Bam­ber­ger Land­wir­te lie­ßen Kin­der­au­gen fun­keln – Trak­tor­pa­ra­de vor vie­len Hun­der­ten von Zuschau­ern durch die Innenstadt

Ein Fun­ken Hoffnung_​Foto: Mar­kus Wipperfürth

„Ein Fun­ken Hoff­nung“ Foto: LSV Bamberg“

Anläss­lich der Akti­on „Ein Fun­ken Hoff­nung“ orga­ni­sier­ten am Sams­tag, den 05.12.2020 Land­wir­te deutsch­land­weit weih­nacht­lich geschmück­te Traktor-Konvoi’s durch zahl­rei­che Städ­te und Gemein­den. Mit den krea­tiv deko­rier­ten Fahr­zeu­gen wur­de vor allem ein Ziel ver­folgt: – Kin­der­au­gen fun­keln las­sen – Der Bevöl­ke­rung soll­te zudem mit dem demon­strier­ten Zusam­men­halt der Land­wir­te Mut und Hoff­nung in der aktu­ell schwe­ren Zeit gemacht werden.

Natür­lich möch­te man auch ein Zei­chen­set­zen, dass auf die regio­na­le Land­wirt­schaft Ver­lass ist. Vie­le land­wirt­schaft­li­che Betrie­be haben­auf­grund der nied­ri­gen Erlö­se für ihre Pro­duk­te wirt­schaft­li­che Pro­ble­me, doch wir geben nicht auf­und kämp­fen wei­ter, um die meist über Gene­ra­tio­nen geführ­ten Betrie­be zu erhal­ten und die Bevöl­ke­rung mit nach­hal­tig pro­du­zier­ten Nah­rungs­mit­teln zu ver­sor­gen. Die anschlie­ßend am Sams­tag­abend teil­neh­men­de Men­ge, sowohl an Trak­to­ren wie auch an Zuschau­ern, hat die Orga­ni­sa­to­ren überwältigt.

Zu kei­ner Zeit war die­ser Zuspruch im Vor­aus zu erah­nen, um so freu­di­ger hat es die Ver­an­stal­ter gestimmt, dass man mit der Fahrt eine Viel­zahl der Bam­ber­ger Bevöl­ke­rung errei­chen und begei­stern konnte.

Die begei­stert win­ken­den Kin­dern mit ihren Eltern am Stra­ßen­rand zu sehen, sei ein Anblick, den vie­le Teil­neh­mer nicht mehr so schnell ver­ges­sen wer­den. Ihren Abschluss fand die Fahrt am Kli­ni­kum in Bam­berg. Hier wur­de es abschlie­ßend fünf Trak­to­ren ermög­licht zur Kin­der­sta­ti­on zu fah­ren. Die dabei ent­stan­de­nen Reak­tio­nen der Zuschau­er haben vie­le Land­wir­te sehr emo­tio­nal berührt und auch die ein oder ande­re Trä­ne floss dabei.

„Wir waren und sind immer noch sehr begei­stert und haben bereits schon zahl­rei­che Anfra­gen zur einer Wie­der­ho­lung erhal­ten“, so ein Orga­ni­sa­tor gegen­über dem Wie­sent­bo­ten. Von Sei­ten der Orga­ni­sa­to­ren geht auch ein gro­ßes Lob an die Poli­zei, wel­che das gan­ze erst ermög­licht und den Zug ent­spre­chend abge­si­chert hat.