Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 07.12.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Spie­gel abge­tre­ten und Pla­ne aufgeschlitzt

COBURG. Meh­re­re hun­dert Euro Sach­scha­den ver­ur­sach­ten bis­lang unbe­kann­te Row­dies zwi­schen Frei­tag und Sonn­tag an einem Auto und einem Anhän­ger. Die Poli­zei ermit­telt und sucht Zeugen.

Zunächst mel­de­te sich ein Berufs­kraft­fah­rer bei der Poli­zei, weil er um 7 Uhr am Sonn­tag­mor­gen einen unge­fähr hand­brei­ten Schlitz in der Pla­ne sei­nes Lkw-Anhän­gers fest­stell­te. Der beschä­dig­te blaue Auf­lie­ger stand seit Frei­tag­abend in der Garden-City-Straße.

Auch eine 37-Jäh­ri­ge mel­de­te der Poli­zei einen Scha­den an ihrem blau­en VW Golf. Als sie am Sonn­tag, gegen 11.30 Uhr, zum Auto ging, hing der rech­te Außen­spie­gel her­ab. Den Golf park­te die Frau am Frei­tag, etwa gegen 14.30 Uhr, in der Stra­ße Pil­gramsroth. Offen­bar trat der unbe­kann­te Täter gegen den Spie­gel, der auch noch gegen die Bei­fah­rer­tür schlug und Krat­zer dar­an hinterließ.

Ins­ge­samt belau­fen sich die Sach­schä­den auf min­de­stens 600 Euro. Hin­wei­se auf die Van­da­len nimmt die Cobur­ger Poli­zei unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Bei Per­so­nen­kon­trol­le im Rausch­gift erwischt

COBURG. Beam­te des Cobur­ger Ein­satz­zu­ges ent­deck­ten am Frei­tag­abend bei einer Kon­trol­le von zwei jun­gen Män­nern am Cobur­ger Bahn­hof meh­re­re Gramm Rauschgift.

Gegen 19.30 Uhr über­prüf­ten die Poli­zi­sten zwei jun­ge Män­ner im Alter von 17 und 20 Jah­ren bei den Bahn­glei­sen am Haupt­bahn­hof in Coburg. Da sich der 17-Jäh­ri­ge aus Erlan­gen nicht aus­wei­sen konn­te, schau­ten die Beam­ten auch in sei­nen mit­ge­führ­ten Taschen nach einem Aus­weis­do­ku­ment. Dabei ent­deck­ten die Poli­zi­sten eine Tüte mit über 80 Gramm Mari­hua­na in der Sport­ta­sche des Mit­tel­fran­ken, der außer­dem noch ein Mes­ser bei sich hat­te. Im Ruck­sack sei­nes 20-jäh­ri­gen Beglei­ters befan­den sich typi­sche Rausch­gif­tu­ten­si­li­en. Die Beam­ten stell­ten das Mari­hua­na samt Zube­hör sowie das Mes­ser sicher. Bei den anschlie­ßen­den Woh­nungs­durch­su­chun­gen erga­ben sich wei­te­re Indi­zi­en für den Han­del mit Betäu­bungs­mit­teln. Nun müs­sen sich die jun­gen Män­ner wegen Ver­stö­ßen gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz straf­recht­lich ver­ant­wor­ten und dür­fen mit emp­find­li­chen Stra­fen rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Nach „Spie­gel­klat­scher“ die Flucht ergriffen

ST2190, Kasen­dorf. Am Mon­tag­mor­gen, kurz vor Tages­an­bruch, streif­ten sich auf der Staats­stra­ße 2190 bei Krum­me Foh­re, auf Höhe des dor­ti­gen Holz­bau-Betrie­bes, zwei Last­wa­gen mit ihren bei­den Außen­spie­geln. Der in Rich­tung Kulm­bach fah­ren­de Lkw, ein 7,5- oder 12 –Ton­ner- flüch­te­te, ohne sich um die Scha­dens­re­gu­lie­rung zu küm­mern. Der Fah­rer des in Rich­tung Krum­me Foh­re fah­ren­den Lkw-Gespan­nes hielt an und mel­de­te den Unfall der Poli­zei. Es ent­stand ein bis­lang bekann­ter Scha­den in Höhe von 300 Euro. Zeu­gen­hin­wei­se bit­te an die Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach unter der Tel.-Nr. 09221/609–0.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Polo mit Gegen­stand beworfen

LICH­TEN­FELS. Am Sonn­tag­nach­mit­tag ging bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels ein Anruf einer 32-jäh­ri­gen Frau ein. Die­se gab an, das ihr VW-Polo in der Cobur­ger Stra­ße, in der Unter­füh­rung mit einem Gegen­stand bewor­fen wur­de. Als Täter nann­te die 32-Jäh­ri­ge drei Jugend­li­che, wel­che nach dem Wurf in Rich­tung Main­au flüch­te­ten. Die Beam­ten such­ten den Bereich ab und konn­ten die drei Per­so­nen antref­fen. Einer der Jugend­li­chen räum­te ein, das Fahr­zeug bewor­fen zu haben, aller­dings han­del­te es sich laut sei­ner Aus­sa­ge ledig­lich um einen Schnee­ball. Zeu­gen des Vor­falls wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu set­zen. Zudem hiel­ten sich die Jugend­li­chen nicht an die gel­ten­den Coro­na-Maß­nah­men, wes­halb sie von den Beam­ten infor­miert und belehrt wur­den. Zudem erhal­ten sie eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten Anzei­ge wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Infek­ti­ons­schutz­ge­setz. Ermitt­lun­gen auf­grund des gefähr­li­chen Ein­griffs in den Stra­ßen­ver­kehr dau­ern noch an.