Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 06.01.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Betrü­ge­ri­scher Anruf durch angeb­li­chem Microsoftmitarbeiter

HOF. Einen vier­stel­li­gen Euro­be­trag ergau­ner­te ein Betrü­ger, der sich am Tele­fon als Micro­soft­mit­ar­bei­ter aus­gab. Angeb­lich wäre der Com­pu­ter der Geschä­dig­ten mit einem Tro­ja­ner befal­len und könn­te mit der ange­bo­te­nen Soft­ware wie­der geschützt und berei­nigt wer­den, so die Aus­sa­ge des Gano­ven. Die Hofe­rin folg­te den Anwei­sun­gen des Anru­fers und geneh­mig­te den Fern­zu­griff auf ihren Rech­ner. Schließ­lich muss­te sie fest­stel­len, dass ein wesent­lich höhe­rer Betrag als der für die ‚War­tung‘ ver­ein­bar­te von ihrem Kon­to eines Zah­lungs­dienst­lei­sters abge­bucht wur­de. Ähn­lich erging es einem zwei­ten Anzei­ge­er­stat­ter: auch er soll­te eine Zah­lung wegen angeb­li­chen Virus­be­falls sei­nes Com­pu­ter­sy­stems lei­sten. Die­ses Mal soll­te der fäl­li­ge Betrag durch Über­mitt­lung von Zah­len­kom­bi­na­tio­nen vor­her gekauf­ter Wert­gut­schei­ne erfol­gen. Dem Ange­ru­fe­nen kam die Sache ange­sichts der unge­wöhn­li­chen Zah­lungs­me­tho­de dann zum Glück doch spa­nisch vor, der Betrü­ger ging dies­mal leer aus. In der Regel wer­den Mit­ar­bei­ter der Soft­ware­un­ter­neh­men nicht unauf­ge­for­dert bei Com­pu­ter­nut­zern anru­fen – und schon gar nicht Zah­lun­gen am Tele­fon for­dern. Es gilt hier ein gesun­des Miss­trau­en und Vor­sicht wal­ten zu las­sen und Betrü­gern nicht auf den Leim zu gehen.

Mit Anhän­ger gegen Laternenmast

HOF. Am Diens­tag­mor­gen flüch­te­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer, der von der August-Mohl-Stra­ße in die Dr.-Enders-Straße fuhr und sein Anhän­ger dort gegen dei­nen Later­nen­mast stieß. Der Unfall­ver­ur­sa­cher brem­ste nur kurz und fuhr dann aber wei­ter, wie ein Zeu­ge zu berich­ten wuss­te. Lei­der war das Kenn­zei­chen, das sich ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge gemerkt hat­te, so nicht zutref­fend. Wer Anga­ben zu dem Unfall­ver­ur­sa­cher machen kann, wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Über­ho­ler ver­ur­sacht Unfall und flüchtet

Zedtwitz/​B2 Gegen 05.45 Uhr kam es am Diens­tag­mor­gen auf der B2 zwi­schen Hof und Zedt­witz zu einem Ver­kehrs­un­fall. Auf der schnee­be­deck­ten Fahr­bahn kam ein Lkw an der Stei­gung nur mit Schritt­ge­schwin­dig­keit vor­an. Ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer über­hol­te den Lkw und gefähr­de­te dabei die ent­ge­gen­kom­men­den Fahr­zeu­ge. Um einen Zusam­men­stoß mit dem Über­ho­len­den zu ver­hin­dern, wich ein 21jähriger Renault­fah­rer nach links aus, dabei kam es zur Kol­li­si­on mit dem Lkw. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 5000 Euro. Der Über­ho­ler fuhr mit sei­nem unbe­schä­dig­ten Fahr­zeug wei­ter und ver­ließ uner­laubt die Unfall­stel­le, obwohl er den Unfall bemerkt haben muss. Wer Anga­ben zu dem flüch­ti­gen Fahr­zeug und den Fah­rer machen kann, wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Hof unter der Tele­fon­num­mer 09281/704–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Hof

Meh­re­re Coro­na-Ver­stö­ße und gestoh­le­nes Han­dy bei Ber­li­ner Trio

A9 / Berg – Am frü­hen Diens­tag­abend kon­trol­lier­te eine Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei Hof einen Pkw mit Ber­li­ner Zulas­sung. Im Auto befan­den sich drei Män­ner aus Ber­lin. Sie gaben an, dass sie auf dem Weg nach Bay­ern waren, um einem Bekann­ten beim Umzug zu hel­fen. An den Anga­ben der Män­ner bestan­den jedoch erheb­li­che Zwei­fel. Die Poli­zei geht davon aus, dass sie ihre Woh­nung ohne den vor­ge­schrie­be­nen trif­ti­gen Grund ver­las­sen hat­ten. Zudem bewoh­nen die drei Ber­li­ner drei unter­schied­li­che Haus­stän­de, was eben­falls nicht im Sin­ne der Coro­na-Bestim­mun­gen ist. Nach die Ber­li­ner äußerst unglaub­wür­dig wirk­ten, sahen die Poli­zi­sten genau­er hin – mit Erfolg. Bei der Über­prü­fung der Indi­vi­du­al­num­mer eines der mit­ge­führ­ten Han­dys kam her­aus, dass die­ses Ende letz­ten Jah­res in Ber­lin als gestoh­len gemel­det wor­den war. Die Beam­ten stell­ten das Mobil­te­le­fon sicher. Neben den Coro­na-Ver­stö­ßen muss sich der 36-jäh­ri­ge Ber­li­ner, der das Han­dy dabei hat­te, nun auch wegen Dieb­stahl verantworten.

Wei­te­re Glät­te­un­fäl­le auf den Hoch­frän­ki­schen Autobahnen

A9 / Berg – Neben den bereits berich­te­ten Unfäl­len vom Vor­mit­tag ereig­ne­ten sich im Lau­fe des Tages zwei wei­te­re Glät­te­un­fäl­len. In bei­den Fäl­len hat­ten die Fahr­zeug­len­ker ihre Geschwin­dig­keit nicht den win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­sen angepasst.

Gegen 12.00 Uhr ver­lor eine 59-jäh­ri­ge Frau aus Mün­chen kurz nach der Anschluss­stel­le Berg in einer Links­kur­ve die Kon­trol­le über ihren Pkw. Sie rutsch­te auf der, mit Schnee­matsch bedeck­ten, Auto­bahn vom mitt­le­ren auf den rech­ten Fahr­strei­fen und kol­li­dier­te dort mit einem Auto­fah­rer aus dem Kreis Pri­g­nitz. Des­sen Pkw schleu­der­te durch den Anstoß in die rech­te Leit­plan­ke. Das Auto war so stark beschä­digt, dass es abge­schleppt wer­den muss­te. Glück­li­cher­wei­se blei­ben alle Fahr­zeug­insas­sen unver­letzt. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den von knapp 30.000 Euro.

Wie­der­um Höhe Berg, nur die­ses mal in Fahrt­rich­tung Ber­lin, kam es gegen 21.20 Uhr zum einem wei­te­ren Unfall. Ein 28-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus Ber­lin war auf der schnee­be­deck­ten Fahr­bahn zu schnell unter­wegs. Zudem waren sei­ne bei­den Hin­ter­rei­fen zu stark abge­fah­ren. Der Mann kam nach rechts von Auto­bahn ab und krach­te in die Leit­plan­ke. Bei dem Unfall ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 12.000 Euro.

Bei­de Unfall­ver­ur­sa­cher müs­sen sich nun auf ein Buß­geld und einen Punkt in Flens­burg einstellen.

Bul­ga­ri­scher Trucker igno­riert Geschwin­dig­keits- und Fahrpersonalrechtsbestimmungen

A72 / Fei­litzsch – Am Diens­tag, kurz nach 13 Uhr, unter­zog die Ver­kehrs­po­li­zei Hof den Fah­rer eines spa­ni­schen Sat­tel­zu­ges einer Kon­trol­le. Bei der Aus­wer­tung des digi­ta­len Kon­troll­ge­rä­tes kamen gleich meh­re­re Ver­stö­ße ans Licht. Zunächst stell­ten die Beam­ten fest, dass es der 39-jäh­ri­ge bul­ga­ri­sche Fah­rer mit der Geschwin­dig­keit im Bun­des­ge­biet nicht ganz so nahm. Stel­len­wei­se war der Sat­tel­zug mit 118 km/​h unter­wegs. Auch im Bereich Fahr­per­so­nal­recht gab es eini­ges zu bean­stan­den. So hielt sich der Trucker nicht an sei­ne Lenk- und Ruhe­zei­ten, zudem bedien­te er sein Kon­troll­ge­rät falsch.

Der Bul­ga­re wur­de dar­auf­hin zur Sofort­kas­se gebe­ten. Für die zu erwar­te­ten Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren muss­te er an Ort und Stel­le 668,50 Euro an Sicher­heits­lei­stung hinterlegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Hund reißt Reh

Kulm­bach – Am 06.01.2021 wur­de gegen 08.15 h ein frei­lau­fen­der Hund nahe einem Grund­stücks am Wei­her­damm von einem dor­ti­gen Anwoh­ner dabei beob­ach­tet, wie die­ser ein Reh hetz­te und anschlie­ßend riss. Nach­dem er den Vor­fall von sei­ner Woh­nung aus beob­ach­tet hat­te, infor­mier­te er anschlie­ßend den ver­ant­wort­li­chen Jagd­päch­ter. Die­ser erstat­te­te dann Anzei­ge bei hie­si­ger Dienstel­le. Der Wild­scha­den wird mit 100,– EUR ange­ge­ben. Da der Zeu­ge dem Jäger den ver­ant­wort­li­chen Hun­de­hal­ter zudem nament­lich benen­nen konn­te, wur­de gegen den 63jährigen Kulm­ba­cher nun ein Ver­fah­ren wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Bay­ri­schen Jagd­ge­setz ein­ge­lei­tet. Der Jagd­päch­ter gab außer­dem an, dass dies nicht der erste Vor­fall mit geris­se­nen Rehen in sei­nem Revier gewe­sen sei. Ob die­se Vor­fäl­le von den­sel­ben wil­der­den Hund ver­übt wur­den, müs­sen die wei­te­ren Ermitt­lun­gen ergeben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Marktredwitz

Zaun beschä­digt

Selb – Ein 66jähriger Geschä­dig­ter zeig­te bei der PI Markt­red­witz an, dass Unbe­kann­te den Zaun zu sei­nem Grund­stück „Am Schrei­ners­teich“ beschä­digt hat­ten. Der Sach­ver­halt dürf­te sich in der Nacht von letz­tem Sonn­tag auf Mon­tag zuge­tra­gen haben. Der oder die Täter haben den Zaun wohl über­stie­gen und dadurch nach unten gebo­gen. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 250 Euro. Ent­wen­det wur­de nach der­zei­ti­gem Kennt­nis­stand nichts. Die PI Markt­red­witz ermit­telt daher gegen Unbe­kannt wegen Sach­be­schä­di­gung und bit­tet mög­li­che Zeu­gen sich zu melden.

Betriebs­er­laub­nis am Pkw erloschen

Markt­red­witz – Ein 36jähriger PKW-Fah­rer aus Wun­sie­del wur­de von einer Strei­fe der PI Markt­red­witz am Diens­tag­nach­mit­tag, im Stadt­ge­biet, einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei wur­den meh­re­re Mani­pu­la­tio­nen am Fahr­zeug fest­ge­stellt. Unter ande­rem war vor­ne und hin­ten eine Stoß­stan­ge ange­bracht, wel­che nicht durch eine Prüf­stel­le abge­nom­men war. Wei­ter­hin rag­te der Auf­satz des End­roh­res bzw. End­schall­dämp­fers über die Heck­stoß­stan­ge hin­aus, die Blin­ker waren seit­lich lasiert, das Kenn­zei­chen war vor­ne seit­lich ange­bracht und die Abdeckung des Plus­pols an der Bat­te­rie fehl­te. Da die Ver­kehrs­si­cher­heit durch die Ver­än­de­run­gen wesent­lich Beein­träch­tigt war, wur­de die Wei­ter­fahrt unter­bun­den. Sowohl gegen den Fah­rer, als auch gegen die Hal­te­rin wur­den Buß­geld­ver­fah­ren eingeleitet.

Dro­gen­fahr­ten

Markt­red­witz – Am Diens­tag, gegen 14:10 Uhr, wur­de von einer Strei­fe, ein 32jähriger Pkw-Fah­rer aus Markt­red­witz, in den Kup­fer­ham­mer­stra­ße, einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei wur­den bei dem Mann dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt. Ein frei­wil­li­ger Dro­gen­test ver­lief posi­tiv auf die Stoff Art THC. Infol­ge­des­sen wur­de eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und die Wei­ter­fahrt unter­bun­den. Gegen 17:15 Uhr, fiel einer Strei­fe in der Wöl­sau­er Stra­ße ein 42jähriger Pkw-Fah­rer aus Wun­sie­del wegen sei­ner sprit­zi­gen Fahr­wei­se auf. Auch bei die­sem Mann konn­ten wäh­rend der Kon­trol­le dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest­ge­stellt wer­den. Einen Dro­gen­test konn­te oder woll­te der Mann jedoch nicht machen. Auch bei die­sem Pkw-Fah­rer wur­de eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net und die Wei­ter­fahrt unter­bun­den. Gegen bei­de Fahr­zeug­füh­rer wur­den Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen des Ver­dachts eines Betäu­bungs­mit­tel­de­lik­tes und wegen einer Fahrt unter Dro­gen­ein­fluss eingeleitet.

Ver­kehrs­un­fall­flucht

Markt­red­witz – Ein 58jähriger Geschä­dig­ter zeig­te bei der PI Markt­red­witz eine Ver­kehrs­un­fall­flucht gegen Unbe­kannt zu sei­nem Nach­teil an. Dem­nach hat­te der Mann sei­nen Pkw im Zeit­raum 05.01.2020, 16:30 – 16:45 Uhr, ord­nungs­ge­mäß vor dem Wohn­an­we­sen in der Beet­ho­ven­stra­ße am Fahr­bahn­rand geparkt. Ein unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer fuhr hier nun den lin­ken Sei­ten­spie­gel des Geschä­dig­ten ab und setz­te sei­ne Fahrt fort, ohne sich um sei­ne Pflich­ten als Unfall­be­tei­lig­ter zu küm­mern. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 500 Euro. Mög­li­che Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der PI Markt­red­witz zu melden.

Bedro­hung mit Messer

Selb – Am Diens­tag gegen 23:25 Uhr, wur­den Strei­fen der PI Markt­red­witz zu einem Anwe­sen im Som­mer­mühl­weg beor­dert. Ein 51jähriger Geschä­dig­ter zeig­te hier an, von sei­nem Nach­barn im Streit mit vor­ge­hal­te­nem Mes­ser und mit dem Tode bedroht wor­den zu sein. Der 44jährige Beschul­dig­te konn­te stark alko­ho­li­siert eben­falls vor Ort ange­trof­fen wer­den. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab bei die­sem einen Wert von 2,6 Pro­mil­le. Ein direk­ter Angriff hat­te nicht statt­ge­fun­den. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft wur­de daher auf wei­te­re Sofort­maß­nah­men ver­zich­tet. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Bedro­hung wur­de eingeleitet.

Nach Trink­ge­la­ge Anzei­gen nach dem Infektionsschutzgesetz

Markt­red­witz – Eine Ret­tungs­dienst­be­sat­zung for­der­te die Poli­zei am Diens­tag gegen 17:15 Uhr, zur Unter­stüt­zung, zu einer Woh­nung in der Lud­wig-Tho­ma-Stra­ße an. Der 67jährige Woh­nungs­in­ha­ber war wegen sei­nem über­mä­ßi­gen Alko­hol­kon­sums mehr­mals zusam­men­ge­bro­chen. Sei­ne drei Trink­kum­pa­nen, ins­ge­samt drei Haus­stän­de, hat­ten dar­auf­hin den Ret­tungs­dienst ver­stän­digt. Nun zeig­te sich der Mann gegen­über den Ret­tern aber aggres­siv und woll­te sich nicht behan­deln las­sen. Zwei Strei­fen der PI Markt­red­witz gelang es schließ­lich den Mann zu über­zeu­gen sich im Kli­ni­kum behan­deln zu las­sen. Den ande­ren Betei­lig­ten, wel­che sich in kaum bes­se­rem Zustand befan­den, wur­den Platz­ver­wei­se erteilt. Atem­al­ko­hol­tests waren nicht mög­lich. Gegen alle vier Per­so­nen wur­den Buß­geld­ver­fah­ren wegen Ver­stö­ßen nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Münchberg

Unfäl­le wegen glat­ter Fahrbahn

Sparneck/​Weiß­dorf – Am Diens­tag­vor­mit­tag fuhr eine 19-jäh­ri­ge aus Zell in Rich­tung Münch­berg. An der Ein­mün­dung zur Kreis­stra­ße 18 kam die jun­ge Frau mit ihrem Seat wegen glat­ter Fahr­bahn und nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit ins Rut­schen. Das Fahr­zeug dreh­te sich und prall­te gegen eine Ver­kehrs­in­sel. Der Scha­den am Pkw dürf­te bei 3000 Euro lie­gen. Die nie­der­ge­fah­re­nen Ver­kehrs­zei­chen wer­den wohl mit 250 Euro zu Buche schlagen.

Kur­ze Zeit spä­ter fuhr eine 51-jäh­ri­ge Frau aus Spar­neck mit ihrem Pkw auf der Münch­ber­ger Stra­ße stadt­aus­wärts. Als sie am Mühl­teich­platz nach rechts abbie­gen woll­te, geriet sie auf­grund schnee­be­deck­ter Fahr­bahn ins Rut­schen und fuhr gegen ein auf einer Ver­kehrs­in­sel auf­ge­stell­tes Ver­kehrs­zei­chen. Der Gesamt­scha­den wird auf 3000 Euro geschätzt.

Gegen 20.00 Uhr ereig­ne­te sich ein wei­te­rer Glät­teun­fall. Ein 19-jäh­ri­ger rutsch­te in Weiß­dorf mit sei­nem Ford wegen schnee­glat­ter Fahr­bahn gegen einen Beton­pfo­sten der an der Ein­fahrt zum Bau­hof stand. Durch den Unfall ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 2200 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Naila

Win­ter­li­che Stra­ßen­ver­hält­nis­se füh­ren zu zwei Unfällen

Lich­ten­berg. Ein 40-jäh­ri­ger Pkw Fah­rer befuhr am Diens­tag­mor­gen die Staats­stra­ße von Bad Loben­stein kom­mend in Rich­tung Lich­ten­berg. Auf Höhe des Abzweigs Sel­bitz­müh­le kam er in einer Rechts­kur­ve, auf­grund nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit bei Schnee­glät­te, ins Rut­schen und prall­te gegen einen Begren­zungs­stein links neben der Fahr­bahn. Der Fah­rer blieb hier­bei unver­letzt. An sei­nem Fahr­zeug ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 5.000,- Euro.

Neu­mühl. Um die Mit­tags­zeit am Diens­tag befuhr eine 68-jäh­ri­ge Pkw Fah­re­rin die Staats­stra­ße von Leu­polds­grün kom­mend in Rich­tung Schau­en­stein. Bei Neu­mühl woll­te sie an der Abzwei­gung nach rechts in Rich­tung Sel­bitz abbie­gen. Hier­bei ver­lor sie auf­grund der wit­te­rungs­be­dingt ver­schnei­ten Fahr­bahn die Kon­trol­le über ihr Fahr­zeug und fuhr gegen das auf der dor­ti­gen Ver­kehrs­in­sel ste­hen­de Ver­kehrs­zei­chen. Die Fah­re­rin blieb unver­letzt. Der Pkw war nach dem Unfall jedoch nicht mehr fahr­be­reit und muss­te abge­schleppt wer­den. Ins­ge­samt ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 5.100,- Euro.

Anhän­ger kippt in den Gegenverkehr

Sel­bitz. Am Diens­tag­nach­mit­tag fuhr ein 58-jäh­ri­ger mit sei­nem Pkw samt Anhän­ger die Burg­stra­ße in Sel­bitz stadt­ein­wärts. In einer Rechts­kur­ve kipp­te der Anhän­ger auf­grund der Bela­dung nach links auf die Gegen­fahr­spur. Ein 57-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer, der dem Gespann ent­ge­gen fuhr, konn­te einen Zusam­men­stoß mit dem Anhän­ger nicht mehr ver­mei­den. Glück­li­cher­wei­se blie­ben alle Betei­lig­ten unver­letzt. Bei dem Unfall ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 10.500,- Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Alt­klei­der­con­tai­ner in Brand gesteckt

EBENS­FELD, LKR. LICH­TEN­FELS. Unbe­kann­te haben am spä­ten Diens­tag­nach­mit­tag einen bis zur Hälf­te gefüll­ten Alt­klei­der­con­tai­ner in der Him­mel­reich­stra­ße in Brand gesteckt. Der Con­tai­ner und die dar­in befind­li­che Klei­dung wur­den bei dem Feu­er kom­plett zer­stört. Es ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 3000 Euro. Die Poli­zei bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung unter Tel.: 09573/2223–0.

Aus­gangs­sper­re igno­riert – zwei Anzeigen

ALTEN­KUNST­ADT, LKR. LICH­TEN­FELS. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le in der Weis­mai­ner Stra­ße stell­ten Poli­zei­be­am­te am Mon­tag­abend um kurz nach 22 Uhr fest, dass die der­zeit bestehen­de Aus­gangs­sper­re für zwei Frau­en völ­lig unin­ter­es­sant ist. In einem Pkw waren eine 29-Jäh­ri­ge und ihre 35-jäh­ri­ge Beglei­te­rin unter­wegs. Auf Nach­fra­ge der Poli­zei gaben die Frau­en an, eine Bekann­te nach dem gemein­sa­men Abend­essen nach Hau­se gefah­ren zu haben. Sie müs­sen sich nun wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz ver­ant­wor­ten, weil ein trif­ti­ger Grund nicht erkenn­bar war. Von Sei­ten der Poli­zei ergeht hier noch der klei­ne Hin­weis, dass zu spä­tes Essen sowie­so nicht gesund sein soll. In die­sem Fall hät­te es auch noch den Geld­beu­tel geschont.

Grenz­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb

Mari­hua­na und Amphet­amin sichergestellt

Thiersheim/​Marktredwitz – Lkr. Wun­sie­del i. F. Fahn­der der Grenz­po­li­zei Selb stell­te bei zwei Kon­trol­len im Bereich der BAB A93 jeweils Ver­stö­ße gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz fest.

Die Kon­trol­le eines 32-jäh­ri­gen Man­nes am Rast­hof Thiers­heim führ­te zur Sicher­stel­lung einer gerin­gen Men­ge von Mari­hua­na und Amphetamin.

Bei einer wei­te­ren Kon­trol­le eines 30-jäh­ri­gen Man­nes am Park­platz Peunt­bach konn­te wie­der eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wer­den. Da der Mann zudem einen Pkw führ­te und ein Dro­gen­test posi­tiv ver­lief, wur­de der Fahr­zeug­füh­rer wegen Fah­ren unter Dro­gen­ein­wir­kung angezeigt.

Gegen bei­de Män­ner wur­de Anzei­ge gem. Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz erstattet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Wunsiedel

Nach­bar ent­deckt Fahrzeugbrand

Wun­sie­del – Am Diens­tag, gegen 22:45 Uhr, hör­te ein Nach­bar in dem Kon­rad-Ade­nau­er-Ring einen lau­ten Knall und bemerk­te anschlie­ßend ein bren­nen­des Auto in einer Gara­ge. Ein wei­te­rer Anwoh­ner konn­te sein Fahr­zeug aus der dane­ben lie­gen­den Gara­ge selbst weg­fah­ren, wäh­rend eine ande­re Gara­ge gewalt­sam geöff­net wer­den muss­te, um wei­te­re Brand­her­de abzu­klä­ren. Die hin­zu­ge­zo­ge­ne Wun­sied­ler Feu­er­wehr konn­te den Brand schnell unter Kon­trol­le brin­gen. Nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand muss von einem tech­ni­schen Defekt an dem älte­ren Mer­ce­des aus­ge­gan­gen wer­den, der schließ­lich zum Brand führ­te. Es ent­stand ein Total­scha­den von cir­ca 3000 Euro.