Der Neue Wiesentbote

Seit dem 16. Dezem­ber befin­den wir uns in einem bun­des­wei­ten Lock­down. Alle Tele­kom Shops sind davon betrof­fen und muss­ten bun­des­weit schlie­ßen. Anfang des Jah­res berich­te­ten die Medi­en zudem, dass die Laden­ge­schäf­te wei­ter redu­ziert wer­den sol­len. Rund jeder fünf­te Tele­kom Shop in Deutsch­land soll geschlos­sen wer­den. Die Mitarbeiter*innen erfah­ren wie­der ein­mal aus der Pres­se, wie es um ihre Zukunft bestellt ist. Der DPV­KOM-Bay­ern Orts­ver­band Tele­kom Bam­berg ist ver­är­gert über die Schlie­ßungs­vor­ha­ben bei Tele­kom Shops.

Sta­tio­nä­re Shop­an­ge­bo­te könn­ten sehr wohl eine erheb­li­che Nach­fra­ge beim Kun­den aus­lö­sen. Näm­lich dann, wenn Inno­va­tio­nen, ein attrak­ti­ves Shop­kon­zept und eine Erleb­nis­welt für die Kun­den ange­bo­ten wer­den wür­den. Das Manage­ment ist gefor­dert, die Fehl­ein­schät­zun­gen der Ver­gan­gen­heit zügig zu korrigieren.

Gefragt ist ein zukunfts­fä­hi­ges Shop­kon­zept, wel­ches u.a. auch zur Bele­bung der Innen­städ­te bei­tra­gen wür­de. Per­so­nal­ab­bau und Shop­schlie­ßun­gen sind auch vor dem Hin­ter­grund des all­seits ver­kün­de­ten Fach­kräf­te­man­gels nicht mehr zeit­ge­mäß und in hohem Maße kontraproduktiv.