Erz­bi­schof Schick ruft zur Weih­nachts­spen­de auf

Erzbischof Ludwig Schick
em. Erzbischof Ludwig Schick

215.000 Euro für Coro­na-Betrof­fe­ne in der gan­zen Welt

Im Erz­bis­tum Bam­berg sind in die­sem Jahr rund 215.000 Euro für von der Coro­na-Pan­de­mie betrof­fe­ne Men­schen in der gan­zen Welt gespen­det wor­den. Am welt­kirch­li­chen „Sonn­tag der Soli­da­ri­tät“ am 6. Sep­tem­ber wur­den in den Pfar­rei­en des Erz­bis­tums in einer Son­der­kol­lek­te rund 35.000 Euro gesam­melt. Der Erlös geht an welt­kirch­li­che Wer­ke und Orden für die inter­na­tio­na­le Corona-Hilfe.

Aus dem Kata­stro­phen­fonds des Erz­bis­tums wur­den bereits im März 100.000 Euro für von der Coro­na-Pan­de­mie betrof­fe­ne Men­schen in Ent­wick­lungs­län­dern bereit gestellt. Das Geld ging an das Hilfs­werk Mise­re­or und das Mis­si­ons­ärzt­li­che Insti­tut Würzburg.

Im Mai spen­de­te Erz­bi­schof Lud­wig Schick 50.000 Euro aus sei­ner Stif­tung „Brot für alle Men­schen“ für eine Land­wirt­schafts­schu­le in Kame­run, 10.000 Euro für das indi­sche Bis­tum Ran­chi, je 7500 Euro für Lebens­mit­tel­pa­ke­te in Mau­re­ta­ni­en und die Hun­ger­hil­fe in Gua­te­ma­la. 5000 Euro gin­gen an das Hilfs­werk Reno­v­a­bis für die Men­schen in der Ukrai­ne, wo das Virus die Armut der Bevöl­ke­rung noch­mal ver­stärkt hat.

Erz­bi­schof Schick dank­te allen Spen­dern, die die­se Zei­chen welt­kirch­li­cher Soli­da­ri­tät ermög­licht haben. Er bat zudem um groß­zü­gi­ge Weih­nachts­spen­den für die Akti­on Adve­ni­at, die den Men­schen in Latein­ame­ri­ka zugu­te kommt, wo die Här­te der Pan­de­mie über­all zu spü­ren sei und die Men­schen oft nur die Wahl hät­ten zwi­schen Ansteckung und Hun­ger. Mit einer Weih­nachts­spen­de kön­ne ein Zei­chen gesetzt wer­den der Ver­bun­den­heit. Auch wer kei­nen Weih­nachts­got­tes­dienst besu­chen kön­ne, habe die Mög­lich­keit, per Über­wei­sung zu spen­den auf das Adve­ni­at-Kon­to DE03 3606 0295 0000 0173 45.