Bam­berg: Stadt­rats­frak­ti­on BaLi/​Die Par­tei stellt Antrag sozi­al­schwa­che Per­so­nen­grup­pen mit FFP2-Mas­ken auszustatten

Nach der Ein­füh­rung einer FFP2-Mas­ken­pflicht durch die baye­ri­sche Lan­des­re­gie­rung zum 18.01.2021 stellt die Stadt­rats­frak­ti­on BaLi/​Die PAR­TEI den Antrag, die Stadt Bam­berg sol­le wirt­schaft­lich schwa­che Per­so­nen­grup­pen mit einer Grund­aus­stat­tung an FFP2-Mas­ken versorgen.

Zum Hin­ter­grund führt BaLi-Stadt­rat Hein­rich Schwimm­beck aus: „Die­se Men­schen kön­nen sich die benö­tig­ten Mas­ken nicht aus­rei­chend selbst ver­schaf­fen. Die Stadt Bam­berg ist gefor­dert, hier effek­tiv einem mög­li­chen sozia­len Aus­schluss und einer Dis­kri­mi­nie­rung vorzugreifen.“

Die Stadt­rats­grup­pe for­dert im Antrag, die Stadt sol­le die Mas­ken dem genann­ten Empfänger*Innenkreis ohne Antrag per Brief zukom­men las­sen. „Damit soll“, so der Frak­ti­ons­ge­schäfts­füh­rer Jan Jae­gers, „mög­li­chen Eng­päs­sen, Ham­ster­be­sor­gun­gen und War­te­schla­gen ent­ge­gen­ge­wirkt wer­den“. Zudem wird es für hilf­reich erach­tet, eine geeig­ne­te Anlei­tung bei­zu­le­gen, wie die­se Mas­ken ziel­füh­rend und sach­ge­recht zu säu­bern sind.