Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 28.11.2020

Symbolbild Polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt vom 28.11.2020

Bam­berg. Am Frei­tag­mit­tag wur­de ein 42-jäh­ri­ger Mann in einem Beklei­dungs­ge­schäft am Max­platz vom Laden­de­tek­tiv dabei beob­ach­tet, wie er die Eti­ket­ten von drei Jeans­ho­sen abriss, die Ware in sei­nen mit­ge­führ­ten Ruck­sack pack­te und Rich­tung Aus­gang lief. Der Detek­tiv hielt den Lang­fin­ger auf und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Bei der Durch­su­chung stell­te sich dann her­aus, dass der Mann noch wei­te­res Die­bes­gut aus einem nahe­ge­le­ge­nen Dro­ge­rie­markt bei sich hat­te. Der Gesamt­ent­wen­dungs­scha­den belief sich auf knapp 600 Euro.

Bam­berg. Ein 35-Jäh­ri­ger nahm am Frei­tag­abend eine Fla­sche Bier aus dem Regal eines Lebens­mit­tel­ge­schäf­tes in der Lud­wig­stra­ße und lief durch den Kas­sen­be­reich, ohne die Ware zu bezah­len. Auf­grund sei­ner Alko­ho­li­sie­rung konn­te er jedoch vom Per­so­nal auf­ge­hal­ten und der Poli­zei über­ge­ben wer­den. Der Mann wies einen Wert von über zwei Pro­mil­le auf.

Bam­berg. Ein Unbe­kann­ter kleb­te am Frei­tag im Tat­zeit­raum zwi­schen 9 Uhr und 17.30 Uhr eine 50 Cent Mün­ze auf die Sitz­bank eines in der Hornthal­stra­ße abge­stell­ten Motor­rol­lers. Da das Geld­stück nicht gelöst wer­den konn­te, ohne den Bezug zu beschä­di­gen, ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 150 Euro.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land vom 28.11.2020

Pett­stadt. In der Nacht von Don­ners­tag auf Frei­tag wur­den von zwei Fahr­zeu­gen die Heck­schei­ben und das Schau­fen­ster einer Gärt­ne­rei in der Bahn­stra­ße beschä­digt. Der unbe­kann­te Täter zer­stör­te die drei Schei­ben mit einem unbe­kann­ten Gegen­stand und rich­te­te einen Sach­scha­den in Höhe von über 5000,- Euro an. Zeu­gen­hin­wei­se wer­den erbeten.

Hall­stadt. Am Frei­tag­nach­mit­tag ent­wen­de­te ein 39-jäh­ri­ger Geor­gi­er in einem Elek­tronik­markt am Lau­ban­ger zwei Rasier­ap­pa­ra­te im Wert von über 350,- Euro. Hier­bei wur­de er vom Laden­de­tek­tiv beob­ach­tet und anschlie­ßend der Poli­zei überstellt.

Strul­len­dorf. Bei einer Ver­kehrs­kon­trol­le am Frei­tag­abend in der Bam­ber­ger Stra­ße stell­te eine Poli­zei­strei­fe fest, dass der 27-jäh­ri­ge Fah­rer eines Ford Focus über­haupt nicht im Besitz eines Füh­rer­schei­nes ist. Er erhält eine Anzei­ge, genau wie die 22-jäh­ri­ge Hal­te­rin, die das Fah­ren ohne Füh­rer­schein gestat­tet hat.

Strul­len­dorf. In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag wur­de im Orts­ge­biet ein leicht alko­ho­li­sier­ter Opel­fah­rer aus dem Ver­kehr gezo­gen. Der 22 Jäh­ri­ge brach­te es am Alko­ma­ten auf einen Wert von 0,88 Pro­mil­le. Die Beam­ten unter­sag­ten die Wei­ter­fahrt und fer­tig­ten eine Buß­geld­an­zei­ge. Des Wei­te­ren erhal­ten der Fah­rer und sei­ne drei Mit­fah­rer im Alter von 20–23 Jah­ren jeweils eine Anzei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz, da sie gegen die Coro­nabe­schrän­kun­gen verstießen.

Pres­se­be­richt der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bam­berg vom 28.11.2020

A70/​Scheßlitz. Eine 34jährige Fah­re­rin eines PKW Fiat war auf der A70 in Rich­tung Schwein­furt unter­wegs, als sie zwi­schen der AS Scheß­litz und dem AK Bam­berg einen LKW über­ho­len woll­te. Hier­bei über­sah sie beim Fahr­strei­fen­wech­sel nach links den bereits dort fah­ren­den 26jährigen Fah­rer eines PKW BMW. Die­ser ver­such­te durch eine Voll­brem­sung und ein Aus­wei­chen nach links einen Zusam­men­stoß zu ver­hin­dern. Hier­bei geriet der Mann ins Schleu­dern und tou­chier­te die rech­te Außen­schutz­plan­ke, ehe er auf dem Sei­ten­strei­fen zum Ste­hen kam. Ver­letzt wur­de nie­mand. Der Scha­den beläuft sich auf rund 13.000 Euro. Der BMW muss­te abge­schleppt werden.

A73/​Kemmern. Meh­re­re PKW-Fah­rer mel­de­ten, dass sie auf der A73 in Rich­tung Suhl im Bau­stel­len­be­reich auf Höhe der AS Brei­ten­güß­bach-Süd über einen Gegen­stand gefah­ren sei­en. Durch die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg konn­te zwei umge­fah­re­ne Warn­ba­ken fest­ge­stellt wer­den. Der Stand­fuss einer Warn­ba­ke lag auf der Fahr­bahn und wur­de ent­fernt wer­den. Vor Ort konn­ten vier Geschä­dig­te ange­trof­fen wer­den. Im Rah­men der Unfall­auf­nah­me fiel auf der B4 in Fahrt­rich­tung Kem­mern ein wei­te­rer beschä­dig­ter PKW auf. Der 28jährige Fah­rer des VW roch stark nach Alko­hol. In der beschä­dig­ten Motor­hau­be zeich­ne­ten sich die Umris­se einer Warn­ba­ke ab und der Mann konn­te als Ver­ur­sa­cher des vor­an­ge­gan­gen Ver­kehrs­un­falls fest­ge­stellt wer­den. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 1,98 Pro­mil­le. Eine Blut­ent­nah­me wur­de durch­ge­führt und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Eine Anzei­ge wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung und Unfall­flucht folgt. Der Gesamt­scha­den sum­miert sich auf etwa 8200 Euro.

Hirschaid. Bei der Kon­trol­le eines 26jährigen Fah­rers eines PKW Smart durch Schlei­er­fahn­dern der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg in Hirschaid zeig­te die­ser einen alba­ni­schen Füh­rer­schein vor, wel­cher sich bei genaue­rem Hin­se­hen als Fäl­schung her­aus­stell­te. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt. Anzei­gen wegen Urkun­den­fäl­schung und Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis folgen.

Eggols­heim. Bei der Kon­trol­le einer 22jährigen Fah­re­rin eines Audi in Eggols­heim durch die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg konn­te Alko­hol­ge­ruch wahr­ge­nom­men wer­den. Ein durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von 0,74 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den. Ein Buß­geld und ein Fahr­ver­bot wer­den die Fol­ge sein.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt vom 28.11.2020

Bay­reuth. In den frü­hen Mor­gen­stun­den des 28.11.2020 ent­schied sich ein 18-jäh­ri­ger Bay­reu­ther den Pkw sei­nes Bekann­ten ohne des­sen Wis­sen zu neh­men und damit durch die Stadt zu fah­ren. Nur weni­ge 100 Meter nach dem Start muss­te der jun­ge Mann jedoch auf­grund einer Fahr­zeug­pan­ne die Fahrt unter­bre­chen. Er wuss­te sich nicht anders zu hel­fen, hielt ein vor­bei­kom­men­des Fahr­zeug an und bat die Insas­sen um Hil­fe. Dies aller­dings ent­pupp­te sich für ihn als unglück­li­cher Zufall, da es sich um eine Zivil­strei­fe der Bay­reu­ther Poli­zei han­del­te. Bei der sich anschlie­ßen­den Kon­trol­le stell­te die Strei­fe fest, dass der Her­an­wach­sen­de nicht nur den Pkw unbe­fugt in Gebrauch genom­men hat, son­dern des Wei­te­ren auch gar kei­nen Füh­rer­schein besitzt. Dem nicht genug, stand der jun­ge Mann offen­sicht­lich unter Dro­gen­ein­fluss. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ver­an­lass­ten eine Blut­ent­nah­me. Der 18-Jäh­ri­ge hat nun mit meh­re­ren Anzei­gen zu rechnen.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim vom 28.11.2020

Dormitz. Am Don­ners­tag­mor­gen über­sah ein 19jähriger Pkw-Fah­rer, der von der Schwa­bach­stra­ße nach rechts in die Haupt­stra­ße ein­bie­gen woll­te, einen 53jährigen Pedelec-Fah­rer. Der Pedelec-Fah­rer, der die Haupt­stra­ße in öst­li­cher Rich­tung befuhr wur­de von dem 19jährigen erfasst und kam infol­ge des­sen zum Sturz. Wäh­rend der Pkw-Fah­rer unver­letzt blieb, kam der Fah­rer des Pedelec mit leich­ten Ver­let­zung ins Kli­ni­kum Forch­heim. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den von schät­zungs­wei­se 200,– Euro.

Neunk­ri­chen am Brand/​Gro­ßen­buch.  Im Zeit­raum von Mon­tag, den 23.11.20 bis Don­ners­tag, den 27.11.20 wur­den ins­ge­samt 3 Bie­nen­völ­ker von einer Streu­obst­wie­se ent­wen­det. Die Poli­zei Forch­heim hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und sucht nun Zeu­gen, die in die­sem Zusam­men­hang ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht haben.

Forch­heim. Auf­grund der Mit­tei­lung eines auf­merk­sa­men Pas­san­ten wur­den an der Stau­stu­fe zwei Per­so­nen fest­ge­stellt, die sich in einem Gebüsch hin­term THW in ver­däch­ti­ger Wei­se zu schaf­fen mach­ten. Dem Mit­tei­ler war es zunächst komisch vor­ge­kom­men, dass die Bei­den ihre Fahr­rä­der am Weges­rand abge­stellt und sich mit diver­sem Werk­zeug seit­lich ins Gestrüpp bege­ben hat­ten. Wie sich her­aus­stell­te, han­del­te es sich bei den Per­so­nen um ein bereits poli­zei­be­kann­tes Pär­chen, das schon wegen meh­re­rer Delik­te nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setzt in Erschei­nung getre­ten war. Weil sie kei­ne schlüs­si­ge Erklä­rung abge­ben konn­ten, war­um sie mit Spa­ten und Metall­de­tek­tor im Gestrüpp waren und dort bereits ein Loch aus­ge­ho­ben hat­ten, wur­den die Bei­den einer Durch­su­chung unter­zo­gen. Hier­bei wur­den bei ihnen meh­re­re Druck­ver­schluss­tüt­chen und Pla­stik­do­sen mit Rausch­gift auf­ge­fun­den. Die ver­bo­te­nen Rausch­mit­tel wur­den sicher­ge­stellt und gegen die bei­den „Son­den­gän­ger“ ein Ver­fah­ren wegen Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setzt ein­ge­lei­tet. Weil er dar­über hin­aus noch ein Ein­hand­mes­ser mit sich führ­te, erwar­tet den männ­li­chen Part des Rausch­gift-Duos zusätz­lich noch ein Ver­fah­ren wegen Ver­sto­ßes gegen das Waffengesetz.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt vom 28.11.2020

Unter­lein­lei­ter. Zwi­schen dem 23. Novem­ber 2020 und dem 27. Novem­ber 2020 beschä­dig­te eine bis­lang unbe­kann­te Per­son einen Pkw Sub­aru. Das Fahr­zeug, das auf einem Park­platz in der Kir­chen­stra­ße abge­stellt war, wur­de im Bereich des vor­de­ren rech­ten Kot­flü­gels ein­ge­drückt. Auf­grund der Spu­ren­la­ge wird der­zeit davon aus­ge­gan­gen, dass der Pkw höchst­wahr­schein­lich nicht ange­fah­ren, son­dern mut­wil­lig beschä­digt wur­de. Ins­ge­samt ent­stand ein Scha­den von ca. 1.000 Euro. Per­so­nen, die Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.: 09194/73880 bei der Poli­zei Eber­mann­stadt zu melden.

Göß­wein­stein. Am Frei­tag­nach­mit­tag fuhr ein 55-jäh­ri­ger mit sei­nem Pkw Ford auf der Staats­stra­ße 2185 von Beh­rin­gers­müh­le in Rich­tung Göß­wein­stein. Zu die­ser Zeit kam ihm berg­ab­wärts ein Klein­wa­gen ent­ge­gen, der zu weit nach links, in den Bereich des Gegen­ver­kehrs steu­er­te. Um einen Zusam­men­stoß zu ver­mei­den, wich der Ford-Fah­rer mit sei­nem Pkw nach rechts aus und tou­chier­te hier­bei die Leitplanke.

Der Ver­ur­sa­cher, ein „rund­li­cher“ Klein­wa­gen, ent­fern­te sich, ohne sich um eine Scha­dens­re­gu­lie­rung zu küm­mern. Es ent­stand ein Scha­den von etwa 1.500 Euro. Die Poli­zei Eber­mann­stadt ermit­telt wegen Ver­kehrs­un­fall­flucht gegen den unbe­kann­ten Fahr­zeug­füh­rer. Hin­wei­se auf die­sen nimmt die Poli­zei Eber­mann­stadt unter der Tel.: 09194/73880 entgegen.