Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 16. Novem­ber 2020

HFPA: Bedarfs­an­er­ken­nun­gen und Feuerwehrhaus-Neubau

In der näch­sten öffent­li­chen Sit­zung des Haupt‑, Finanz- und Per­so­nal­aus­schus­ses (HFPA) am Mitt­woch, 18. Novem­ber, ab 16:30 Uhr, stellt sich unter ande­rem der neue Vor­sit­zen­de des Aus­län­der- und Inte­gra­ti­ons­bei­ra­tes, Luis Sar­mi­en­to Mon­sal­ve, vor. Wei­te­re The­men sind die Unter­stüt­zung des Sport­ver­eins FSV Erlan­gen-Bruck, der Neu­bau eines Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses für die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Bruck, Bedarfs­an­er­ken­nun­gen für meh­re­re Kin­der­ta­ges­ein­rich­tungs-Neu­bau­ten, das wei­te­re Vor­ge­hen bei der Gene­ral­sa­nie­rung Turn­hal­le Eichen­dorff­schu­le nach einem War­tungs­scha­den, die Anschaf­fung einer neu­en Zuschau­er­tri­bü­ne für den Redou­ten­saal sowie die Bera­tun­gen für den Haus­halt 2021.

Stadt­teil­bei­rat Anger/​Bruck trifft sich per Videokonferenz

Der Stadt­teil­bei­rat Anger/​Bruck trifft sich per Video­kon­fe­renz am Don­ners­tag, 19. Novem­ber, um 18:30 Uhr zu sei­ner näch­sten öffent­li­chen Sit­zung. The­men sind die Kurz­vor­stel­lung der Bei­rats­mit­glie­der, ein Antrag zum Abwas­ser­pro­blem Pom­mern­stra­ße Nord, Anfra­gen zur siche­ren Über­que­rung des Her­zo­gen­au­ra­cher Damms, zum Schul­weg am Johann-Wal­ter-Weg sowie der Bei­be­hal­tung der aktu­el­len Ver­kehrs­re­ge­lung in der Hertlein-/Fließ­bach- und Micha­el-Vogel-Stra­ße. Wer an der Sit­zung teil­neh­men möch­te, kann sich tele­fo­nisch oder per E‑Mail (09131 86–1984; yvonne.​maroke@​stadt.​erlangen.​de) wen­den, um die Zugangs­da­ten zu erhal­ten (Link zum Webex-Meeting).

Haus­halt domi­niert Jugendhilfeausschuss-Sitzung

Der Haus­halt 2021 ist ein Schwer­punkt in der näch­sten öffent­li­chen Sit­zung des Jugend­hil­fe­aus­schus­ses am Don­ners­tag, 19. Novem­ber, ab 16:00 Uhr im Rat­haus (1. OG, Rats­saal). Aber auch meh­re­re Bedarfs­an­er­ken­nun­gen für Neu­bau­ten von Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen ste­hen auf der Tagesordnung.

Kom­mu­ne Inklu­siv und Dro­ge­rie­markt­ket­te dm hel­fen Gehörlosen

Für Gehör­lo­se und vor allem für gehör­lo­se Senio­rin­nen und Senio­ren bedeu­ten die Ein­schrän­kun­gen durch die Coro­na-Pan­de­mie eine Ver­schär­fung ihrer sowie­so oft schon schwie­ri­gen Situa­ti­on mit dem sozia­len Umfeld. Kom­mu­ne Inklu­siv Erlan­gen ver­sucht durch Ver­lei­hen von Tablets, mit deren Hil­fe Video-Chats für Gehör­lo­se mög­lich sind, die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­bar­rie­ren etwas abzu­bau­en. Auch die Dro­ge­rie­markt­ket­te dm unter­stützt den Gehör­lo­sen­ver­ein durch Über­ga­be eines Schecks.
Am Don­ners­tag, 19. Novem­ber, fin­det am Zen­trum für selbst­be­stimm­tes Leben Behin­der­ter (ZSL) die Über­ga­be von Tablets sowie eines Schecks an den Gehör­lo­sen­ver­ein statt. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik wohnt der Über­ga­be bei.

Das Tra­gen einer Mund-Nase-Bedeckung führt dazu, dass es Gehör­lo­sen nicht mehr mög­lich ist, ihren Gesprächs­part­nern von den Lip­pen abzu­le­sen. Gera­de die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Hören­den läuft zu 30 % über das Lip­pen­le­sen ab. Mit Hil­fe der tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten wie zum Bei­spiel Video-Chats wird es Gehör­lo­sen wie­der mög­lich, mit ihren Ange­hö­ri­gen von zu Hau­se aus zu kom­mu­ni­zie­ren. Per Video kann sowohl über die Deut­sche Gebär­den­spra­che als auch über das Lip­pen­le­sen kom­mu­ni­ziert wer­den. Kom­mu­ne Inklu­siv ver­leiht daher an älte­re Gehör­lo­se Tablets.

„Stu­dio Senio­ren­bei­rat“ wie­der auf Sendung

Wegen der Ein­schrän­kun­gen im Zuge der Coro­na-Pan­de­mie ist das „Stu­dio Senio­ren­bei­rat“ wie­der auf Sen­dung. Die Vor­sit­zen­de Anet­te Chri­sti­an sowie der Städ­te­part­ner­schafts­be­auf­trag­te Peter Ste­ger sind seit Mon­tag, 16. Novem­ber, wie­der mit neu­en Geschich­ten und Gedich­ten zu hören. Zu fin­den sind die Bei­trä­ge im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​s​e​n​i​o​r​e​n​b​e​i​rat („Lesen und Zuhö­ren in Zei­ten des Corona-Virus“).
Die Macher freu­en sich über Wer­bung im Freun­des- und Senio­ren­kreis für das ein­ma­li­ge Literaturangebot.

Bür­ger­amt schließt wegen Software-Umstellung

Das Bür­ger­amt der Stadt im Rat­haus-Erd­ge­schoss (Abtei­lung All­ge­mei­ne Bür­ger­dien­ste und Wah­len; Einwohnermelde‑, Pass- und Aus­weis­be­hör­de, Kfz-Zulas­sung und Fahr­erlaub­nis­be­hör­de) muss für drei Tage schlie­ßen: Von Mitt­woch bis Frei­tag, 25. bis 27. Novem­ber, ist wegen einer Umstel­lung auf eine neue Soft­ware kein Publi­kums­ver­kehr mög­lich. Davon betrof­fen sind auch der Kfz-Händ­ler­schal­ter sowie die Info­the­ke am Ein­gang (Aus­ga­be von Doku­men­ten nicht mög­lich). Tele­fo­nisch kön­nen die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter am Mitt­woch und Don­ners­tag von jeweils 8:00 bis 12:00 Uhr erreicht wer­den (09131 86–1616).
Zuvor, am Mon­tag und Diens­tag, 23./24. Novem­ber, sind die genann­ten Berei­che nur mit einem Not­dienst von 8:00 bis 15:00 Uhr besetzt. Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger wer­den gebe­ten, nur in abso­lut drin­gen­den Fäl­len ins Rat­haus zu kom­men. Durch die Soft­ware- Umstel­lung kann sich ledig­lich eine begrenz­te Anzahl von Sach­be­ar­bei­te­rin­nen und Sach­be­ar­bei­tern um die Anlie­gen kümmern.

Fon­ta­ne-Vor­trag in der vhs entfällt

Wie die Volks­hoch­schu­le Erlan­gen mit­teilt, muss die für Don­ners­tag, 19. Novem­ber, ange­kün­dig­te Vor­trags­ver­an­stal­tung zu Theo­dor Fon­ta­ne und die Jah­re sei­ner beruf­li­chen Neu­ori­en­tie­rung nach der Reichs­grün­dung von 1871 aus­fal­len. Der Refe­rent kann auf­grund der aktu­el­len Pan­de­mie­la­ge nicht aus Pots­dam anreisen.

Aus­stel­lungs­er­öff­nung „Ceven­nen Zyklus. Flucht­we­ge“ verschoben

Die Eröff­nung der Aus­stel­lung „Ceven­nen Zyklus. Flucht­we­ge“ in der Volks­hoch­schu­le Erlan­gen mit Schwarz-Weiß-Bil­dern des Erlan­ger Foto­gra­fen Bernd Böh­ner und Tex­ten der fran­zö­si­schen Autorin Moni­que Grand­jonc wird auf den 6. Dezem­ber verschoben.

Prä­ven­ti­on von Gewalt an Kin­dern und Jugendlichen

Neben haupt­amt­li­chen Beschäf­tig­ten in der Kin­der- und Jugend­ar­beit müs­sen auch Ehren­amt­li­che für die Über­nah­me bestimm­ter Auf­ga­ben ein erwei­ter­tes poli­zei­li­ches Füh­rungs­zeug­nis (EFZ) beim Trä­ger der Maß­nah­me vor­le­gen. So soll sicher­ge­stellt wer­den, dass in der Jugend­hil­fe kei­ne Per­so­nen ein­ge­setzt wer­den, die ein­schlä­gig nach bestimm­ten Para­gra­fen des Straf­ge­setz­bu­ches vor­be­straft sind. Sie kön­nen am Don­ners­tag, 26. Novem­ber, von 17:00 bis 19:00 Uhr ohne Ter­min mit ihrem erwei­ter­ten Füh­rungs­zeug­nis zum Stadt­ju­gend­ring gehen und sich dort die Ein­sicht­nah­me bestä­ti­gen las­sen (Stadt­ju­gend­ring, Geb­bert­stra­ße 1, Zim­mer 122).