Angeb­li­che Sach­be­schä­di­gung im Stei­ger­wald: State­ment von „Akti­vi­stis“

Pres­se­mit­tei­lung der Akti­vi­stis für einen Natio­nal­park Steigerwald:

„Abwasch­ba­re Far­be ist kei­ne Sach­be­schä­di­gung“ – Kli­ma-Akti­vi­stis zei­gen sich diskussionsbereit

Gespräch mit Waldarbeitern

Gespräch mit Waldarbeitern

Im Arti­kel „Pro­test hin­ter­lässt Spu­ren“ kommt es zu hef­ti­gen Vor­wür­fen gegen­über den Akti­ven für einen Natio­nal­park Stei­ger­wald. Teils ist von schwe­rer Sach­be­schä­di­gung die Rede. Vor­ab ist erst ein­mal klar zustel­len, dass es neben dem „Stei­gi Bleibt“- Bünd­nis vie­le ver­schie­de­ne Akteu­re für einen Natio­nal­park Stei­ger­wald gibt, die sich seit Jah­ren für einen Natio­nal­park ein­set­zen und die mit der Akti­on nichts zu tun haben. Es gibt den Freun­des­kreis Natio­nal­park Stei­ger­wald (Natur­schutz­ver­bän­de), den Ver­ein Natio­nal­park Stei­ger­wald (Bürger*innen), das Natio­nal­park­bünd­nis (bestehend aus Green­peace, Gre­gor Loui­so­der Umwelt­stif­tung, BN,…) und vie­le Ein­zel­per­so­nen. Die im Pres­se­ar­ti­kel vor­ge­brach­ten Anschul­di­gun­gen aus dem Frän­ki­schen Tag sind so nicht kor­rekt. Die genann­te Maschi­ne wur­de nicht mit Gra­fit­ti-Spray beschä­digt, son­dern ledig­lich mit einem Krei­despray besprüht. Die Krei­de­far­ben sind mit Was­ser abwasch­bar. Mit die­ser sym­bol­haf­ten Bild-Akti­on soll­ten die mas­si­ven Fäl­lun­gen von Stark­bu­chen the­ma­ti­siert wer­den, mit dem der Forst­be­trieb Ebrach einen Natio­nal­park Stei­ger­wald ver­hin­dern will. Damit soll­te und ist kein dau­er­haf­ter Scha­den bei dem Klein­un­ter­neh­mer ent­stan­den. Es wird natür­lich nicht der Forst­un­ter­neh­mer für die mas­si­ven Fäl­lun­gen ver­ant­wort­lich gemacht, son­dern die bay­ri­schen Staats­for­sten. Aus die­sem Grund wur­de dem Unter­neh­mer per Tele­fon ange­bo­ten das Krei­despray per Hand abzu­wa­schen. Dies geschieht inner­halb der näch­sten zwei Tage.

Das Stei­gi-Bleibt-Bünd­nis geht ger­ne und offen in Dis­kus­sio­nen, so wur­de auch bei der vom FT benann­ten Foto-Akti­on eine Dis­kus­si­on mit zwei Wald­ar­bei­tern geführt. Die Debat­te ging haupt­säch­lich um nach­hal­ti­ge Forst­wirt­schaft, dane­ben wur­de aber auch immer wie­der über einen Natio­nal­park im Stei­ger­wald gesprochen.

Die Akti­vi­stis wür­den sol­che Dis­kus­sio­nen auch ger­ne an einem öffent­li­chen Run­den Tisch zum The­ma Natio­nal­park Stei­ger­wald sehen.