Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 21.12.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Unein­sich­ti­ger Störenfried

COBURG. Weil er in der Nacht zum Mon­tag und auch in den letz­ten Tagen die Musik viel zu laut auf­dreh­te, erwar­tet ein 39-Jäh­ri­ger nun ein saf­ti­ges Bußgeld.

Mehr­mals rück­ten die Poli­zi­sten in den frü­hen Mon­tag­mor­gen­stun­den zu einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in die Tan­nen­berg­stra­ße aus, weil sich Anwoh­ner über lau­te Musik beschwer­ten. Zuerst tra­fen die Ord­nungs­hü­ter den 39 Jah­re alten Mie­ter gegen 1 Uhr nachts in sei­ner Woh­nung an und wie­sen ihn ein­dring­lich dar­auf hin, die Musik lei­ser zu dre­hen. Offen­bar fruch­te­te die Anspra­che der Beam­ten nicht, da zwei Stun­den spä­ter die Musik wie­der viel zu laut war. Die Poli­zi­sten sorg­ten folg­lich für end­gül­ti­ge Stil­le im Haus und zeig­ten den Mann erneut wegen Ruhe­stö­rung an. Erst vor weni­gen Tagen fiel der 39-Jäh­ri­ge bereits in glei­cher Art und Wei­se auf und muss nun wegen den wie­der­hol­ten Ruhe­stö­run­gen mit einer emp­find­li­chen Geld­bu­ße rechnen.

Unfall­flucht auf Parkplatz

DÖRF­LES-ESBACH, LKR. COBURG. Sach­scha­den im vier­stel­li­gen Euro­be­reich ver­ur­sach­te ein bis­lang unbe­kann­ter Unfall­fah­rer ver­gan­ge­nen Mitt­woch auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes und mach­te sich aus dem Staub. Die Poli­zei sucht Zeugen.

Gegen 12 Uhr stell­te ein 51-Jäh­ri­ger am 16.12. sei­nen Sko­da Fabia auf dem Park­platz des Super­mark­tes in der Cobur­ger Stra­ße ab. Als er cir­ca zwei Stun­den spä­ter zurück zu sei­nem Auto kam, erkann­te er fri­sche Unfall­schä­den. An der rech­ten Fahr­zeug­sei­te waren der Rad­ka­sten sowie die Front­schür­ze ein­ge­drückt und meh­re­re Krat­zer im Lack ersicht­lich. Ohne sich um den Unfall­scha­den in Höhe von min­de­stens 5.000 Euro zu küm­mern, ent­fern­te sich der unbe­kann­te Fah­rer vom Park­platz. Hin­wei­se auf den Flüch­ti­gen nimmt die Poli­zei Coburg unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken – Land­kreis Hof

42-jäh­ri­ger Bei­fah­rer mit Amphet­amin im Gepäck

A9/LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Hofer Ver­kehrs­po­li­zi­sten nah­men in der Nacht zum Frei­tag einen 42-jäh­ri­gen pol­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen fest, der mit einer nicht uner­heb­li­chen Men­ge Rausch­gift im Gepäck unter­wegs war. Der Mann saß als Bei­fah­rer im Auto eines 26-jäh­ri­gen, der eben­falls aus Ost­eu­ro­pa stammt.

Eine Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei kon­trol­lier­te um 0.45 Uhr den mit zwei Män­nern besetz­ten BMW auf der Auto­bahn A9 am Park­platz Lip­perts Ost in Fahrt­rich­tung Ber­lin. Im Rei­se­ge­päck des Bei­fah­rers fan­den die Beam­ten ein Päck­chen mit wei­ßem Pul­ver. Ein Dro­gen­test reagier­te bei der Sub­stanz posi­tiv auf das Rausch­gift Amphet­amin. Das Betäu­bungs­mit­tel hat­te ein Gewicht im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Grammbereich.

Die Hofer Poli­zi­sten nah­men den Mann aus Polen dar­auf­hin vor­läu­fig fest und stell­ten das Amphet­amin sicher. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof hat noch in der Nacht die wei­te­ren Ermitt­lun­gen übernommen.

Gegen den 42-Jäh­ri­gen ermit­teln die Beam­ten wegen der ille­ga­len Ein­fuhr von Betäubungsmitteln.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Play­Sta­ti­on lässt auf sich warten

Kro­nach: Ein jun­ger Mann aus dem Stadt­be­reich erstat­te­te letz­te Woche Straf­an­zei­ge wegen Waren­be­trugs. Der Geschä­dig­te hat­te Ende Novem­ber über eBay-Klein­an­zei­gen eine Play­Sta­ti­on 5 erwor­ben und sich mit dem Ver­käu­fer auf einen Kauf­preis in Höhe von 580,- Euro geei­nigt. Nach­dem der Kro­na­cher den Kauf­preis über­wie­sen hat­te, brach der Kon­takt zum Ver­käu­fer ab.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Per­son auf Bahngleisen

Burg­kunst­adt. Am Sonn­tag­abend, gegen 17:30 Uhr teil­ten zwei jun­ge Män­ner eine Per­son mit, wel­che sich zwi­schen Neu­ses und Weid­nitz auf den Bahn­glei­sen befin­den wür­de. Sie gaben an, dass es sich um einen ca. 12 Jah­re alten Jugend­li­chen gehan­delt haben soll, wel­cher sich anschlie­ßend lang­sam in Rich­tung Wohn­ge­biet Weid­nitz ent­fern­te. Befra­gun­gen von Fami­li­en, wel­che Kin­der im ent­spre­chen­den Alter haben, ver­lie­fen bis­lang ergebnislos.

Zeu­gen die Anga­ben zu dem Jugend­li­chen machen kön­nen oder zur frag­li­chen Zeit Wahr­neh­mun­gen gemacht haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Schacht­git­ter beschädigt

Lich­ten­fels. Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter hebel­te ver­mut­lich am Sonn­tag ein Schacht­git­ter bei der Post­bank in der Bam­ber­ger Stra­ße aus. Bei Ein­tref­fen der Beam­ten konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass das Git­ter in ein Kel­ler­fen­ster gefal­len war und beschä­digt wur­de. Bei Betre­ten des Gebäu­des mit einem Ver­ant­wort­li­chen konn­ten kei­ner­lei Auf­bruch­spu­ren fest­ge­stellt wer­den. Zeu­gen die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.