City-Manage­ment Erlan­gen star­tet Gastro-Offensive

Appe­tit anre­gen und Lust auf die Erlan­ger Gastro­no­mie machen, so lau­tet das Haupt­mo­tiv der nun star­ten­den Gastro-Offen­si­ve des City-Manage­ments Erlan­gen, die die Erlan­ger Restaurant‑, Bistro- und Café­sze­ne ver­stärkt in den Fokus der Auf­merk­sam­keit rücken soll. Der neue Insta­gram- und Face­book-Kanal „Erlan­gen­sFood“, der täg­lich über aktu­el­le Spei­se­an­ge­bo­te und Restau­rants aus Erlan­gen infor­miert, gibt bereits einen Vor­ge­schmack. Dar­über hin­aus sind vie­le wei­te­re Aktio­nen in der Pla­nung, die den Hun­ger bei den Erlanger*innen wecken sollen.

Eine Social-Media-Platt­form für die Erlan­ger Gastro­no­mie, kuli­na­ri­sche Geheim­tipps in den Erlan­ger Brief­kä­sten, digi­ta­le Genuss­mo­men­te, Hin­gucker im Stadt­ge­biet – zur Unter­stüt­zung des Gast­stät­ten­ge­wer­bes plant das City-Manage­ment eine Viel­falt an Aktio­nen, von denen bereits ein Teil vor Weih­nach­ten star­tet. Die Gastro­no­mie ist eine der Bran­chen, die am stärk­sten unter dem Lock­down lei­det. Die „Gastro-Offen­si­ve“ bie­tet nun eine Mischung aus digi­ta­len Lösungs­we­gen und klas­si­schen Wer­be­for­men, um bei Bür­ge­rin­nen und Bür­gern Appe­tit auf Erlan­gen zu machen.

Ein Haupt­pro­jekt star­tet die­se Woche auf Insta­gram und Face­book. In Koope­ra­ti­on mit der regio­na­len Digi­ta­li­sie­rungs­agen­tur Jung­Ad­ler, die für das Kon­zept und die Durch­füh­rung des Pro­jekts ver­ant­wort­lich ist, ruft das City-Manage­ment den Social-Media-Kanal Erlan­gen­sFood (@erlangensfood) ins Leben, um der loka­len Gastro­no­miesze­ne eine digi­ta­le Platt­form zur Eigen­wer­bung zu bie­ten und Usern das viel­fäl­ti­ge Ange­bot zugäng­lich zu machen. Das Auge isst mit, die ein­zel­nen Unter­neh­men wer­den mit einer moder­nen Bild­spra­che sym­pa­thisch, authen­tisch und nah­bar dar­ge­stellt. Jede Woche wer­den dort die Tages- und Wochen­kar­ten der Teil­neh­mer prä­sen­tiert und Nut­zer suchen sich ihre Lieb­lings­kü­che nach Kate­go­rien aus. Wöchent­lich kom­men neue Erlan­ger Gastro­no­mie­be­trie­be zu der Platt­form hin­zu. Die Inhal­te wer­den auch über die Web­site www​.erlan​gen​.info/​g​a​s​t​r​o​n​o​mie abruf­bar sein.

Der Anstoß für den neu­en Kanal kam direkt aus der Erlan­ger Gastro­no­miesze­ne. Till Stür­mer, Erlan­ger Gastro-Unter­neh­mer und selbst Vor­stand im City-Manage­ment, hat­te die Rea­li­sie­rung eines sol­chen Kon­zepts ins Spiel gebracht: „Die Coro­na­si­tua­ti­on ist für alle Erlan­ger Gastro­no­mie­be­trie­be exi­stenz­be­dro­hend. Was wir jetzt brau­chen ist der Zugang zu unse­ren Kun­den, die uns durch den Lock­down weg­ge­bro­chen sind. Eine Platt­form wie Erlan­gen­sFood und ande­re Wer­be­maß­nah­men geben uns die Mög­lich­keit, Auf­merk­sam­keit anzu­zie­hen und unser Ange­bot wirk­sam zu prä­sen­tie­ren“, so Stürmer.

Finan­ziert wer­den die ersten Maß­nah­men der Gastro-Offen­si­ve mit dem 5‑Punk­te-Son­der­pro­gramm „erlan­gen­ER­le­ben“. Mit die­sem städ­ti­schen Son­der­fonds wur­den bereits Pro­jek­te wie der Stadt­ge­schenk-Gut­schein Erlan­gen oder auch digi­ta­le Pro­jek­te wie die Ein­zel­han­dels­platt­form Schau­fen­ster Erlan­gen (www​.schau​fen​ster​-erlan​gen​.de) mit bis­her über 150 Teil­neh­mern rea­li­siert. „Es ist wich­tig in der aktu­el­len Pha­se, die Auf­merk­sam­keit unse­rer Bevöl­ke­rung auf unser reich­hal­ti­ges Gastro­no­mie­an­ge­bot in Erlan­gen zu rich­ten. Das Ange­bot ist da, unse­re Gastro­sze­ne erwar­tet Lösungs­vor­schlä­ge und das City-Manage­ment setzt nun einen kon­kre­ten Plan in die Tat um, der auch ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um erfüllt: Digi­ta­li­sie­rung“, bewer­tet der Erlan­ger Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Flo­ri­an Janik die geplan­ten Maßnahmen.

Der aktu­el­le Fahr­plan sieht aber nicht nur eine Wei­ter­ent­wick­lung im Bereich Digi­ta­li­sie­rung vor. Die Viel­fäl­tig­keit des Ange­bots wird in Print­aus­ga­ben im Stadt­ge­biet den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern direkt in die Brief­kä­sten ser­viert. Denn auch unab­hän­gig von digi­ta­len Kanä­len sol­len die geplan­ten Maß­nah­men eine Ori­en­tie­rung geben und Lust auf das Erlan­ger Gastro­no­mie­an­ge­bot machen. Um auch bei exter­nen Besu­chern die Neu­gier­de zu wecken, wird die Gastro-Offen­si­ve mit Außen­wer­bung im gesam­ten Stadt­ge­biet ergänzt.