Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 20. Novem­ber 2020

Wett­be­werb „Kli­ma­neu­tra­les Woh­nen in Büchen­bach Brei­te Äcker“ entschieden

Die Stadt Erlan­gen beab­sich­tigt die Ent­wick­lung des Bau­ge­biets Brei­te Äcker (Bau­ge­biet 413) im Ent­wick­lungs­ge­biet Erlan­gen-West II, nord­west­lich des alten Orts­kerns von Büchen­bach. Auf der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Flä­che soll ein neu­es leben­di­ges Stadt­quar­tier mit hoch­wer­ti­gen Frei­räu­men und einem erleb­ba­ren Über­gang von Wohn­quar­tier zu Land­schafts­raum entstehen.

Hier­zu wur­de ein städ­te­bau­li­cher und land­schafts­pla­ne­ri­scher Rea­li­sie­rungs- und Ideen­wett­be­werb mit ins­ge­samt 13 Teil­neh­mern durch­ge­führt. Das Preis­ge­richt unter dem Vor­sitz des Archi­tek­ten und Stadt­pla­ners Prof. Andre­as Wolf (Leip­zig) hat am Don­ners­tag, 19. Novem­ber, ent­schie­den. Es hono­rier­te zwei unter­schied­li­che städ­te­bau­li­che Kon­zep­te mit jeweils einem zwei­ten Preis: stm°architekten Stöß­lein aus Nürn­berg in Zusam­men­ar­beit mit Lorenz Land­schafts­ar­chi­tek­ten Stadt­pla­ner aus Nürn­berg sowie Döm­ges Archi­tek­ten AG aus Regens­burg zusam­men mit topo­nau­ten land­schafts­ar­chi­tek­tur Gesell­schaft mbh aus Freising.

Der drit­te Preis ging an das Büro tobe­STADT aus Frank­furt am Main in Zusam­men­ar­beit mit arc.grün aus Kit­zin­gen. Der vier­te Preis­trä­ger ist loh­rer hoch­rein land­schafts­ar­chi­tek­ten und stadt­pla­ner gmbh aus München.

Die Stadt Erlan­gen hat die bei­den Zweit­plat­zier­ten gebe­ten, ihre Bei­trä­ge mit den Anre­gun­gen aus der Jury noch ein­mal zu über­ar­bei­ten. Vor­aus­sicht­lich im März sol­len dann die Ergeb­nis­se vor­lie­gen und eine end­gül­ti­ge Emp­feh­lung für einen ersten Preis aus­ge­spro­chen werden.

Die Bei­trä­ge der Preis­trä­ger sowie alle wei­te­ren Arbei­ten wer­den im Rah­men einer digi­ta­len Aus­stel­lung ab Mon­tag, 23. Novem­ber, prä­sen­tiert. Die Aus­stel­lung wird online unter www​.erlan​gen​.de/​w​e​t​t​b​e​w​e​r​b​-​b​u​e​c​h​e​n​b​a​c​h​-​b​r​e​i​t​e​-​a​e​c​ker abruf­bar sein. Eine geplan­te Aus­stel­lung in Erlan­gen Büchen­bach kann auf­grund der Covid-19-Pan­de­mie der­zeit nicht durch­ge­führt werden.

Digi­ta­le Cli­mathon-Eröff­nung am Samstag

Der „Cli­mathon Erlan­gen 2020“ und das Bür­ger­be­tei­li­gungs­for­mat „Ihre Mei­nung zählt“ kön­nen wegen der aktu­el­len Situa­ti­on nicht statt­fin­den und sind ver­scho­ben wor­den. Die Stadt Erlan­gen bie­tet daher zusam­men mit der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät (FAU) am Sams­tag, 21. Novem­ber, einen digi­ta­len Rah­men für kon­struk­ti­ven Aus­tausch und Dis­kus­si­on. Bei der Ver­an­stal­tung „Cli­mathon goes Bar­Camp – Du ent­schei­dest, wor­über wir reden“ kön­nen alle Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer selbst ent­schei­den, wor­über sie reden möch­ten und was auf die Agen­da kommt. Bei der offi­zi­el­len Eröff­nung am Sams­tag­vor­mit­tag ist auch Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik online. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter www​.cli​mathon​-erlan​gen​.de.

Leucht­s­kulp­tu­ren rund um den Bohlenplatz

Im Rah­men des 5‑Punkte Son­der­pro­gramms des City-Manage­ments Erlan­gen gibt es rund um den Boh­len­platz einen „Leucht­s­kulp­tu­ren­weg“. Rund 20 Händ­ler von der Friedrich‑, Unte­re-/Obe­re Karl­stra­ße und dem Boh­len­platz konn­ten gewon­nen wer­den, die Skulp­tu­ren vor die Laden­tü­re zu stel­len. Bei einem Ter­min vor Ort neh­men Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik, Wirt­schafts­re­fe­rent Kon­rad Beu­gel, City Manage­ment-Geschäfts­füh­rer Chri­sti­an Frank die Beleuch­tung in Betrieb.

Vor­trag über Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen in Chi­na nur im Netz

Die Bedro­hung und Ver­fol­gung mus­li­mi­scher Min­der­hei­ten in Chi­na, ins­be­son­de­re der Uigu­ren, ist The­ma einer Vor­trags- und Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung, die am Frei­tag, 27. Novem­ber, um 19:30 Uhr – abwei­chend von der offi­zi­el­len Ankün­di­gung – nur im Inter­net in der vhs​.cloud statt­fin­det. Auf Ein­la­dung der Volks­hoch­schu­le Erlan­gen, der Gesell­schaft für bedroh­te Völ­ker, der Uigu­ri­schen Gemein­de in Euro­pa und Bil­dung Evan­ge­lisch erör­tern die Grü­nen-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Mar­ga­re­te Bau­se, Asgar Can vom Welt­kon­gress der Uigu­ren und Ulrich Deli­us, Direk­tor der Gesell­schaft für bedroh­te Völ­ker, die Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen in Chi­na. Mode­riert wird die Ver­an­stal­tung von Rai­ner Oechs­len, Beauf­trag­ter für den inter­re­li­giö­sen Dia­log und Islam­fra­gen der Evan­ge­lisch-Luthe­ri­schen Kir­che in Bay­ern. Wer teil­neh­men möch­te, muss sich unter www​.www​.vhs​-erlan​gen​.de/​k​u​r​s​/​2​0​W​1​5​6​003 anmel­den. Die Zugangs­da­ten zur vhs​.cloud wer­den danach zugeschickt.

„Ein Bild sagt mehr als 1.000 Wor­te“: Open-Air Ausstellung

Vom 1. Sep­tem­ber bis 14. Okto­ber hat­te das Kon­fu­zi­us-Insti­tut Nürn­berg-Erlan­gen gemein­sam mit den Städ­ten Erlan­gen, Nürn­berg und Shen­zhen zur Teil­nah­me am Foto­wett­be­werb „Ein Bild sagt mehr als 1.000 Wor­te“ ein­ge­la­den. Vie­le span­nen­de Bei­trä­ge zum The­ma „Zukunfts­vi­sio­nen“ wur­den ein­ge­reicht und die jeweils 50 besten deut­schen und chi­ne­si­schen Ein­sen­dun­gen sind in einer online-Aus­stel­lung unter www​.mehr​al​s1000​wor​te​.com zu ent­decken. In den kom­men­den Wochen wer­den alle 100 Bil­der in einer Aus­stel­lung im öffent­li­chen Raum in Erlan­gen, Nürn­berg und Fürth zu sehen sein. In Erlan­gen von Mon­tag, 23. Novem­ber, bis Sonn­tag, 3. Janu­ar, auf den Lit­faß­säu­len an den Stand­or­ten Ger­be­rei, Zoll­haus, Bahn­hof (Rück­sei­te) und Rat­haus (Kurt-Eis­ner-Platz).
Mitt­ler­wei­le ste­hen auch die Gewin­ner des Wett­be­werbs fest. Der erste Platz geht an Karin Gün­ther und Ding Yong. Alle 100 Fotos, die wei­te­ren Preis­trä­ger sowie Stand­or­te und Lauf­zei­ten der Open-Air Aus­stel­lun­gen fin­den sich im Inter­net unter www​.mehr​al​s1000​wor​te​.com.

Mehr­wö­chi­ge Sper­rung in der Philipp-Reis-Straße

Die Phil­ipp-Reis-Stra­ße in Bruck ist von Don­ners­tag, 26. Novem­ber, bis Mitt­woch, 23. Dezem­ber, auf Höhe der Haus­num­mern 2 a bis 4 gesperrt. Das teil­te das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt mit. Der Grund sind in die­sem Bereich Arbei­ten an Was­ser- und Gasleitung.

Asphal­tie­rungs­ar­bei­ten in der Zep­pe­lin­stra­ße ver­zö­gern sich

Die Asphal­tie­rungs­ar­bei­ten in der Zep­pe­lin­stra­ße, die am Mon­tag, 16. Novem­ber, begin­nen soll­ten, ver­schie­ben sich. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt infor­miert, sind diver­se Män­gel an den Ent­wäs­se­rungs­ein­rich­tun­gen sicht­bar gewor­den. Sie müs­sen zuerst beho­ben wer­den. Der Bereich zwi­schen der Wer­ner-von-Sie­mens- und der Schenk­stra­ße ist des­halb noch bis Frei­tag, 4. Dezem­ber, gesperrt. Betrof­fen davon sind auch die Ein­mün­dun­gen der Anton-Bruck­ner- und der Schubertstraße.