Arbeits­ge­richt Bay­reuth hat frü­he­ren GTO-Mit­ar­bei­ter verurteilt

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Erster Erfolg bei Scha­den­er­satz­kla­ge Hand­werks­kam­mer / GTO

Die Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken kann mit ihren Scha­den­er­satz­for­de­run­gen im Rah­men der Auf­klä­rung in Bezug auf die Untreueh­an­d­lun­gen bei der Gewer­be­treu­hand Ober­fran­ken (GTO) einen ersten juri­sti­schen Erfolg ver­mel­den. Das Bay­reu­ther Arbeits­ge­richt hat Klaus R., den frü­he­ren lei­ten­den Mit­ar­bei­ter der GTO, verurteilt.

Das Arbeits­ge­richt wird ihn durch Ver­säum­nis­ur­teil zur Zah­lung von 2.080.964,52 €, also des vol­len von der Hand­werks­kam­mer gefor­der­ten Betrags, ver­pflich­ten. Dazu HWK-Vize­prä­si­dent Mat­thi­as Graß­mann: „Damit wur­de unse­re Rechts­auf­fas­sung bestä­tigt, dass die Ver­un­treu­un­gen von Klaus R. der GTO und der Hand­werks­kam­mer schwe­ren Scha­den zuge­fügt haben.“