Tele­fon­be­trug – War­nung vor fal­schen Polizeibeamten

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Mit­tel­fran­ken (ots) – In Mit­tel­fran­ken kam es in den ver­gan­ge­nen bei­den Tagen (02./03.12.2020) erneut zu Anru­fen von Tele­fon­be­trü­gern, die sich als Poli­zei­be­am­te aus­ge­ge­ben haben. Das Ziel der Betrü­ger ist immer gleich – sie nut­zen das Ver­trau­en der Bevöl­ke­rung in die Poli­zei aus und wol­len hier­durch an das Ver­mö­gen ihrer Opfer kom­men. Das Poli­zei­prä­si­di­um Mit­tel­fran­ken warnt vor die­sem Betrugs­phä­no­men und gibt Präventionshinweise.

Um dem Betrugs­phä­no­men ent­ge­gen­zu­wir­ken, gibt die Poli­zei fol­gen­de Prä­ven­ti­ons­hin­wei­se gegen unlieb­sa­me Anrufe:

  • Über­le­gen Sie sich gut, ob Sie Ihre Tele­fon­num­mer in öffent­li­chen Ver­zeich­nis­sen ver­öf­fent­li­chen möch­ten (z.B. Tele­fon­buch). Falls Sie das nicht möch­ten, las­sen Sie die Num­mer dort löschen.
  • Nut­zen Sie die Mög­lich­kei­ten Ihrer Tele­fon­an­la­ge oder Ihres Tele­fon­an­bie­ters zum Sper­ren unlieb­sa­mer Anru­fe (z.B. Tele­fo­na­te aus dem Ausland).
  • Gehen Sie nicht auf Tele­fo­na­te ein, die Sie unge­wollt erhal­ten. Las­sen Sie sich am Tele­fon nicht unter Druck set­zen. Legen Sie ein­fach auf, wenn Ihnen die Anru­fer ver­däch­tig vorkommen.
  • Die Poli­zei oder die Staats­an­walt­schaft wer­den Sie am Tele­fon nie­mals um Geld­be­trä­ge bit­ten oder nach Ihren Ver­mö­gens­ver­hält­nis­sen ausfragen.
  • Über­ge­ben Sie nie­mals Geld oder Schmuck an unbe­kann­te Personen.
  • Spre­chen Sie mit Ange­hö­ri­gen über Gefah­ren durch betrü­ge­ri­sche Tele­fon­an­ru­fe. Sei­en Sie auch auf­merk­sam, wenn in Ihrer Nach­bar­schaft älte­re Men­schen leben. Spre­chen Sie mit ihnen über die­ses Phänomen.
  • Mel­den Sie ver­däch­ti­ge Anru­fe umge­hend der Poli­zei. Scheu­en Sie sich nicht davor, den Poli­zei­not­ruf 110 zu wäh­len, wenn Ihnen etwas ver­däch­tig vorkommt.