Forch­hei­mer Fried­hofs­amt passt Infek­ti­ons­schutz­kon­zept für Bestat­tun­gen an

Auf Grund­la­ge der aktua­li­sier­ten Infor­ma­tio­nen zur Durch­füh­rung von Bestat­tun­gen wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie nach der Zehn­ten Baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ver­ord­nung vom 08.12.2020 hat das Fried­hofs­amt der Stadt Forch­heim das Infek­ti­ons­schutz­kon­zept für die Fried­hö­fe der Gro­ßen Kreis­stadt Forch­heim angepasst.

Die Ände­rung vom 14.12.2020 bezieht sich vor allem auf die Zahl der Teil­neh­men­den an Bestat­tun­gen: Die­se bezieht sich auf den eng­sten Fami­li­en­kreis: Hier­un­ter ver­ste­hen sich Ver­wand­te im ersten (Eltern, Kin­der) und zwei­ten Grad (Geschwi­ster, Groß­el­tern, Enkel*innen), Ver­schwä­ger­te (Schwie­ger­el­tern, Schwä­ge­rin­nen und Schwa­ger) des*der Ver­stor­be­nen sowie Ehegatten/Lebenspartner*innen bezie­hungs­wei­se nicht-ehe­li­che Lebensgefährt*innen des Ver­stor­be­nen. Dar­über hin­aus ist nur Per­so­nal der Gemein­de, das Per­so­nal des Bestat­tungs­un­ter­neh­mens, ein*e Organist*in und der*die Geist­li­che bzw. freie Redner*in in der Fried­hofs­hal­le zugelassen.

In den Gebäu­den bestimmt sich die zuläs­si­ge Höchst­teil­neh­men­den­zahl nach der Anzahl der vor­han­de­nen Plät­ze, bei denen ein Min­dest­ab­stand von zwei Metern zu ande­ren Plät­zen gewahrt wird; zwi­schen den Per­so­nen, die nicht dem­sel­ben Haus­stand ange­hö­ren, ist grund­sätz­lich ein Min­dest­ab­stand von zwei Metern ein­zu­hal­ten. Es besteht Mas­ken­pflicht. Gemein­de­ge­sang ist untersagt.

All die­se Maß­nah­men sind lei­der not­wen­dig und wich­tig und die­nen dem Schutz der Gesund­heit von Men­schen. Ihre Ein­hal­tung ist für die Auf­recht­erhal­tung des Fried­hofs­be­triebs unum­gäng­lich. Es wird um Rück­sicht­nah­me und Ver­ständ­nis gebeten.

Das obi­ge Infek­ti­ons­schutz­kon­zept wird über die Home­page der Stadt Forch­heim www​.forch​heim​.de und über Aus­hän­ge an den Fried­hö­fen bekannt gemacht.

Den orts­an­säs­si­gen Bestatter*innen und den orts­an­säs­si­gen Pfarr­äm­tern geht es zu; orts­frem­de Bestatter*innen wer­den bei der Anmel­dung einer Bestat­tung von der Fried­hofs­ver­wal­tung informiert.

Bei den Bestat­tun­gen wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie ver­pflich­ten sich die Durch­füh­ren­den zur Ein­hal­tung die­ses Infektionsschutzkonzeptes.