­cher Sach­be­schä­di­gung in sechs Fäl­len vor der Justiz ver­ant­wor­ten. Dar­über hin­aus wird die Stadt Hof die ent­stan­de­nen Kosten in Höhe von rund 5.000 Euro einfordern.

Unter Dro­gen­ein­fluss am Steuer

HOF. Ein 23-Jäh­ri­ger fuhr am Sonn­tag­nach­mit­tag unter dem Ein­fluss berau­schen­der Mit­tel mit sei­nem Auto und wur­de prompt kon­trol­liert. Nun erwar­tet ihn ein Fahrverbot.

Eine Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof kon­trol­lier­te den 23-jäh­ri­gen BMW-Fah­rer gegen 15.30 Uhr in der Mari­en­stra­ße. Im Rah­men der Ver­kehrs­kon­trol­le stell­ten die Ord­nungs­hü­ter fest, dass der Fah­rer unter dem Ein­fluss berau­schen­der Mit­tel unter­wegs war. Da der Mann einen Test ver­wei­ger­te, muss­te er sich einer Blut­ent­nah­me im Sana-Kli­ni­kum Hof unter­zie­hen. Anschlie­ßend konn­te er sei­nen Weg zu Fuß fort­set­zen. Sei­nen Fahr­zeug­schlüs­sel stell­ten die Ord­nungs­hü­ter sicher.

Meh­re­re Fahr­zeu­ge und ehe­ma­li­ge Werk­statt beschädigt

HOF. Sach­scha­den in Höhe von ins­ge­samt 3.400 Euro rich­te­te ein Unbe­kann­ter in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag im Stadt­ge­biet an. Die Poli­zei sucht nun nach Zeugen.

In der Zeit von Sams­tag, 12 Uhr, bis Sonn­tag, 13.20 Uhr, beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Täter zwei Fahr­zeu­ge und eine ehe­ma­li­ge Werk­statt im Hin­ter­hof der Hans-Böck­ler-Stra­ße. Zum einen schlug der Täter die Fah­rer- und Bei­fah­rer­sei­te eines VW Golf ein und ver­ur­sach­te einen Scha­den von 400 Euro. Zum ande­ren schlug der Täter die Bei­fah­rer­schei­be ein und dell­te die Bei­fah­rer­tü­re sowie den Spie­gel eines VW Pas­sats ein. Dabei rich­te­te der Täter einen Scha­den in Höhe von 2.000 Euro an. Dem nicht genug, schlug der Täter die Glas­fas­sung einer Haus­tür sowie zwei Fen­ster­schei­ben des dor­ti­gen Gebäu­des ein. Der hier ange­rich­te­te Scha­den beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.

Die Poli­zei Hof sucht Zeu­gen, die im Tat­zeit­raum rele­van­te Beob­ach­tun­gen gemacht haben. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Zahl­rei­che Verstöße

A9/​Leupoldsgrün.- Beam­te der Hofer Auto­bahn­po­li­zei kon­trol­lier­ten am 17.01.2021 um 23.40 Uhr, einen spa­ni­schen Sat­tel­zug, der mit Toma­ten nach Sach­sen unter­wegs war.

Bei der Sich­tung der digi­ta­len Auf­zeich­nun­gen stell­ten die Beam­ten eine gan­ze Rei­he von Ver­stö­ßen gegen die Vor­schrif­ten des Fahr­per­so­nals fest. Der 42-jäh­ri­ge Fah­rer war zusam­men­fas­send viel zu lan­ge unter­wegs und unter­brach dabei sei­ne Fahr­ten nicht genug.

Das brach­te dem Mann eine Anzei­ge mit einer Sicher­heits­lei­stung von zwei Hun­dert Euro.ein.

Bereits eini­ge Stun­den zuvor, um 07.15 Uhr, war ein por­tu­gie­si­scher Sat­tel­zug in ähn­li­cher Wei­se nega­tiv auf­ge­fal­len. Auch hier wur­den die Vor­schrif­ten von den bei­den 46 und 47 Jah­re alten Fah­rern mas­siv verletzt.

Sie muss­ten Sicher­heits­lei­stun­gen von 356.Euro und 1169 Euro bei den Beam­ten hinterlegen.

In den bei­den Fäl­len ermit­teln die Beam­ten nun aber auch gegen die Ver­ant­wort­li­chen in den aus­län­di­schen Firmen.

Raser geblitzt

Münchberg/​LKr. Hof.- Die Hofer Ver­kehrs­po­li­zei führ­te am 17.01.2021 in den Nach­mit­tags­stun­den auf der Kreis­stra­ße zwi­schen Münch­berg und Stamm­bach eine über fünf Stun­den lan­ge dau­ern­de Geschwin­dig­keits­mes­sung durch.

Gera­de ein­mal 133 Fahr­zeu­ge wur­den dabei in dem auf 60 km/​h beschränk­ten Abschnitt gemes­sen. Doch davon war fast jeder Zehn­te zu schnell unter­wegs. Den sprich­wört­li­chen „Vogel“ schoss ein 30-jäh­ri­ger Raser aus dem Land­kreis Hof mit 106 km/​h ab. Neben einem saf­ti­gen Buß­geld und Punk­ten in Flens­burg war­tet auf ihn nun ein Fahr­ver­bot von min­de­stens einem Monat.

Fahrt unter­sagt

A9/​Berg.- Mit einer Fla­sche Bier in der Hand zu sei­nem Sat­tel­zug tor­kelnd, so traf eine Strei­fe der Auto­bahn­po­li­zei aus Hof einen ukrai­ni­schen Brum­mi­fah­rer am 17.01.2021, um 19.05 Uhr, auf dem Gelän­de der Rast­an­la­ge Fran­ken­wald an.

Schnell war den Beam­ten klar, dass der 43-Jäh­ri­ge einen Alko­hol-Test wert sein dürf­te. Denn er lall­te außer­dem und hat­te eine aus­ge­präg­te Alko­hol­fah­ne, kein Wun­der bei einem Wert von rund 2,4 Promille!

Aus Grün­den der Gefah­ren­ab­wehr stell­ten die Beam­ten ver­schie­de­ne Doku­men­te sicher, denn der Mann gab an, in eini­gen Stun­den wei­ter fah­ren zu wollen.

Nun wird ein wei­te­rer Test dar­über ent­schei­den, wann es mit dem Trans­port und einem dann nüch­ter­nen Fah­rer wei­ter­ge­hen kann.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Mit Dro­gen trotz Aus­gangs­sper­re unterwegs

KULM­BACH. Trotz nächt­li­cher Aus­gangs­be­schrän­kung stell­ten Kulm­ba­cher Poli­zei­be­am­te in der Nacht zum Sonn­tag einen Fuß­gän­ger im Stadt­ge­biet fest. Die Kon­trol­le zur Fest­stel­lung des trif­ti­gen Grun­des für sei­nen Auf­ent­halt außer­halb sei­ner vier Wän­de ende­te für ihn mit einer Strafanzeige.

Auf­grund der Rege­lun­gen zur Aus­gangs­be­schrän­kung stel­len Pas­san­ten zur Nacht­zeit der­zeit einen eher sel­te­nen Anblick im Kulm­ba­cher Stadt­bild dar. Umso auf­fäl­li­ger war der 33-jäh­ri­ge Kulm­ba­cher gegen 01:20 Uhr am frü­hen Sonn­tag­mor­gen in der E.-C.-Baumann-Straße. Eine Kulm­ba­cher Poli­zei­strei­fe hielt den Mann an und befrag­te ihn nach dem Grund sei­nes Auf­ent­halts im Frei­en. Einen sol­chen konn­te er nicht ange­ben, gleich­zei­tig ver­hielt er sich im Ange­sicht der Ord­nungs­hü­ter auf­fal­lend ner­vös. Die ein­ge­hen­de­re Kon­trol­le offen­bar­te schließ­lich den Grund hier­für: Der Mann hat­te einen Brocken Haschisch bei sich, den die Beam­ten umge­hend sicher­stell­ten. Da der fuß­läu­fi­ge Trans­port von Rausch­gift kei­ner Aus­nah­me­re­ge­lung zum Ver­las­sen der eige­nen Woh­nung unter­fällt, erwar­tet den 33-jäh­ri­gen nicht nur ein Straf­ver­fah­ren nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, er wur­de auch nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz angezeigt.

Ver­bo­te­ne „Spritz­tour“ unterbunden

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Ursprüng­lich wegen eines Fal­les von ille­ga­ler Müll­ab­la­ge­rung geru­fen, über­rasch­te eine Kulm­ba­cher Poli­zei­strei­fe am Sonn­tag­vor­mit­tag einen 66-jäh­ri­gen Mann aus dem west­li­chen Kulm­ba­cher Land­kreis, als er gera­de einen Aus­flug mit einem nicht zuge­las­se­nen Auto unternahm.

Die Beam­ten waren kurz nach 10:00 Uhr vor­mit­tags gera­de an der Kreis­stra­ße zwi­schen Dann­dorf und Schim­men­dorf damit beschäf­tigt, in ille­gal abge­la­ger­ten Müll­säcken nach Hin­wei­sen auf den Umwelt­sün­der zu suchen, als ihnen im Augen­win­kel das Wen­de­ma­nö­ver eines VW auf der Kreis­stra­ße auf­fiel. Der Grund hier­für war auch aus der Fer­ne nahe­lie­gend, waren an dem Auto schließ­lich kei­ne Kenn­zei­chen ange­bracht. Die Poli­zi­sten unter­bra­chen ihre Detek­tiv­ar­beit daher und eil­ten dem ver­däch­ti­gen Fahr­zeug nach, an des­sen Steu­er sie schließ­lich den 66-jäh­ri­gen Fah­rer stopp­ten. Der war sich sei­nes Fehl­ver­hal­tens wohl bewusst, wes­halb er durch sein Wen­de­ma­nö­ver die Auf­merk­sam­keit der Poli­zei umge­hen woll­te. Letzt­lich konn­te er eine Anzei­ge wegen Ver­stö­ßen nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz, dem Kraft­fahr­zeug­steu­er­ge­setz und der Fahr­zeug­zu­las­sungs­ver­ord­nung nicht abwen­den. Über die Höhe der Sank­ti­on müs­sen nun die Justiz­be­hör­den entscheiden.

Der Voll­stän­dig­keit hal­ber sei erwähnt, dass auch die „Abfall­ermitt­lun­gen“ noch zu einem erfolg­rei­chen Abschluss gebracht wer­den konn­ten. Der abge­la­ger­te Unrat konn­te einem 22-jäh­ri­gen Mann mit letz­tem Wohn­sitz in Main­leus zuge­ord­net wer­den, dem jetzt zusätz­lich zur Anzei­ge die Ent­sor­gungs­ko­sten in Rech­nung gestellt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Unter Ein­fluss von Dro­gen am Steuer

Markt­red­witz – Am 17.01.2021, gegen 17:40 Uhr stell­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz bei einem 25 jäh­ri­gen Pkw-Fah­rer sog. dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest.

Ein frei­wil­li­ger Dro­gen­vor­test bestä­tig­te den Ver­dacht. Der Fah­rer war hin­sicht­lich Can­na­bis posi­tiv. Die Beam­ten ord­ne­ten dar­auf­hin eine Blut­ent­nah­me an.

Der Mann darf außer­dem für 24 Stun­den kein Kraft­fahr­zeug im öffent­li­chen Stra­ßen­ver­kehr mehr füh­ren. Der Pkw-Schlüs­sel wur­de ent­spre­chend sichergestellt.

Dem Fah­rer droht ein Buß­geld in Höhe von 500 €.

Völ­lig durchgedreht

Thiers­heim – Nach­dem eine Mut­ter mit ihrem 20-jäh­ri­gen Sohn mal wie­der in Streit gera­ten war, wuss­te die­se sich nicht anders zu hel­fen als die Poli­zei zu ver­stän­di­gen. Der Vor­fall ereig­ne­te sich bereits am 17.01.2021, gegen 15:00 Uhr. Da der Her­an­wach­sen­de den Beam­ten bereits bestens bekannt war, rück­ten die­se mit meh­re­ren Strei­fen an. Vor Ort wur­de dem Mann die wei­te­ren Maß­nah­men erläu­tert. Sicht­lich des­in­ter­es­siert igno­rier­te die­ser sämt­li­che Auf­for­de­run­gen. Nach­dem er mehr­fach auf­ge­for­dert wur­de die Woh­nung zu ver­las­sen, schlug die­ser unver­mit­telt auf einen Poli­zi­sten ein. Der Schlag konn­te glück­li­cher­wei­se abge­wehrt wer­den. Auch wäh­rend des anschlie­ßen­den Trans­por­tes zum Dienst­wa­gen lei­ste­te der jun­ge Mann erheb­li­chen Wider­stand, indem die­ser immer wie­der ver­such­te die ein­ge­setz­ten Beam­ten zu schla­gen und zu tre­ten. Fer­ner belei­dig­te der Delin­quent die Poli­zi­sten mit übel­sten Schimpf­wör­tern. Da sich der Mann auch in den Wach­räu­men der Poli­zei­in­spek­ti­on nicht beru­higt hat­te, wur­de er schließ­lich auf rich­ter­li­che Anord­nung zur Ver­hü­tung wei­te­rer Straf­ta­ten in Gewahr­sam genom­men. Der Mann muss sich nun wegen u.a. tät­li­cher Angriff auf Voll­streckungs­be­am­te, Belei­di­gung, Wie­der­stand gegen Voll­streckungs­be­am­te sowie Kör­per­ver­let­zung ver­ant­wor­ten. Glück­li­cher­wei­se wur­de kei­ner der ein­ge­setz­ten Beam­ten verletzt.

Fal­sches Pfefferspray

Thiers­heim – Am 17.01.2021, gegen 10:25 Uhr stell­ten Beam­te der Bun­des­po­li­zei im Rah­men einer Kon­trol­le ein ver­bo­te­nes Pfef­fer­spray fest. Der 36 jäh­ri­ge Fah­rer eines Pkw führ­te letz­te­res im Hand­schuh­fach mit. Das Pfef­fer­spray war nach Anga­ben der Bun­des­po­li­zi­sten nicht mit einem sog. PTB-Prüf­zei­chen ver­se­hen. Das Prüf­zei­chen bestä­tigt, dass das beinhal­te­te CS-Gas gesund­heit­lich unbe­denk­lich ist und nicht wei­ter als 2 Meter sprüht. Reiz­stoff­sprüh­ge­rä­te mit PTB-Zei­chen dür­fen von jedem ab dem 14. Geburts­tag erwor­ben, mit­ge­führt und gegen Men­schen ein­ge­setzt wer­den. Fehlt die­ses Prüf­zei­chen, so ist das Spray als ver­bo­te­ne Waf­fe ein­zu­stu­fen. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft wur­de zur Siche­rung des Straf­ver­fah­rens eine Sicher­heits­lei­stung in Höhe von 400 € ein­be­hal­ten. Das Pfef­fer­spray wur­de sicher­ge­stellt. Die Anzei­gen­be­ar­bei­tung wur­de zustän­dig­keits­hal­ber durch Kol­le­gen der Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz übernommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Pkw zer­kratzt

Helm­b­rechts – In der Zeit vom 15.01.21, 18.00 Uhr, auf 16.01.21, 11.00 Uhr, wur­de in Wüstenselbitz,auf dem Park­platz der Kir­che in der Schüt­zen­stra­ße ein Pkw, Kia, am Fahr­zeug­heck mit einem spit­zen­Ge­gen­stand zer­kratzt. Der Sach­scha­den beträgt ca. 500,– Euro.Wie erst jetzt bekannt wur­de, wur­de die­ser Pkw bereits im Novem­ber ver­gan­ge­nen Jah­res an der­Mo­tor­hau­be zer­kratzt. Damals betrug der Sach­scha­den ca. 350,– Euro. Sach­dien­li­che Hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Münch­berg entgegen.

Mit Alko­hol am Steuer

Münch­berg – Ein 42jähriger Pkw-Fah­rer wur­de am Sonn­tag, gegen 21.00 Uhr, in der August-Horch-Stra­ßeei­ner Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­te bei dem Fah­rer Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men werden.Ein Alko­test am gerichts­ver­wert­ba­ren Alko­mat ergab umge­rech­net einen Wert von 0,76 Promille.Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt. Der Fahr­zeug­len­ker erhält einen Buß­geld­be­scheid und wird dem­nächst ein­mal für vier Wochen zu Fuß­un­ter­wegs sein.

Ohne Fahr­erlaub­nis, dafür mit Dro­gen unterwegs

Münch­berg – Bei der Kon­trol­le eines 24jährigen pol­ni­schen Klein­trans­por­ter-Fah­rers am Sonn­tag, 23.30 Uhr, konn­ten­im Fahr­zeug gerin­ge Men­gen von Amphet­amin und Mari­hua­na auf­ge­fun­den werden.Zudem zeig­te er dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten. Wei­ter­hin konn­te er kei­ne Iden­ti­täts­pa­pie­re und kei­nen Führerscheinvorweisen.Die Blut­ent­nah­me wur­de in der Kli­nik Münch­berg vor​ge​nom​men​.Es wer­den nun meh­re­re Ver­fah­ren gegen den pol­ni­schen Staats­bür­ger eingeleitet.Der vom Sach­ver­halt infor­mier­te Staats­an­walt ord­ne­te eine Sicher­heits­lei­stung von 400,– Euro an.

Poli­zei­sta­ti­on Rehau

Ohne Fahr­erlaub­nis aber mit Alko­hol am Steuer

Rehau.- Am So., 17.01., gegen 21.30 Uhr, wur­de im Stadt­ge­biet ein 44jähriger Pkw-Fah­rer kon­trol­liert. Da den Beam­ten eine deut­li­che Alko­hol­fah­ne ent­ge­gen weh­te, war ein ent­spre­chen­der Test die Fol­ge. Die­ser ergab dann auch einen Wert von 1,46 Pro­mil­le. Damit war für den Mann Fahrt zu Ende und er muss­te mit zur Blut­ent­nah­me. Sein Füh­rer­schein konn­te nicht sicher­ge­stellt wer­den, da der Beschul­dig­te kei­ne Fahr­erlaub­nis mehr besaß und dies auch unum­wun­den ein­räum­te. Ange­zeigt wird er nun wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr und Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis. Auch der ver­ant­wort­li­che Hal­ter, der sich als Bei­fah­rer im Pkw befand, muss sich straf­recht­lich ver­ant­wor­ten. Zudem waren bei­de ohne trif­ti­gen Grund nach 21 Uhr unter­wegs, was ihnen eine wei­te­re Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz einbrachte.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Ver­kehrs­un­fall auf schnee­be­deck­ter Fahrbahn

Markt­leu­then – Ein 22-Jäh­ri­ger befuhr am ver­gan­ge­nen Sams­tag gegen 07.15 Uhr die Staats­stra­ße 2176 bei Marktleuthen/​Hebanz, als er auf der schnee­be­deck­ten Fahr­bahn im Kur­ven­be­reich abbrem­sen muss­te. Sein Pkw brach nach rechts in Rich­tung eines Wei­hers aus und er prall­te mit sei­nem Fahr­zeug gegen drei Bir­ken und Gestrüpp, was ver­mut­lich eine Lan­dung im Wei­her ver­hin­der­te. Der Fah­rer erlitt leich­te Ver­let­zun­gen und wur­de ins Kran­ken­haus ver­bracht. Am Fahr­zeug ent­stand ein Scha­den von ca. 4000,- Euro.

Fas­sa­den­plat­ten mut­wil­lig beschädigt.

Kir­chen­lamitz – In der Nacht zum gest­ri­gen Sonn­tag ver­nahm ein Haus­be­sit­zer aus Kir­chen­lamitz Geräu­sche an sei­nem Wohn­haus. Als er am Mor­gen nach­schau­te, stell­te er fest, dass eine Wein- und eine Bier­fla­sche gegen die Haus­wand geschla­gen wor­den sind und drei Plat­ten an der Haus­fas­sa­de zu Bruch gin­gen. Der Sach­scha­den wird auf ca. 2000,- Euro geschätzt. Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei Wun­sie­del unter 09232–9947‑0.

Dro­gen­fahrt – Besitz von Rauschmittel

Kir­chen­lamitz – Am gest­ri­gen Sonn­tag, gegen 18.15 Uhr, wur­de im Rah­men einer all­ge­mei­nen Fahr­zeug­kon­trol­le in der Wun­sied­ler Stra­ße ein 19-jäh­ri­ger Ver­fah­rens­me­cha­ni­ker aus dem Ver­kehr gezo­gen. Bei der Kon­trol­le stell­ten die Beam­ten bei dem jun­gen Mann dro­gen­ty­pi­sche Merk­ma­le fest. Ein anschlie­ßend durch­ge­führ­ter Dro­gen­schnell­test ver­lief posi­tiv, wes­halb eine Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus durch­ge­führt und die Wei­ter­fahrt unter­bun­den wur­de. In der Fol­ge wur­den der Bei­fah­rer und der Pkw durch­sucht. Beim dem 28-jäh­ri­gen Mann wur­de eben­falls eine gerin­ge Men­ge Betäu­bungs­mit­tel auf­ge­fun­den und sichergestellt.

Land­kreis Wun­sie­del / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Amphet­amin im Gepäck

A93 / THIERS­HEIM, LKR. WUN­SIE­DEL. Bei einer Kon­trol­le der Grenz­po­li­zei Selb am Frei­tag­abend an einem Auto­bahn­rast­platz der Auto­bahn A93, fan­den die Beam­ten im Rei­se­ge­päck eines Auto­fah­rers eine grö­ße­re Men­ge Amphetamin.

Gegen 18.15 Uhr kon­trol­lier­ten die Schlei­er­fahn­der den 39-jäh­ri­gen Renault-Fah­rer und die sechs wei­te­ren Insas­sen des Kasten­wa­gens, die am Rast­hof Thiers­heim eine Pau­se ein­ge­legt hat­ten. Dabei ent­deck­ten die Poli­zi­sten im Gepäck des Man­nes Amphet­amin im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Gramm­be­reich, das in meh­re­ren Päck­chen por­tio­niert war. Die Beam­ten stell­ten das Rausch­gift sicher und über­ga­ben den pol­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen für die wei­te­ren Ermitt­lun­gen an die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof. Er muss sich nun wegen Ver­stö­ßen nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz straf­recht­lich verantworten.

Nächt­li­che Kon­trol­le bringt 31-Jäh­ri­gen in Untersuchungshaft

SCHIRN­DING, LKR. WUN­SIE­DEL. Bei der Kon­trol­le zwei­er Insas­sen eines Opel Cor­sa am Don­ners­tag­abend in Schirn­ding stell­ten Beam­te der Grenz­po­li­zei Selb fest, dass der 31-jäh­ri­ge Fah­rer und sein 35-jäh­ri­ger Bei­fah­rer Mari­hua­na bei sich hat­ten. Der Fahr­zeug­len­ker flüch­te­te und ver­üb­te bis zu sei­ner Fest­nah­me noch wei­te­re Straf­ta­ten. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Hof befin­det er sich nun in Untersuchungshaft.

Am Don­ners­tag, gegen 22 Uhr, gerie­ten die bei­den aus dem Land­kreis Amberg-Sulz­bach ange­rei­sten Män­ner im Rah­men der Schlei­er­fahn­dung ins Visier der Sel­ber Poli­zi­sten. Als die Fahn­der die Insas­sen des im Fabrik­weg in Schirn­ding abge­stell­ten Opels genau­er in Augen­schein neh­men woll­ten, gab der 31-jäh­ri­ge Fah­rer unver­mit­telt Gas um sich mit hoher Geschwin­dig­keit der Kon­trol­le zu ent­zie­hen. Die Flucht nahm ein abrup­tes Ende, als sich das Fahr­zeug am Ende des Fabrik­wegs im Schnee fest­fuhr. Der 35-jäh­ri­ge Bei­fah­rer ver­ließ, im Gegen­satz zu sei­nem Beglei­ter, frei­wil­lig das Auto und stell­te sich den Poli­zi­sten. Der Fah­rer wei­ger­te sich jedoch vehe­ment, aus­zu­stei­gen und biss einem der Beam­ten in die Hand. Beim Ver­such sei­ne Flucht fort­zu­set­zen und sein fest­ge­fah­re­nes Auto aus dem Schnee zu befrei­en, kol­li­dier­te er mit dem Poli­zei­fahr­zeug und beschä­dig­te die­ses. Als es dem 31-Jäh­ri­gen schließ­lich gelang wei­ter­zu­fah­ren, ver­lor er nach kur­zer Weg­strecke die Kon­trol­le über den Opel und rutsch­te mit die­sem zir­ka 13 Meter eine Böschung hin­ab. Der Mann konn­te sich selbst­stän­dig aus dem ver­un­fall­ten Auto befrei­en und flüch­te­te nun zu Fuß wei­ter. Beam­te der Bun­des­po­li­zei Selb, der Ver­kehrs­po­li­zei Hof und der Ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste Hof sowie ein Poli­zei­hub­schrau­ber unter­stütz­ten die Sel­ber Grenz­po­li­zi­sten bei der Fahn­dung nach dem Flüch­ti­gen und konn­ten die­sen eini­ge Zeit spä­ter in einem Anwe­sen, zu dem er sich unbe­fugt Zutritt ver­schafft hat­te, unter einer Pla­ne ver­steckt, fest­neh­men. Bei der Durch­su­chung des Fahr­zeugs fan­den die Fahn­der Mari­hua­na im nied­ri­gen drei­stel­li­gen Gramm­be­reich. Beim 35-jäh­ri­gen Bei­fah­rer stell­ten sie eine Kleinst­men­ge Mari­hua­na sicher. Des Wei­te­ren brach­ten die Recher­chen ans Licht, dass der 31-Jäh­ri­ge kei­ne Fahr­erlaub­nis besaß. Unter Feder­füh­rung der Staats­an­walt­schaft Hof über­nahm die Kri­mi­nal­po­li­zei in Zusam­men­ar­beit mit der Ver­kehrs­po­li­zei Hof die wei­te­ren Ermitt­lun­gen. Am Frei­tag erging auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Haft­be­fehl unter ande­rem wegen des Ver­dach­tes eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, Wider­stand gegen Voll­streckungs­be­am­te sowie meh­re­rer Ver­kehrs­de­lik­te gegen den 31-jäh­ri­gen Tat­ver­däch­ti­gen. Er befin­det sich mitt­ler­wei­le in einer Justizvollzugsanstalt.