Fron­tal­zu­sam­men­stoß bei Ple­ch – 73-Jäh­ri­ge erliegt im Kran­ken­haus ihren schwe­ren Verletzungen

Symbolbild Polizei

PLE­CH, LKR. BAY­REUTH. Töd­li­che Ver­let­zun­gen zog sich am Mon­tag­vor­mit­tag eine 73-Jäh­ri­ge nach einem Fron­tal­zu­sam­men­stoß zwei­er Autos auf der Staats­stra­ße St2163 zu.

Nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­sen über­hol­te der 67-jäh­ri­ge Fah­rer eines Jeep gegen 11.10 Uhr einen Last­wa­gen zwi­schen Bet­zen­stein und Otten­hof. Eine dem SUV ent­ge­gen­kom­men­de Fah­re­rin eines Ford konn­te dem Gegen­ver­kehr nicht mehr aus­wei­chen und stieß fron­tal mit dem Jeep zusam­men, der den Über­hol­vor­gang noch nicht abge­schlos­sen hat­te. Der über­hol­te Last­wa­gen, der wäh­rend des Über­ho­lens vom Gelän­de­wa­gen des 67-jäh­ri­gen gestreift wur­de, kam neben der Fahr­bahn im Gra­ben zum Stehen.

Die bei­den Auto­fah­rer ver­letz­ten sich durch die Wucht des Auf­pralls schwer. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer brach­te der Ret­tungs­dienst in umlie­gen­de Kran­ken­häu­ser. Die schwerst­ver­letz­te 73-jäh­ri­ge Ford-Fah­re­rin aus dem Land­kreis Bay­reuth erlag am Nach­mit­tag im Kran­ken­haus ihren Ver­let­zun­gen. Der Zustand des Jeep-Fah­rers ist sta­bil. Der Fah­rer des Last­wa­gens blieb unverletzt.

Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth unter­stüt­ze ein Sach­ver­stän­di­ger die Poli­zi­sten aus Peg­nitz bei der Unfall­auf­nah­me. Die betei­lig­ten Fahr­zeu­ge stell­ten die Beam­ten an der Unfall­stel­le sicher. Der Sach­scha­den liegt bei min­de­stens 20.000 Euro.

Neben Poli­zei, Ret­tungs­dienst und Not­arzt waren die Feu­er­weh­ren aus Peg­nitz, Ple­ch, Bet­zen­stein, Otten­hof und Stier­berg an der Unfall­stel­le im Ein­satz. Die Unfall­stel­le war bis in den spä­ten Nach­mit­tag hin­ein auf­grund der Unfall­auf­nah­me und den Stra­ßen­rei­ni­gungs­ar­bei­ten gesperrt.