Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 13.01.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Trotz nächt­li­cher Aus­gangs­sper­re im Stadt­ge­biet unterwegs

COBURG. Zwei jun­ge Frau­en kon­trol­lier­ten Cobur­ger Poli­zi­sten in der Nacht zum Mitt­woch im Cobur­ger Stadt­ge­biet, nach­dem die­se gegen die nächt­li­che Aus­gangs­sper­re verstießen.

Trotz nächt­li­cher Aus­gangs­sper­re von 21 Uhr bis 5 Uhr waren eine 21-jäh­ri­ge Cobur­ge­rin und eine 18-jäh­ri­ge Röden­ta­le­rin um 23.20 Uhr in der Blu­men­stra­ße zu Fuß unter­wegs. Wäh­rend der Kon­trol­le ver­hiel­ten sich die bei­den jun­gen Frau­en äußerst ner­vös. In der Hand­ta­sche der 21-Jäh­ri­gen fan­den die Beam­ten eine Kon­sum­ein­heit des gefähr­li­chen Rausch­gifts Cry­stal. Sie stell­ten das Betäu­bungs­mit­tel sicher. Gegen die Cobur­ge­rin ermit­teln die Poli­zi­sten wegen einem Ver­stoß nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Zudem erhal­ten die bei­den Frau­en eine Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz, da sich die­se nach 21 Uhr wäh­rend der nächt­li­chen Aus­gans­sper­re ohne trif­ti­gen Grund außer­halb der Woh­nung im Cobur­ger Stadt­ge­biet aufhielten.

Nur weni­ge Unfäl­le auf­grund des Wintereinbruchs

STADT & LAND­KREIS COBURG. In Stadt und Land­kreis Coburg ver­zeich­ne­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg am Diens­tag wäh­rend des Win­ter­ein­bruchs sechs Ver­kehrs­un­fäl­le, die im Zusam­men­hang mit den wid­ri­gen Wit­te­rungs­be­din­gun­gen stehen.

Bei fünf der Ver­kehrs­un­fäl­le blieb es ledig­lich beim Blech­scha­den. Bei einem Glät­teun­fall um 7.45 Uhr auf der Bun­des­stra­ße 303, auf Höhe der Ein­mün­dung nach Eicha, ver­letz­ten sich der 29-jäh­ri­ge Unfall­ver­ur­sa­cher sowie ein 52-jäh­ri­ger Hyun­dai-Fah­rer leicht. Bei­de kamen mit dem Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus. Der Sach­scha­den an den unfall­be­tei­lig­ten Fahr­zeu­gen, der bei den sechs genann­ten Ver­kehrs­un­fäl­len ent­stand, schätzt die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg auf ins­ge­samt 80.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Mann mit Joint wider­setzt sich Polizisten

HOF. Nach­dem er einen Joint in der Toi­let­te besei­tig­te, lei­ste­te am Diens­tag­abend ein 26-Jäh­ri­ger gegen­über einer Poli­zei­strei­fe hef­ti­gen Widerstand.

Gegen 23.30 Uhr kon­trol­lier­te eine zivi­le Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof den 26-Jäh­ri­gen in der König­stra­ße direkt vor des­sen Wohn­adres­se. Um sei­nen Aus­weis ein­zu­se­hen, folg­ten ihm die Beam­ten zu sei­ner Woh­nung. Wäh­rend der Doku­men­ten­prü­fung nahm der Mann unauf­fäl­lig einen Joint aus sei­ner Jacken­ta­sche und ließ in hin­ter der Tür auf den Boden fal­len. Dies war den Poli­zi­sten nicht ent­gan­gen und sie betra­ten dar­auf­hin die Woh­nung. Schnell nahm er den Joint und rann­te damit auf die Toi­let­te. Dabei gelang es ihm, sich aus dem Griff eines nach­ge­eil­ten Beam­ten zu lösen und den Joint hin­un­ter zu spü­len. Aus einen wei­te­ren Flucht­ver­such ent­wickel­te sich eine hef­ti­ge Wider­stands­hand­lung, bei der er auch nach den Poli­zi­sten schlug. Erst nach­dem wei­te­re Strei­fen­be­sat­zun­gen ein­tra­fen, gelang es, den Wüten­den am Boden zu fixie­ren und unter erheb­li­cher Gegen­wehr Hand­fes­seln anzu­le­gen. Dabei ver­letz­te sich ein Poli­zist am Zei­ge­fin­ger und eine Dienst­jacke wur­de beschädigt.

Nach Blut­ent­nah­me und erken­nungs­dienst­li­cher Behand­lung konn­te der ein­schlä­gig wegen Betäu­bungs­mit­tel­ver­stö­ßen in Erschei­nung Getre­te­ne in der Zel­le bis zum näch­sten Mor­gen über sei­ne Taten nachdenken.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Unfall­flucht

A9/​Münchberg.- Der Auf­merk­sam­keit eines Räum­dienst­fah­rers ist zu ver­dan­ken, dass dem­nächst der Ver­ur­sa­cher eines Ver­kehrs­un­falls ermit­telt wer­den dürfte.
Der Bedien­ste­te der Auto­bahn­mei­ste­rei bemerk­te am 12.01.2021, gegen 10.45 Uhr, wie ein Fahr­zeug auf der Fahr­bahn in Rich­tung Süden wohl auf­grund Schnee­glät­te ins Rut­schen gera­ten war und nun quer stand.

Beim wei­te­ren Annä­hern des Räum­fahr­zeugs fuhr der PKW nun aber wie­der los, wobei der Zeu­ge sowohl einen Scha­den an den Leit­plan­ken erkann­te als auch das Kenn­zei­chen des Unfall­fahr­zeugs able­sen konnte.

Der Unfall­ver­ur­sa­cher fuhr davon und der Zeu­ge ver­lor das Fahr­zeug schließ­lich aus den Augen. Eine Besich­ti­gung der Unfall­stel­le durch Beam­te der Hofer Auto­bahn­po­li­zei ergab einen Scha­den von immer­hin 1400 Euro.

Nun ermit­teln die Beam­ten gegen den bis­lang unbe­kann­ten Fah­rer des Peu­geot mit Grei­zer Kenn­zei­chen wegen „Uner­laub­ten Ent­fer­nens von der Unfallstelle“.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Rasier­klin­ge in Wurst verpackt

KRO­NACH – LKR. KRO­NACH. Am Mon­tag­nach­mit­tag ging eine 15 Jäh­ri­ge mit ihren Hun­den zwi­schen Rot­sch­reuth und Gehülz spa­zie­ren, als sie bemerk­te, dass ihr Hund ein Stück Wurst in der Wie­se fand und fres­sen woll­te. Als das Mäd­chen sich das Stück genau­er anschau­te, stell­te sich fest, dass ein Unbe­kann­ter eine Rasier­klin­ge in der Wurst ver­steck­te. Der Hund blieb glück­li­cher­wei­se unverletzt.

Sach­be­schä­di­gung durch Graffiti

KRO­NACH – LKR. KRO­NACH. Unbe­kann­te sprüh­ten in der Zeit von Novem­ber 2020 bis Dezem­ber 2021 diver­se Schrift­zü­ge an den Brücken­pfei­ler der B 173 im Bereich des Lan­des­gar­ten­schau­ge­län­des bzw. Hörings­gar­ten. Der Scha­den wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Schnee­glät­te

KRO­NACH – LKR. KRO­NACH. Am Diens­tag­vor­mit­tag befuhr ein 69 Jäh­ri­ger mit sei­nem Mer­ce­des die Nord­brücke und woll­te in die Güter­stra­ße abbie­gen. Auf der schnee­be­deck­ten Fahr­bahn kam er jedoch zu weit nach links und stieß mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Toyo­ta zusam­men. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den von etwa 2000 Euro. Ver­letzt wur­de niemand.

Fron­tal gegen Hausmauer

WIL­HELMS­THAL – LKR. KRO­NACH. Min­de­stens 10.000 Euro Scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Diens­tag kurz vor 09.00 Uhr in Hes­sel­bach ereig­ne­te. Zum Unfall­zeit­punkt befuhr ein 47-Jäh­ri­ger mit sei­nem Kraft­om­ni­bus die Stra­ße Ang­erhäu­ser und woll­te den Bus am Vor­platz des Gemein­de­hau­ses abstel­len. Hier­bei stieß er aller­dings fron­tal gegen das Gebäu­de. Der Fah­rer blieb unverletzt.

Unfall auf schnee­be­deck­ter Fahrbahn

WEI­SSEN­BRUNN – LKR. KRO­NACH. Glück im Unglück hat­te am Diens­tag eine 18 Jäh­ri­ge, als sie von Eichen­bühl in Rich­tung Hum­men­dorf unter­wegs war. Auf der ver­schnei­ten Fahr­bahn kam sie zunächst ins Schlit­tern, über­fuhr einen Leit­pfo­sten und schleu­der­te anschlie­ßend gegen einen Was­ser­durch­lass. Der Pkw muss­te abge­schleppt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Audi ange­fah­ren und geflüchtet

BAD STAF­FEL­STEIN, LKR LICH­TEN­FELS. Am Diens­tag­abend gegen 21.30 Uhr konn­te eine 28-jäh­ri­ge Zeu­gin aus ihrer Woh­nung in der Kili­an­stra­ße her­aus fest­stel­len, wie eine ihr unbe­kann­te Per­son mit ihrem blau­en Seat aus­park­te. Dabei fuhr die Unbe­kann­te rück­wärts und stieß hier­bei auf einen hin­ter ihr gepark­ten Audi. Hier­nach stieg sie aus und begut­ach­te­te den Scha­den. Im Anschluss tele­fo­nier­te sie und stieg wie­der in ihr Fahr­zeug. Dar­auf­hin fuhr sie, ohne sich um ihre Pflich­ten als Unfall­ver­ur­sa­che­rin zu küm­mern, davon. Die Zeu­gin infor­mier­te dar­auf­hin die Poli­zei und die Besit­ze­rin des Audis. Durch den Zusam­men­stoß wur­de das Kenn­zei­chen der Audi-Fah­re­rin beschä­digt und es ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 50 Euro. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin ist, laut der Zeu­gin, ca. Mit­te 20 und dun­kel­haa­rig. Zeu­gen der Unfall­flucht oder die Ver­ur­sa­che­rin selbst wer­den gebe­ten sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Unfall auf­grund der Wetterbedingungen

BURK­HEIM, LKR. LICH­TEN­FELS. Am frü­hen Diens­tag­mor­gen ereig­ne­te sich auf der Franz-Joseph-Ahles-Stra­ße ein Ver­kehrs­un­fall. Dar­in ver­wickelt waren ein 33-jäh­ri­ger Sko­da-Fah­rer und eine 63-jäh­ri­ge Seat-Fah­re­rin. Der Sko­da-Fah­rer fuhr von Alten­kunst­adt kom­mend in Rich­tung Lich­ten­fels, wäh­rend die 63-Jäh­ri­ge in die ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung fuhr. Ersten Ermitt­lun­gen zu Fol­ge kam der PKW des 33-Jäh­ri­gen in der Franz-Joseph-Ahles-Stra­ße ins Rut­schen und geriet dadurch in den Gegen­ver­kehr, wo es zum Zusam­men­stoß mit dem PKW der 63-Jäh­ri­gen kam. Im Anschluss stieß der Sko­da an das Haus­eck einer 39-jäh­ri­gen Anwoh­ne­rin. Hier­durch wur­de der Haus­putz und die Regen­rin­ne der Haus­be­sit­ze­rin beschä­digt. An bei­den PKW´s ent­stand ein Wirt­schaft­li­cher Total­scha­den und der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf mehr als 18.000 Euro. Alle Unfall­be­tei­lig­ten kamen zur ärzt­li­chen Unter­su­chung in ein Klinikum.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Unter Dro­gen gefahren?

Selb – Am Diens­tag gegen 22:45 Uhr wur­de ein 26-Jäh­ri­ger aus Selb durch Poli­zei­be­am­te in sei­nem grau­en Mer­ce­des, C200, einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Die Kon­trol­le fand im Bereich Dr.-Ludwig-Rieß-Straße statt. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest. Ein anschlie­ßend durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test ver­lief posi­tiv auf Mari­hua­na. Die Beam­ten ver­brach­ten den 26-Jäh­ri­gen dar­auf­hin zur Blut­ent­nah­me ins Kli­ni­kum Markt­red­witz. Der PKW wur­de ver­kehrs­si­cher abge­stellt. Die Wei­ter­fahrt wur­de dem 26-Jäh­ri­gen unter­bun­den. Der Fahr­zeug­schlüs­sel nach der Sach­be­ar­bei­tung an sei­nen Bru­der über­ge­ben. Der 26-Jäh­ri­ge muss sich nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz ver­ant­wor­ten. Für vor­ge­nann­te Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit sieht der Buß­geld­ka­ta­log ein Buß­geld in Höhe von min­de­stens 500,- Euro, zwei Punk­te auf dem Kon­to in Flens­burg und einen Monat Fahr­ver­bot vor.

Hung­ri­gen Laden­dieb erwischt

Selb – Am Diens­tag­nach­mit­tag gegen 17:00 Uhr sei es in der Dr.-Ludwig-Rieß-Straße in einem Ver­brau­cher­markt zu einem Laden­dieb­stahl gekom­men. Ein amts­be­kann­ter 32-jäh­ri­ger aus Selb wur­de dabei beob­ach­tet, wie er zwei Fleisch­wür­ste ein­ge­steckt habe und anschlie­ßend den Kas­sen­be­reich, ohne die­se zu bezah­len, pas­sier­te. Die ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten konn­ten die zwei Fleisch­wür­ste sicher­stel­len. Des Wei­te­ren ergab ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test bei dem 32-Jäh­ri­gen einen Wert von rund 2 Pro­mil­le. Gegen den 32-Jah­re alten Herrn ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz auf Grund des vor­ge­nann­ten Sach­ver­halts wegen Laden­dieb­stahls. Oben­drein bekommt er auch noch eine Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz, da er im dem Ver­brau­cher­markt kei­nen Mund-Nasen-Schutz trug.

Drei Glät­te­un­fäl­le

Markt­red­witz – Am gest­ri­gen Diens­tag kam es im Bereich Markt­red­witz zu drei Glät­te­un­fäl­len auf Grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit bei schnee­be­deck­ter Fahrbahn.
Der erste Unfall ereig­ne­te sich in der Meu­ßels­dor­fer Stra­ße Ecke Leu­ten­dor­fer Stra­ße. Hier sei ein 19-jäh­ri­ger aus Markt­red­witz mit sei­nem Ford, Fie­sta auf Grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit von der Fahr­bahn abge­kom­men und gegen ein Stra­ßen­schild auf einer Ver­kehrs­in­sel gefah­ren. Der Sach­scha­den am PKW wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. An dem Ver­kehrs­schild ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 1.500,- Euro. Der 19-Jäh­ri­ge wur­de zum Glück nicht verletzt.

Der näch­ste Unfall ereig­ne­te sich in der Stra­ße „Schuh­wie­se“ in Markt­red­witz auf Höhe des Klär­werks. Hier konn­te auf Grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit eine 27-jäh­ri­ge aus Markt­red­witz nicht mehr recht­zei­tig brem­sen und kol­li­dier­te mit einem ent­ge­gen­kom­men­den Schnee­pflug. An dem Ford Focus der 27-Jäh­ri­gen ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 3.000,- Euro. An dem Schnee­pflug ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 1.000,- Euro.
Eben­so kam es auf der Kreis­stra­ße WUN18 bei Ham­mer­berg zu einem Glät­teun­fall. Hier kam ein 18-jäh­ri­ger aus Markt­red­witz eben­falls wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit von der Fahr­bahn ab und beschä­dig­te hier­bei einen Leit­pfo­sten und ein so genann­tes Gas-Anzei­ger-Schild. An dem VW, Polo des 18-Jäh­ri­gen ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 1.500,- Euro. Der Sach­scha­den an dem Schild und dem Leit­pfo­sten wird auf ca. 500,- Euro geschätzt. Gegen alle drei Fahr­zeug­füh­rer ermit­telt nun die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz wegen einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung. Sie müs­sen nun jeweils mit einem Buß­geld von 145,- Euro und einem Punkt auf dem Kon­to in Flens­burg rechnen.

Schild ange­fah­ren und geflüchtet

Thiers­heim – Am gest­ri­gen Diens­tag­mit­tag, kurz nach 12:00 Uhr, sei es in der Wamp­e­ner Stra­ße auf einem Park­platz zu einer Unfall­flucht gekom­men. Ein 56-jäh­ri­ger aus Kir­chen­lamitz sei beim Abbie­gen mit sei­nem wei­ßen Lkw, Daim­ler, Actros, gegen ein Hin­weis­schild gefah­ren. Der 56-Jäh­ri­ge sei sogar aus dem Füh­rer­haus aus­ge­stie­gen und habe die beschä­dig­ten Tei­le vom Auf­lie­ger weg­ge­räumt. Anschlie­ßend habe er getankt, bezahlt und habe den Auto­hof wie­der ver­las­sen. Was er nicht wuss­te, der Vor­gang wur­de mit­tels Kame­ra auf­ge­zeich­net. Der Gesamt­scha­den an dem Schild wird auf ca. 1.000,- Euro geschätzt. Die Poli­zei Markt­red­witz ermit­telt gegen den 56-Jäh­ri­gen nun wegen eines Ver­ge­hens des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort u.a.

Angeb­li­cher Gewinn

Markt­red­witz – Wie erst jetzt bei der Poli­zei Markt­red­witz zur Anzei­ge gebracht wur­de, sei es Anfang Janu­ar zu einem Trick­be­trug gekom­men. Eine 41-jäh­ri­ge aus Markt­red­witz habe von einem „angeb­li­chen“ Mit­ar­bei­ter eines welt­weit agie­ren­den Inter­net-Ver­sand-Han­dels einen Anruf erhal­ten. Sie habe, laut die­sem Mit­ar­bei­ter, an einem Gewinn­spiel teil­ge­nom­men und hät­te gewon­nen, es unter die zehn Fina­li­sten geschafft und kön­ne mit einem gro­ßen Gewinn, etwa einem Auto oder einer Fern­rei­se rech­nen. An die Gewinn­aus­zah­lung sei jedoch ein Zei­tungs­abon­ne­ment gekop­pelt, was sie aller­dings mit der Bestä­ti­gung der All­ge­mei­nen Geschäfts­be­din­gun­gen schon akzep­tiert habe. Der Anru­fer habe sich dar­auf­hin die Bank­da­ten der 41-Jäh­ri­gen bestä­ti­gen las­sen. Nun bekommt die Dame ein Jahr lang eine Zeit­schrift zuge­sandt. Die Kosten hier­für sol­len von ihrem Kon­to „ein­fach“ per Last­schrift abge­bucht wer­den. Dar­über hin­aus wur­de ihr noch ein Rei­se­gut­schein in Aus­sicht gestellt. Ein Anruf bei dem oben erwähn­ten Inter­net-Ver­sand-Han­del ergab, dass es sich bei dem Anru­fer ganz sicher nicht um einen Mit­ar­bei­ter die­ser Fir­ma gehan­delt hat. Zur ver­spro­che­nen Gewinn­aus­zah­lung kam es bis dato noch nicht und aller Wahr­schein­lich­keit nach wird es zu einer sol­chen auch nicht kom­men. In die­sem besag­ten Fall ermit­telt die Poli­zei­in­spek­ti­on Markt­red­witz nun wegen Trick­be­trugs. Die Poli­zei Markt­red­witz bit­tet daher die Bevöl­ke­rung ein­dring­lich, sich nie­mals auf irgend­wel­che „win­di­gen“ Gewinn­ver­spre­chen am Tele­fon ein­zu­las­sen. Eben­so gro­ße Vor­sicht soll­te man wal­ten las­sen, wenn einem unauf­ge­for­dert, fern­münd­lich lukra­ti­ve Geld­an­la­gen ange­bo­ten werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Unfall­flucht

Münch­berg – Am Diens­tag in der Zeit zwi­schen 07.10 Uhr und 13.35 Uhr wur­de ein in der Hofer Stra­ße abge­stell­ter Ford Fie­sta von einem bis­lang Unbe­kann­ten ange­fah­ren und dabei beschä­digt. Der Fah­rer, der das Fahr­zeug auf dem Park­platz bei der Gym­na­si­um­hal­le anfuhr, fuhr anschlie­ßend wei­ter ohne sich um den ange­rich­te­ten Scha­den zu küm­mern. Zeu­gen des Vor­falls mögen sich mit der Poli­zei in Ver­bin­dung setzen.

In den Gra­ben gerutscht

Weiß­dorf – Auf­grund des star­ken Schnee­falls und der dar­aus resul­tie­ren­den schnee­be­deck­ten Fahr­bahn, kam am Diens­tag­nach­mit­tag ein Ukrai­ni­scher LKW-Fah­rer mit sei­nem Glie­der­zug auf Höhe der Ort­schaft Bug ins Rut­schen. Dabei rut­sche sein Anhän­ger in den Stra­ßen­gra­ben und muss­te mit­tels eines Abschlepp­dien­stes gebor­gen wer­den. Glück­li­cher­wei­se ent­stand kein Schaden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Unfall bei win­ter­li­chen Straßenverhältnissen

Berg. Ver­kehrs­be­dingt brem­sen muss­te eine 46jährige Frau Diens­tag­früh mit ihrem Audi A3 auf der Staats­stra­ße in Rich­tung Berg. Ein hin­ter ihr befind­li­cher Renault-Fah­rer konn­te auf­grund schnee­glat­ter Fahr­bahn nicht mehr recht­zei­tig brem­sen und fuhr auf den PKW der Frau auf. Dabei ent­stand ein Gesamt­scha­den von ca. 30.000,– Euro. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer wur­den mit leich­ten Ver­let­zun­gen ins Kran­ken­haus gebracht.

Poli­zei­sta­ti­on Rehau

Hoher Scha­den bei Verkehrsunfall

Rehau.- Ein Gesamt­scha­den von etwa 10.000 Euro war die Fol­ge einer Vor­fahrts­ver­let­zung an der Kreu­zung Pil­grams­reu­ther Str./Berliner Allee am Mo., 12.01., um 13.00 Uhr. Dabei woll­te ein 30jähriger mit sei­nem Sko­da die Kreu­zung stadt­ein­wärts über­que­ren, über­sah dabei aber einen vor­fahrts­be­rech­tig­ten 25jährigen tsche­chi­schen Opel-Fah­rer und es krach­te. Der Opel wur­de durch den Auf­prall noch gegen ein Ver­kehrs­zei­chen geschleu­dert, wobei die­ses umknick­te. Der Opel wur­de so schwer beschä­digt, dass er nur noch abge­schleppt wer­den konn­te. Per­so­nen kamen bei dem hef­ti­gen Auf­prall, da ange­gur­tet, nicht zu Schaden.

Zaun ange­fah­ren und getürmt

Rehau.- Am Mo., 12.01., zwi­schen 09.30 und 17.00 Uhr, wur­de am Anwe­sen Wald­haus­stra­ße 38 ver­mut­lich durch ein wen­den­des Fahr­zeug der Metall­zaun und ein Later­nen­mast beschä­digt. Der Unfall­ver­ur­sa­cher mach­te sich uner­kannt aus dem Staub. Hin­wei­se zu die­ser Ver­kehrs­un­fall­flucht bit­te an die Poli­zei in Rehau.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Ver­kehrs­un­fall­flucht mit Sachschaden

Wun­sie­del – Am ver­gan­ge­nen Sams­tag, gegen 18.20 Uhr, wur­de im Schön­lin­der Weg 35 in Wun­sie­del ein Stra­ßen­schild fest­ge­stellt, wel­ches an der Hal­te­rungs­stan­ge locker war und leicht schief stand, was auf eine VU-Flucht hin­deu­tet. Soll­te hier­zu jemand Anga­ben machen kön­nen, bit­te die Poli­zei­in­spek­ti­on Wun­sie­del um Hin­wei­se unter der Tele­fon­num­mer 09232/9947–0.

Schnee­pflug­fah­rer miss­ach­tet Verkehrszeichen

Alex­an­ders­bad – Am gest­ri­gen Diens­tag fuhr ein Schnee­pflug­fah­rer auf die Staats­stra­ße 2177 auf und miss­ach­te­te dabei das Ver­kehrs­zei­chen „Vor­fahrt gewäh­ren“. Eine 42-jäh­ri­ge Fah­re­rin, wel­che sich auf der Vor­fahrts­stra­ße befand, kol­li­dier­te mit dem Schnee­pflug. Hier­bei ent­stand ein Front­scha­den an ihrem Auto, in Höhe von ca. 3000,- Euro. Am Schnee­pflug war augen­schein­lich kein Scha­den feststellbar.