Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 09.01.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Sach­be­schä­di­gung – Zeu­gen gesucht

COBURG – In der Zeit von Don­ners­tag, 15.00 Uhr bis Frei­tag, 14.00 Uhr, zogen bis­lang Unbe­kann­te über das Sport­ge­län­de in der Austra­ße und lie­ßen ihrem Über­mut in Form von Sach­be­schä­di­gun­gen frei­en Lauf.

Eine Fen­ster­schei­be des Ver­eins­heim wur­de ein­ge­schla­gen, die Außen­fas­sa­de mas­siv beschmutzt sowie drei Müll­ton­nen beschä­digt. Der ange­rich­te­te Scha­den wird auf etwa 600 Euro geschätzt.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg bit­tet Zeu­gen, die in der Tat­zeit hier­zu Beob­ach­tun­gen gemacht haben, sich unter der Ruf­num­mer 09561/645–0 zu melden.

Ver­kehrs­un­fall

COBURG – 600 Euro Sach­scha­den sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­fall an der Kreu­zung Gustav-Hirschfeld-Ring/Dr.-Hans-Schack-Straße.

Kurz vor 23.00 Uhr geriet eine 65-Jäh­ri­ge mit ihrem Mer­ce­des auf­grund schnee­glat­ter Fahr­bahn ins Rut­schen und kol­li­dier­te folg­lich mit einem Ver­tei­ler­ka­sten der TELE­KOM. In der Annah­me, dass kein Scha­den an dem Kasten ent­stan­den ist, fuhr die Dame nach Hau­se, wo sie kur­ze Zeit dar­auf Besuch von der Cobur­ger Poli­zei erhielt. Auf­grund der Spu­ren im Schnee konn­te der „Flucht­weg“ und letzt­end­lich auch die Ver­ur­sa­che­rin aus­fin­dig gemacht wer­den. Die Dame war gegen­über den Beam­ten sofort gestän­dig und gab auch glaub­haft an, kei­nen Fremd­scha­den ver­ur­sacht zu haben.

Gleich meh­re­re Anzei­gen eingehandelt

EBERS­DORF BEI COBURG – Beam­te der Cobur­ger Poli­zei kon­trol­lier­ten am Frei­tag, um 22.30 Uhr, in der Haupt­stra­ße in Frohn­lach, die vier Insas­sen eines Pkw aus dem Son­ne­ber­ger Zulassungsbereich.

Bei der Über­prü­fung und Fest­stel­lung der Per­so­na­li­en der vier Thü­rin­ger stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen fest. Bei der anschlie­ßend durch­ge­führ­ten Per­so­nen- sowie Fahr­zeug­kon­trol­le staun­ten die Poli­zi­sten nicht schlecht, als sich her­aus­stell­te, dass der 36-jäh­ri­ge Fah­rer nicht in Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis ist und außer­dem im Fahr­zeug­innern ver­schie­de­ne Betäu­bungs­mit­tel sowie Rausch­gif­tu­ten­si­li­en, Ein­bruch­werk­zeug, meh­re­re Auf­kle­ber mit rechts­ra­di­ka­lem Gedan­ken­gut und eine grö­ße­re Men­ge Bar­geld auf­ge­fun­den wer­den konn­te. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt. Eine Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Füh­rer­schein, Ver­stoß nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz sind die Fol­ge. Außer­dem hat sich jeder der Vier eine Anzei­ge ein­ge­han­delt, da kei­ner einen triff­ti­gen Grund nen­nen konn­te, um die­se Uhr­zeit noch unter­wegs gewe­sen zu sein.

Zwei Ver­letz­te und zwei­mal Total­scha­den nach Kol­li­si­on mit Gegen­ver­kehr auf der Staats­stra­ße 2204

ITZ­GRUND – Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit zwei ver­letz­ten Auto­fah­rern und zwei total­be­schä­dig­ten Autos kam es am Frei­tag­mor­gen auf der Staats­stra­ße 2204 auf Höhe Herreth.

Gegen 08.45 Uhr befuhr eine 60-jäh­ri­ge Frau mit ihrem Audi die Staats­stra­ße in Rich­tung Her­reth. Trotz schnee­glat­ter Fahr­bahn und einer nicht für den Gegen­ver­kehr ein­seh­ba­ren Rechts­kur­ve über­hol­te die Frau einen Pkw. Hier­bei über­sah sie einen ent­ge­gen­kom­men­den Fiat Pun­to einer 34-Jäh­ri­gen und es kam folg­lich zum Fron­tal­zu­sam­men­stoß bei­der Fahr­zeu­ge. Durch den Zusam­men­prall erlit­ten bei­de Fahr­zeug­füh­re­rin­nen schwe­re Ver­let­zun­gen und muss­ten mit dem Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum Coburg ver­bracht wer­den. An den bei­den Fahr­zeu­ge ent­stan­den wirt­schaft­li­che Total­schä­den, die mit 20.000 Euro zu Buche ste­hen. Sowohl der Audi als auch der Fiat waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Außer­dem muss­te die Stra­ßen­mei­ste­rei zur Säu­be­rung der Fahr­bahn hin­zu­ge­zo­gen wer­den, da die­se durch aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe ver­un­rei­nigt war.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Hof – Ver­kehrs­un­fall: Am Frei­tag­mor­gen fuhr ein 26-Jäh­ri­ger aus Hof mit sei­nem Pkw VW in der Gabels­ber­ger Stra­ße in süd­li­cher Rich­tung. Zwi­schen der Jäger­zei­le und der Leimit­zer Stra­ße rutsch­te das Fahr­zeug auf schnee­be­deck­ter Fahr­bahn nach rechts und stieß gegen ein gepark­tes Fahr­zeug. Durch den Auf­prall wur­de der gepark­te Pkw gegen ein wei­te­res Auto gescho­ben. Das unfall­ver­ur­sa­chen­de Fahr­zeug rutsch­te wei­ter und prall­te auf der gegen­über­lie­gen­den Stra­ßen­sei­te gegen einen Later­ne. Der Fah­rer des Fahr­zeu­ges blieb unver­letzt. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ins­ge­samt ca. 12.000 Euro. Der Unfall­ver­ur­sa­cher wird wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit nach der Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung angezeigt.

Hof – Fei­er nach Ruhe­stö­rung been­det: In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag wur­de gegen 01:30 Uhr eine Ruhe­stö­rung, aus­ge­hend von einer Woh­nung in der Mari­en­stra­ße, bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof gemel­det. Sofort nach­dem die Beam­ten ein­tra­fen, wur­de in der betref­fen­den Woh­nung das Licht aus­ge­schal­tet. Nach­dem der Mie­ter geöff­net hat­te und befragt wur­de, konn­ten ins­ge­samt sie­ben Per­so­nen in der Woh­nung fest­ge­stellt wer­den. Die­se hat­ten sich in den Räu­men vor der Poli­zei ver­steckt. Die sie­ben Per­so­nen aus drei ver­schie­de­nen Haus­stän­den ver­hiel­ten sich unein­sich­tig. Die Anwe­sen­den im Alter zwi­schen 15 und 55 Jah­ren wer­den wegen Ver­stö­ßen gegen das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz angezeigt.

Hof – Ver­stoß gegen die Aus­gangs­sper­re: Ein 24-Jäh­ri­ger aus Hof wur­de am Sams­tag­mor­gen, um 02:20 Uhr, in der Dr.-Enders-Straße in Hof kon­trol­liert. Er gab an, dass er einen Freund besucht habe. Die Aus­gangs­sper­re sei ihm bekannt, aber egal. Da er auch sonst kei­nen trif­ti­gen Grund für das Ver­las­sen sei­ner Woh­nung nann­te, wird eine Anzei­ge wegen einem Ver­stoß gegen das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz an die Stadt Hof weitergeleitet.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Nur Weni­ge zu schnell unterwegs

A 9 / Berg. Die Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof führ­te am Sams­tag­abend auf der A 9 im Bereich des Saa­le­ab­stiegs in Fahrt­rich­tung Ber­lin eine Geschwin­dig­keits­mes­sung durch. In dem kur­ven­rei­chen und gefäl­le­ar­ti­gen Strecken­ab­schnitt ist die Geschwin­dig­keit für Pkw auf 100 KM/H und für Lkw auf 60 KM/H beschränkt. Ins­ge­samt pas­sier­ten 2335 Fahr­zeu­ge die Mess­stel­le, davon erfreu­li­cher­wei­se ledig­lich 12 zu schnell. Selbst der Spit­zen­rei­ter an die­sem Tag, ein Ford­fah­rer aus Sta­de, blieb mit gemes­se­nen 135 KM/H knapp unter­halb der Schwel­le zum ein­mo­na­ti­gen Fahr­ver­bot und kommt mit einem Buß­geld in Höhe von 120.- Euro und 1 Punkt in Flens­burg somit noch glimpf­lich davon.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Gegen gepark­tes Auto gesto­ßen und geflüchtet

(Kro­nach) Am Frei­tag­mor­gen park­te ein Auto­fah­rer sei­nen roten Seat Leon ord­nungs­ge­mäß in der Alten Bam­ber­ger Stra­ße in Kro­nach gegen­über der Kreis­hand­wer­ker­schaft. Als er gegen Mit­tag wie­der zu sei­nem Auto zurück­kehr­te, stell­te er einen fri­schen Unfall­scha­den am lin­ken hin­te­ren Kot­flü­gel fest. Offen­sicht­lich war ein ande­rer Ver­kehrs­teil­neh­mer mit sei­nem Fahr­zeug gegen den Gepark­ten gesto­ßen und hat­te sich, ohne sich um den Scha­den zu küm­mern, ent­fernt. Der ver­ur­sach­te Scha­den liegt bei etwa 2000 Euro. Zeu­gen, die den Anstoß beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Kro­nach in Ver­bin­dung zu setzen.

Hoher Sach­scha­den wegen nicht ange­pass­ter Geschwindigkeit

(Wei­ßen­brunn) Auf­grund wit­te­rungs­be­dingt nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit geriet der Auf­lie­ger eines Sat­tel­zu­ges, der die Bun­des­stra­ße B85 von Wei­ßen­brunn kom­mend in Rich­tung Kro­nach befuhr, in einer Rechts­kur­ve auf Höhe des Park­plat­zes Neu­en­reuth auf die Gegen­fahr­bahn. Ein dort ent­ge­gen­kom­men­der Last­zug ver­such­te zwar noch aus­zu­wei­chen, konn­te jedoch einem Anstoß des drif­ten­den Sat­tel­auf­lie­gers mit sei­nem Anhän­ger nicht ver­hin­dern. Auch ein hin­ter die­sem Lkw-Gespann fah­ren­der Opel Astra wur­de von dem Sat­tel­auf­lie­ger gestreift, wobei die gesam­te lin­ke Fahr­zeug­sei­te des Opel auf­ge­ris­sen wur­de. Durch den Anstoß mit den bei­den Ent­ge­gen­kom­men­den wur­de der Sat­tel­auf­lie­ger wie­der zurück nach rechts gedrückt, geriet dort ins Ban­kett und über­fuhr hier­bei noch ein Ver­kehrs­schild und einen Leit­pfo­sten. Glück­li­cher­wei­se wur­de bei die­sem Unfall, der einen deut­lich schlim­me­ren Ver­lauf hät­te neh­men kön­nen, nie­mand ver­letzt. Inso­fern ging trotz hoher Schä­den, an den bei­den Lkw-Anhän­gern, sowie am Opel Astra jeweils über 10.000 Euro, der Unfall für alle Betei­lig­ten noch glimpf­lich aus.

Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken – Land­kreis Kulmbach

Car­port gerät in Brand

MAIN­LEUS, LKR. KULM­BACH. Mehr als 50.000 Euro Sach­scha­den ent­stand am Frei­tag­nach­mit­tag bei einem Brand im Gemein­de­teil Dann­dorf. Ver­letzt wur­de nie­mand. Beam­te der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth haben die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Pas­san­ten mel­de­ten über Not­ruf, kurz nach 14.45 Uhr, den Brand des Car­ports. Den Ein­satz­kräf­ten, die bereits wenig spä­ter vor Ort waren, gelang es, das Über­grei­fen der Flam­men auf das angren­zen­de Wohn­haus zu ver­hin­dern. Ledig­lich die Fas­sa­de und Fen­ster wur­de in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Der Car­port sowie drei dar­in abge­stell­te Fahr­zeu­ge brann­ten jedoch voll­stän­dig aus.

Die Kri­po Bay­reuth über­nahm die Ermitt­lun­gen zur der­zeit noch unkla­ren Ursa­che des Feuers.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Alko­ho­li­sier­ter Laden­dieb ent­wen­det Schnapsflasche

Lich­ten­fels. Am Frei­tag­abend konn­te ein 32-jäh­ri­ger Mann aus Coburg dabei beob­ach­tet wer­den, wie er sich in einem Ver­brau­cher­markt in der Cobur­ger Stra­ße eine Fla­sche Schnaps i.W.v. 7,99 Euro in sei­ne Jacken­ta­sche steck­te. Am Anschluss begab er sich zur Kas­se und bezahl­te dort zwei wei­te­re Schnaps­fla­schen. Nach­dem er nach Ver­las­sen des Kas­sen­be­reichs auf den Dieb­stahl ange­spro­chen wur­de, gab er die­sen auch reu­mü­tig zu. Ein durch die ver­stän­dig­ten Poli­zei­be­am­ten durch­ge­führ­ter Alko­hol­test ergab bei dem Dieb einen Wert von 2,2 Pro­mil­le. Nach Erhalt eines Haus­ver­bots sowie einer Anzei­ge wegen Laden­dieb­stahls konn­te der Mann im Anschluss sei­nen Weg fortsetzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

40 Jäh­ri­ger unter und mit Dro­gen am Steuer

Selb.- Am Frei­tag abend wur­de ein 40 Jäh­ri­ger Mann aus der Slo­wa­ki­schen Repu­blik im Stadt­ge­biet von einer Strei­fe der Bun­des­po­li­zei einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest und fan­den in einer Pla­stik­büch­se 10 Gramm Mari­hua­na. Die hin­zu­ge­zo­ge­nen Beam­ten der Poli­zei Markt­red­witz ver­an­laß­ten beim Fah­rer nach einem posi­ti­ven Urin­test eine Blut­ent­nah­me und unter­ban­den die Wei­ter­fahrt. Die Sach­be­ar­bei­tung bezüg­lich der mit­ge­führ­ten Dro­gen über­nahm der Zoll.

Rumä­ne unter Dro­gen­ein­fluß am Steuer

Thiers­heim.- Am Frei­tag Abend stell­ten Beam­te der Bun­des­po­li­zei bei der Kon­trol­le eines 40 Jäh­ri­gen Man­nes aus Rumä­ni­en dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest. Da ein von den hin­zu­ge­zo­ge­nen Kol­le­gen der Poli­zei Markt­red­witz durch­ge­führ­ter Urin­test posi­tiv auf THC Ver­lief, wur­de der Fah­rer im Kran­ken­haus zur Ader gelas­sen und die Wei­ter­fahrt unterbunden.

Unbe­lehr­ba­rer Ziga­ret­ten­ein­käu­fer erhält Anzeige

Selb.- Obwohl es mitt­ler­wei­le bekannt ist, dass Tank- und Ziga­ret­ten­tou­ris­mus ins Nach­bar­land auf­grund der Bestim­mun­gen des Infek­ti­ons­schutz­ge­set­zes ver­bo­ten ist, wag­te ein 35 Jah­re alter Bay­reu­ther am Frei­tag nach­mit­tag das Aben­teu­er und geriet prompt in eine Poli­zei­kon­trol­le. Der uner­laub­te Auf­ent­halt in Tsche­chi­en wird ihm ein viel­fa­ches des am Ziga­ret­ten­preis gespar­ten Gel­des an Buß­geld einbringen.

Unbe­rech­tig­te Abbu­chun­gen von der Kreditkarte

Wal­ders­hof.- Anzei­ge erstat­tet hat ein Wal­ders­ho­fer gegen einen bis­lang Unbe­kann­ten, da ihm bei der Kon­trol­le der Kon­to­aus­zü­ge auf­fiel, dass mehr­fach klei­ne­re Beträ­ge unter miß­bräuch­li­cher Nut­zung sei­ner Kre­dit­kar­ten­da­ten vom Kon­to abge­bucht wur­den. Wie der Unbe­kann­te an die­se Daten gelang­te, ist nun Ziel der poli­zei­li­chen Ermittlungen.

Spiel für die Play­sta­ti­on gezahlt, aber nicht bekommen

Arz­berg.- Einem bis­lang noch unbe­kann­ten Betrü­ger ist ein 37 Jäh­ri­ger Arz­ber­ger auf den Leim gegan­gen. Der Play­sta­ti­on Fan kauf­te über Ebay Klein­an­zei­gen für 14 € ein Spiel für sei­ne Kon­so­le, war­tet aber bis­lang ver­ge­bens auf die Lie­fe­rung. Des­halb erstat­te­te er nun Anzei­ge gegen den Unbe­kann­ten, des­sen Iden­ti­tät die Poli­zei ver­sucht, zu ermitteln.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Mit Alko­hol am Steuer

Münchberg/​Helmbrechts – Am Frei­tag wur­den gleich zwei alko­ho­li­sier­te Fahr­zeug­füh­rer durch Beam­te der Poli­zei Münch­berg aus dem Ver­kehr gezo­gen. Am Frei­tag­vor­mit­tag wur­de in der Spar­necker Stra­ße ein 43jähriger am Steu­er eines Klein­trans­por­ters kon­trol­liert. Ein Alcotest ergab einen Wert von 1,16 Pro­mil­le. Eine Blut­ent­nah­me und die Sicher­stel­lung des Füh­rer­scheins folgten.

Am Frei­tag­nach­mit­tag wur­de im Helm­b­rechtser Orts­teil Wüsten­sel­bitz ein 40jähriger kon­trol­liert, der eben­falls mit einem Klein­trans­por­ter unter­wegs war. Hier ergab der Alcotest einen Wert von 1,46 Pro­mil­le. Auch hier folg­ten Blut­ent­nah­me und Sicher­stel­lung des Füh­rer­scheins. Bei der Über­prü­fung wur­de fer­ner fest­ge­stellt, dass der 40jährige mit Haft­be­fehl gesucht wur­de. Er wur­de nach Abschluss der Sach­be­ar­bei­tung in die näch­ste Haft­an­stalt eingeliefert.

Info­kä­sten beschädigt

Münch­berg – Am Frei­tag­nach­mit­tag wur­de fest­ge­stellt, dass bei zwei in der Kanal­stra­ße auf­ge­stell­ten Info­kä­sten, die Schei­ben ein­ge­schla­gen wur­den. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beträgt ca. 200 Euro. Wer hat etwas beob­ach­tet? Hin­wei­se bit­te an die Poli­zei Münchberg.

Unter Dro­gen­ein­fluss am Steuer

Münch­berg – In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag wur­de am Auto­hof Münch­berg ein 22jähriger Schwei­zer am Steu­er sei­nes VW Polo kon­trol­liert. Dabei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Anzei­chen fest. Ein Dro­gen­test ver­lief posi­tiv. Nach der obli­ga­to­ri­schen Blut­ent­nah­me muss­te der Schwei­zer auch eine Sicher­heits­lei­stung in Höhe von 528,50 Euro bezah­len. Für die Wei­ter­fahrt muss­te ein Mit­fah­rer das Steu­er übernehmen.

Holz­bret­ter ille­gal entsorgt

Helm­b­rechts – Am Frei­tag­abend beob­ach­te­te ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge, wie eine 47jährige und ihre bei­den jugend­li­chen Söh­ne auf einem Feld bei Ober­brum­berg ille­gal meh­re­re Holz­bret­ter ent­sorg­ten. Nach­dem die 47jährige den Zeu­gen bemerk­te fuhr sie davon. Der Zeu­ge folg­te dem Pkw und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Die 47jährige konn­te dann im Stadt­ge­biet von Helm­b­rechts durch die Poli­zei ange­hal­ten wer­den. Das Trio wur­de bei der Ent­sor­gung der Bret­ter offen­sicht­lich gestört. Bei der Kon­trol­le konn­ten im Fahr­zeug näm­lich noch wei­te­re Bret­ter fest­ge­stellt wer­den. Mut­ter und Söh­ne erwar­tet nun eine Anzei­ge nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Gar­ten­tor beschädigt

Nai­la: Nach­barn konn­ten beob­ach­ten, wie am Frei­tag­mit­tag ein dunk­ler Pkw Audi den Sper­ber­weg ent­lang fuhr, wen­de­te und dann rück­wärts in eine Gara­gen­zu­fahrt fuhr. Sie hör­ten ein lau­tes metal­lisch klin­gen­des Geräusch, bevor der Audi wie­der in Rich­tung Innen­stadt fuhr.

Die Zeu­gen ver­stän­dig­ten anschlie­ßend ihre Nach­barn und es wur­de fest­ge­stellt, dass der Befe­sti­gungs­pfo­sten des rech­ten Tor­flü­gels aus der Ver­an­ke­rung gedrückt wur­de und nun wackelt.

Bei der Unfall­auf­nah­me durch Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la wur­de im Rah­men einer Nach­bar­schafts­be­fra­gung in Erfah­rung gebracht, wer mit dem besag­ten Pkw unter­wegs gewe­sen ist. Bei der Unfall­ver­ur­sa­che­rin han­delt es sich um eine 62jährige Hofe­rin. Die­se muss sich nun wegen eines Ver­ge­hens des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort verantworten.

Unter Dro­gen am Steuer

Schwarzenbach/​Wald: Eine jun­ge Frau aus dem Land­kreis wur­de im Rah­men einer Ver­kehrs­kon­trol­le am Frei­tag­abend mit ihrem Pkw ange­hal­ten. Bei der Kon­trol­le wur­den dro­gen­ty­pi­sche, kör­per­li­che Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt. Ein Dro­gen­schnell­test ergab ein posi­ti­ves Ergeb­nis auf Amphet­amin sowie Cannabis.

Durch die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la wur­de daher der Fahr­zeug­schlüs­sel sicher­ge­stellt – die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und im Anschluss im Kli­ni­kum Nai­la eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt um ein gerichts­ver­wert­ba­res Ergeb­nis zu erlangen.

Zu gut gemeint

Berg: Ein 34jähriger aus dem Hofer Land­kreis und wei­te­re Per­so­nen wur­den in der Nacht zu Sams­tag auf einem Feld­weg abseits der Staats­stra­ße fest­ge­stellt. Alle vor Ort anwe­sen­den Per­so­nen waren offen­sicht­lich an- bzw. betrun­ken. Im wei­te­ren Ver­lauf erklär­te der Mann, dass er einen Anruf bekam, er sol­le einen ande­ren Pkw ber­gen, da sich die­ser fest­ge­fah­ren habe. Des­we­gen woll­te er hel­fen und fuhr betrun­ken von Zuhau­se aus los.

Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft wur­de durch die ein­ge­setz­ten Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Nai­la der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt und die Wei­ter­fahrt unter­bun­den. Im Kran­ken­haus Nai­la wur­de im Anschluss eine Blut­ent­nah­me durchgeführt.

Der Mann muss sich nun wegen eines Ver­ge­hens der Trun­ken­heit im Ver­kehr verantworten.

Grenz­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb

Schirn­ding / Lkrs. Wun­sie­del i.F. . Die Schlei­er­fahn­der der Grenz­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb stell­ten bei der Kon­trol­le von Zug­rei­sen­den ver­schie­de­nes Betäu­bungs­mit­tel und Rausch­gif­tu­ten­si­li­en sicher.

Drei jun­ge Män­ner aus Baden-Würt­tem­berg, im Alter zwi­schen 37 und 41 Jah­ren, gerie­ten am Frei­tag­nach­mit­tag im Zug von Tsche­chi­en kom­mend in das Visier der Fahn­der der Grenz­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb. Das Kon­troll­ergeb­nis zeig­te den guten Rie­cher der Beam­ten. Bei den drei Män­nern konn­ten neben gerin­gen Men­gen Cry­stal, Speed, psi­lo­cy­bin­hal­ti­gen Pil­zen auch noch diver­ses Betäu­bungs­mit­tel­uten­sil, wie Sprit­zen und Rauch­ge­rä­te mit Anhaf­tun­gen, auf­ge­fun­den wer­den. Das Betäu­bungs­mit­tel sowie das Zube­hör wur­den beschlag­nahmt und gegen die Män­ner Anzei­gen nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz erstellt.

Nach­dem die drei Män­ner außer­dem anga­ben, zum Fei­ern in der Tsche­chi­schen Repu­blik gewe­sen zu sein, wur­de zusätz­lich noch die zustän­di­ge Kreis­ver­wal­tungs­be­hör­de hier­über in Kennt­nis gesetzt.

Markt­red­witz / Lkrs. Wun­sie­del i. F./BAB 93 – Mari­hua­na und Kampf­mes­ser sichergestellt

Am Frei­tag­mit­tag kon­trol­lier­ten Beam­te der Grenz­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb auf der BAB 93, Aus­fahrt Wun­sie­del, einen Pkw mit unga­ri­scher Zulas­sung. Bei der Durch­su­chung des 35-jäh­ri­gen Bei­fah­rers fan­den die Beam­ten ein Schraub­ver­schluss­glas mit einer gerin­gen Men­ge Mari­hua­na. Außer­dem lag neben dem Mann, auf dem Bei­fah­rer­sitz, ein Kampf­mes­ser mit einer Klin­gen­län­ge von mehr als zwölf Zen­ti­me­tern. Das Mari­hua­na wur­de beschlag­nahmt. Nach­dem der Mann kei­nen berech­tig­ten Grund für das Mit­füh­ren des Mes­sers benen­nen konn­te, wur­de auch die­ses sicher­ge­stellt. Gegen den Mann wur­den eine Straf­an­zei­ge nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz sowie eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge nach dem Waf­fen­ge­setz gefertigt.

Selb/​Lkrs. Wun­sie­del i. F. – Ver­stö­ße nach dem Infektionsschutzgesetz

Am Frei­tag­abend, gegen 23:00 Uhr, kon­trol­lier­ten Beam­te der Grenz­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb zwei jun­ge Män­ner am Bahn­hof Selb-Plöß­berg. Bei der Über­prü­fung der aus Selb stam­men­den Män­ner, stell­ten die Beam­ten fest, dass die Män­ner ihre Woh­nung ohne trif­ti­gen Grund – nach 21 Uhr – ver­las­sen hat­ten und damit gegen die Aus­gangsper­re ver­sto­ßen haben. Gegen die Män­ner wur­den Ver­fah­ren nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Ver­eins­un­ter­la­gen und Bar­geld unterschlagen

Wun­sie­del – Die Vor­stand­schaft eines ört­li­chen Ver­eins brach­te am 08.01.21 zur Anzei­ge, dass der ehe­ma­li­ge Kas­sier nach des­sen Abwahl etli­che Kas­sen­un­ter­la­gen sowie Bar­geld von über 200 Euro des Ver­eins seit meh­re­ren Mona­ten unter­schla­gen habe. Nach einer vor­he­ri­gen Strei­tig­keit zwi­schen der Vor­stand­schaft und dem ehe­ma­li­gen Kas­sier behielt er die Sachen ein­fach ein und reagier­te auch nicht auf Auf­for­de­rung eines Rechts­an­walts zur Her­aus­ga­be der Sachen. Der Tat­ver­däch­ti­ge wur­de dar­auf­hin von der Poli­zei auf­ge­sucht und hän­dig­te nach Auf­for­de­rung sämt­li­che Gegen­stän­de aus. Es ergeht nun eine Straf­an­zei­ge wegen Unterschlagung.

Poli­zi­sten mit dem Tode bedroht und beleidigt

Wun­sie­del – Am Frei­tag­nach­mit­tag wur­den Poli­zei­be­am­te in der Eger­stra­ße von einem vor­bei­lau­fen­den 31-jäh­ri­gen amts­be­kann­ten Her­ren grund­los und plötz­lich auf offe­ner Stra­ße mit miss­ach­ten­den Schimpf­wör­tern belei­digt, als die­se gera­de eine ander­wei­ti­ge Ver­kehrs­kon­trol­le durch­führ­ten. Bei der anschlie­ßen­den Kon­trol­le des Her­ren wur­de die­ser wei­ter aus­fäl­lig und sehr aggres­siv. Er droh­te einem Poli­zi­sten ihn umzu­brin­gen. Dabei führ­te er ein Mes­ser mit sich. Der Mann wur­de zur wei­te­ren Sach­be­hand­lung mit zur Poli­zei­dien­stel­le Wun­sie­del ver­bracht. Es wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand ver­letzt. Den Mann erwar­ten nun diver­se Straf­an­zei­gen wegen Bedro­hung und Beleidigung.

Vom ver­meint­li­chen Opfer zum Täter

Wunsiedel/​Marktredwitz – Einen etwas län­ger andau­ern­den Poli­zei­ein­satz hat­ten die Beam­ten der PI Wun­sie­del und der PI Markt­red­witz am Frei­tag­abend. Eine 49-Jäh­ri­ge aus Wun­sie­del hielt sich zunächst stark betrun­ken am Ede­ka Park­platz in Wun­sie­del auf und woll­te in ihrem Zustand einen ihr unbe­kann­ten ange­lein­ten Hund strei­cheln. Als die­ser nach ihr zwick­te ver­spür­te die Dame einen plötz­li­chen Schmerz in der Hand ohne deut­lich sicht­ba­re Ver­let­zun­gen. Dar­auf­hin woll­te sie sich unbe­dingt im Kran­ken­haus ver­sor­gen las­sen. Dort jedoch ange­kom­men ver­wei­ger­te sie die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung und ent­ließ sich selbst. Dar­auf­hin irr­te sie wie­der, trotz Aus­gangs­sper­re, durch das Stadt­ge­biet von Markt­red­witz und konn­te schließ­lich durch die Poli­zei­be­am­ten in der Bay­reu­ther Stra­ße ange­trof­fen und in Gewahr­sam genom­men werden.

Nächt­li­che Aus­gangs­sper­re missachtet

Wun­sie­del – Gegen Mit­ter­nacht fiel den Poli­zei­be­am­ten im Stadt­ge­biet ein 45-Jäh­ri­ger amts­be­kann­ter Wun­sied­ler auf, der offen­sicht­lich grund­los und sicht­lich betrun­ken durch die Stra­ßen lief. Dar­auf ange­spro­chen wur­de der Mann laut und aggres­siv – er wäre wohl zum gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein bei einem Kum­pel gewe­sen. Plötz­lich gesell­te sich besag­ter 43-Jäh­ri­ger amts­be­kann­ter und eben­falls betrun­ke­ner Kum­pel zu der Kon­trol­le hin­zu und misch­te sich laut­stark ein. Die bei­den Her­ren konn­ten nach einem län­ge­ren Gespräch wie­der beru­higt wer­den, so dass es zu kei­nen Tät­lich­kei­ten kam. Bei­de erwar­ten nun Anzei­gen nach dem Infektionsschutzgesetz.