Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 11.12.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Klei­ne Ursa­che, gro­ßer Schaden

COBURG. Weil ein Zei­tungs­aus­trä­ger am Frei­tag in den frü­hen Mor­gen­stun­den ver­ges­sen hat­te die Hand­brem­se sei­nes Autos anzu­zie­hen, kam es zu einem scha­dens­träch­ti­gen Unfall im fünf­stel­li­gen Eurobereich.

Der 53-jäh­ri­ge Auto­fah­rer aus Coburg park­te kurz nach 2.15 Uhr sein Fahr­zeug an einer abschüs­si­gen Stel­le in der Wei­ma­rer Stra­ße und trug Zei­tun­gen aus. In der Zwi­schen­zeit mach­te sich das Auto selb­stän­dig und roll­te den Berg in Rich­tung Ilmen­au­er Stra­ße hin­ab. Bei der auto­no­men Rück­wärts­fahrt kol­li­dier­te der Pkw mit dem Fahr­zeug­heck mit Müll­con­tai­nern in einem Unter­stand. Wie sich bei der Unfall­auf­nah­me durch die Poli­zei Coburg her­aus­stell­te, hat­te der Mann die Hand­brem­se nicht ange­zo­gen. Der ent­stan­de­ne Gesamt­sach­scha­den lässt sich mit über 15.000 Euro beziffern.

Ein­bruch in Kin­der­gar­ten misslungen

COBURG. In einen Kin­der­gar­ten im Stadt­teil Scheu­er­feld ver­such­te in der Nacht zum Don­ners­tag ein unbe­kann­ter Täter ein­zu­bre­chen, schei­ter­te jedoch bei der Tatausübung.

Im Schutz der Dun­kel­heit woll­te ein bis­lang unbe­kann­ter Ein­bre­cher in den Kin­der­gar­ten in der Nico­laus-Zech-Stra­ße ein­drin­gen. Aller­dings schei­ter­te er bei sei­nem Vor­ha­ben, die Ein­gangs­tür auf­zu­he­beln. Den­noch hin­ter­ließ er einen Sach­scha­den an der Tür ihn Höhe von unge­fähr 50 Euro. Zeu­gen, die in die­sem Zusam­men­hang ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen gemacht haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei in Coburg unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

27-Jäh­ri­ger beim Laden­dieb­stahl ertappt

Kro­nach: Ein 27-jäh­ri­ger Mann aus dem Raum Dres­den wur­de am Don­ners­tag­nach­mit­tag beim Laden­dieb­stahl in einem Kro­na­cher Dro­ge­rie­markt erwischt. Der Beschul­dig­te hat­te 5 Glä­ser neu­see­län­di­schen Honig im Wert von 169,95 ent­wen­det um beim Ver­las­sen des Geschäfts die Dieb­stahls­si­che­rungs­an­la­ge aus­ge­löst. Der Mann zeig­te sich gestän­dig und bekommt neben einer Straf­an­zei­ge wegen Dieb­stahls für län­ge­re Zeit Hausverbot.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Waren bestellt und nicht erhalten

LICH­TEN­FELS. Vor kur­zer Zeit bestell­te eine 29-Jäh­ri­ge eine Play­sta­ti­on 5 von einer Pri­vat­per­son auf Face­book. Trotz umge­hen­der Über­wei­sung der Anzah­lung in Höhe von rund 300 Euro erhielt sie kei­ne Lie­fe­rung. Zwi­schen­zeit­lich lösch­te der Unbe­kann­te sein Face­book-Pro­fil, wes­halb sie nun Anzei­ge erstat­te­te. Ähn­lich erging es einer Frau aus Lich­ten­fels. Die­se kauf­te online ein Sport­ge­rät und erhielt trotz Über­wei­sung des Zuschlags­prei­ses in Höhe von 220 Euro kei­ne Ware. Das Geld wur­de auf ein aus­län­di­sches Kon­to über­wie­sen. Mitt­ler­wei­le ist der Shop nicht mehr zu errei­chen, wes­halb auch sie Anzei­ge erstat­te­te. Die Poli­zei weist ein­dring­lich dar­auf­hin, Online­shops und Pri­vat­per­so­nen vor der Über­wei­sung auf Warn­hin­wei­se zu recher­chie­ren und kei­nes­falls gut­gläu­big Geld auf aus­län­di­sche Kon­ten zu überweisen.