Neu: Lasten­fahr­rad-Park­plät­ze in der Bam­ber­ger Innenstadt

Christian Hader, Vorsitzender des Vereins „Lebenswertes Bamberg e.V.“, und Alexander Wagner (r.) vom Amt für Verkehrsplanung, an der neuen Abstellanlage für Lastenräder direkt neben dem Carbike-Port am Kranen. Foto: Pressestelle/ Steffen Schützwohl
Christian Hader, Vorsitzender des Vereins „Lebenswertes Bamberg e.V.“, und Alexander Wagner (r.) vom Amt für Verkehrsplanung, an der neuen Abstellanlage für Lastenräder direkt neben dem Carbike-Port am Kranen. Foto: Pressestelle/ Steffen Schützwohl

Immer mehr Bür­ger nut­zen die öko­lo­gi­sche Transportalternative

In der Bam­ber­ger Innen­stadt ste­hen ab sofort zwei Park­flä­chen für Lasten­fahr­rä­der und Fahr­rä­der mit (Kinder-)Anhänger zur Ver­fü­gung. Erkenn­bar sind die­se an einem eige­nen Park­schild sowie den prak­ti­schen Abstell­bü­geln, an denen die Räder befe­stigt wer­den kön­nen. Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp dank­te dem Vor­sit­zen­den des Ver­eins „Lebens­wer­tes Bam­berg e.V.“, Chri­sti­an Hader, der mit einer Spen­de von 400 Euro die Errich­tung der Bügel mit­er­mög­licht hat, sowie den Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mern der STADT­RA­DELN-Akti­on, die dafür 300 Euro zur Ver­fü­gung stellten.

Am Kra­nen befin­den sich die Stell­plät­ze direkt im Anschluss an den so genann­ten „Car Bike Port“, einem Abstell­platz für Fahr­rä­der. Nur weni­ge Meter wei­ter, in der Kapu­zi­ner­stra­ße, befin­det sich die zwei­te Park­flä­che auf Höhe der Haus­num­mer 13. In der unmit­tel­ba­ren Nähe liegt das Kaf­fee­haus „Krumm & Schief“, wo das Lasten­fahr­rad „Hans“ des Pro­jekts „Freie Lasten­rä­der für Bam­berg“ von allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern aus­ge­lie­hen wer­den kann.

„Ich freue mich sehr, dass wir den Beschluss des Mobi­li­täts­se­nats vom Okto­ber, die­se Stell­plät­ze ein­zu­rich­ten, so rasch umset­zen konn­ten“, sag­te Glü­sen­kamp. „Lasten­fahr­rä­der sind eine kli­ma­freund­li­che Alter­na­ti­ve. Immer mehr Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger nut­zen sie oder wol­len umstei­gen. Das haben wir die­ses Jahr an der Rekord­flut von För­der­an­trä­gen gese­hen, die beim Umwelt­amt ein­gin­gen. Da Park­flä­chen in der Innen­stadt aber knapp sind, müs­sen wir Stell­flä­chen ein­rich­ten, wenn wir als Stadt die Nut­zung die­ses öko­lo­gi­schen Trans­port­mit­tels erleich­tern wol­len“, beton­te der Refe­rent für Mobi­li­tät. Er dank­te allen Spen­de­rin­nen und Spen­dern herz­lich für die Unterstützung.