Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 28.11.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

COBURG. Am Frei­tag gegen 07.15 Uhr kam es zu einem Ver­kehrs­un­fall am Juden­berg. Auf­grund eines Fahr­feh­lers kam ein 24-Jäh­ri­ger mit sei­nem Moped von der Fahr­bahn nach rechts ab und kol­li­dier­te mit dem dort am Stra­ßen­rand gepark­ten Ford-Fie­sta. Dabei ver­letz­te sich der jun­ge Mann leicht. Zur wei­te­ren Abklä­rung brach­te ihn der Kran­ken­wa­gen ins Kli­ni­kum nach Coburg. Durch den Zusam­men­stoß wur­de die Rol­ler­front kom­plett zer­stört. Daher muss­te der Rol­ler abge­schleppt wer­den. Am Ford ent­stand ein Scha­den am lin­ken Heck. Die Gesamt­scha­dens­hö­he beträgt ca. 2000,- €.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Ein­kaufs­wa­gen beschä­digt Pkw

Mit­witz. Am Frei­tag­mor­gen mach­te sich auf dem Ede­ka-Park­platz ein Ein­kaufs­wa­gen selb­stän­dig, der dann gegen einen gepark­ten Sko­da prall­te. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 300 Euro. Der Ver­ur­sa­cher ent­fern­te sich mit einem sil­ber­nen VW Golf. Das von Zeu­gen abge­le­sen Kenn­zei­chen ist jedoch nicht ver­ge­ben, sodass ver­mut­lich ein Able­se­feh­ler vor­lag. Hin­wei­se bit­te an die PI Kronach.

Unfall­flucht geklärt

Kro­nach: Am frü­hen Frei­tag­nach­mit­tag beschä­dig­te der Fah­rer eines Audi Q5 auf dem Park­platz eines Bau­mark­tes in der Indu­strie­stra­ße einen gepark­ten BMW. Anschlie­ßend fuhr der Unfall­ver­ur­sa­cher davon. Auf­grund von Zeu­gen­hin­wei­sen konn­te der 78jährige Fahr­zeug­füh­rer aus dem nörd­li­chen Land­kreis ermit­telt wer­den. Bei dem Unfall ent­stand Gesamt­sach­scha­den in Höhe von rund 3000 Euro.

Pflanz­ge­fä­ße beschädigt

Wil­helms­thal. Bereits von Sams­tag auf Sonn­tag der ver­gan­ge­nen Woche beschä­dig­ten Unbe­kann­te meh­re­re Pflanz­ge­fä­ße, die auf einem Grund­stück in der Alten Post­stra­ße stan­den. Der Sach­scha­den beträgt rund 30 Euro.

Hei­zungs­brand

Wal­len­fels. Weil der Besit­zer eines Eigen­heims am Frei­tag­nach­mit­tag Rauch­ent­wick­lung im Erd­ge­schoss fest­stell­te, begab er sich in den Kel­ler um nach der Ursa­che zu suchen. Dort hat­te die Ver­klei­dung des Puf­fer­spei­chers ange­fan­gen zu bren­nen. Erste eige­ne Lösch­ver­su­che schei­ter­ten, sodass er die Feu­er­wehr ver­stän­dig­te. Die alar­mier­ten Weh­ren brach­ten den Brand dann schnell unter Kon­trol­le. Aller­dings wur­de durch die star­ke Rauch­ent­wick­lung der Kel­ler und das Erd­ge­schoss stark ver­rußt, sodass das Haus vor­über­ge­hend nicht bewohnt wer­den kann. Zudem wur­de der 44jährige Haus­be­sit­zer mit dem Ver­dacht einer Rauch­gas­ver­gif­tung ins Kli­ni­kum Nai­la ver­bracht. Brand­ur­sa­che dürf­te ein tech­ni­scher Defekt an der Heiz­an­la­ge gewe­sen sein. Der Sach­scha­den wird auf rund 20000 Euro geschätzt.

VW Golf mas­siv zerkratzt

Johan­nis­thal. Bereits in der Zeit vom 15. auf den 16. Novem­ber zer­kratz­te ein Unbe­kann­ter einen in der Alten Schul­stra­ße gepark­ten VW Golf auf bei­den Fahr­zeug­sei­ten. Durch die tie­fen Krat­zer auf der gesam­ten Fahr­zeug­län­ge ent­stand Sach­scha­den in Höhe von rund 2000 Euro.

Land­kreis Kulm­bach / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Ein Ver­letz­ter und hoher Sach­scha­den bei Abbiegeunfall

WIRSBERG, B303, LKR. KULM­BACH. Ein ver­letz­ter Auto­fah­rer, zwei beschä­dig­te Autos, eine defek­te Ampel sowie aus­ge­lau­fe­ne Betriebs­flüs­sig­kei­ten ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls vom Sams­tag­mit­tag auf der Bun­des­stra­ße B303 bei Wirsberg.

Der 42-jäh­ri­ge Fah­rer eines Renault befuhr am Sams­tag um 12.20 Uhr die B303 von Lud­wig­s­ch­or­gast kom­mend und bog an der Kreu­zung von der Bun­des­stra­ße nach links in Rich­tung Wirsberg ab. Dabei über­sah er einen ent­ge­gen­kom­men­den Audi eines 73-Jäh­ri­gen. Der Audi kam durch die Wucht des Auf­pralls nach rechts von der Stra­ße ab und prall­te gegen den Mast einer Ampel­an­la­ge. Die Fahr­zeug­front des Audi wur­de durch den Auf­prall mit der Ampel­an­la­ge stark defor­miert. Das Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­chers trug durch den Zusam­men­stoß eben­falls einen Front­scha­den davon.

Der 73-Jäh­ri­ge vor­fahrts­be­rech­tig­te Audi-Fah­rer ver­letz­te sich bei dem Zusam­men­stoß. Der Ret­tungs­dienst brach­te ihn mit mit­tel­schwe­ren Ver­let­zun­gen in ein Kran­ken­haus. Die Fahr­zeug­insas­sen im Fahr­zeug des Unfall­ver­ur­sa­chers blie­ben unver­letzt. Bei­de Unfall­fahr­zeu­ge wur­den von Abschlepp­dien­sten gebor­gen. Der Sach­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen und der Ampel liegt bei min­de­stens 30.000 Euro.

Aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe der Fahr­zeu­ge sicker­ten an der Unfall­stel­le ins Erd­reich. Des­halb ver­stän­dig­ten die Stadt­steina­cher Poli­zi­sten das zustän­di­ge Land­rats­amt. Ein Ver­ant­wort­li­cher der Behör­de ord­ne­te den Abtrag des ver­un­rei­nig­ten Erd­reichs an. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und den sich anschlie­ßen­den Ber­ge- und Rei­ni­gungs­ar­bei­ten sperr­ten die ört­li­chen Feu­er­weh­ren die Unfall­stel­le ab und lei­te­ten den Ver­kehr um.

Eine 50-jäh­ri­ge Opel-Fah­re­rin war offen­sicht­lich mit den Absperr­maß­nah­men und der Ver­kehrs­um­lei­tung durch die Feu­er­wehr nicht ein­ver­stan­den. Als ein 35-jäh­ri­ger Feu­er­wehr­mann die Frau vor der Unfall­stel­le anwies zu wen­den, zeig­te die­se ihm den Stin­ke­fin­ger und den „Schei­ben­wi­scher“. Die Frau erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Belei­di­gung. Um 14.30 Uhr gaben die Beam­ten den Ver­kehr an der geräum­ten Unfall­stel­le wie­der frei.

Gegen den 42-jäh­ri­gen Renault-Fah­rer ermit­teln die Beam­ten der Poli­zei Stadt­stein­ach wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung sowie Ver­stö­ßen nach der Straßenverkehrsordnung.