Reuth: Geden­ken mit Abstand – Der Volks­trau­er­tag im Forch­hei­mer Ortsteil

Geden­ken mit Abstand; Kranz­nie­der­le­gung im Stadt­teil Reuth / Foto. Jonas Stirnweiß

Trotz der aktu­el­len Ein­schrän­kun­gen auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie, wur­de im Stadt­teil Reuth ein Kranz zum Geden­ken an die gefal­le­nen Sol­da­ten der bei­den Welt­krie­ge niedergelegt.

Ein Got­tes­dienst in der Pfarr­kir­che St. Johan­nes der Täu­fer ging vor­aus. Anschlie­ßend leg­ten der 1. Vor­stand der Reser­vi­sten­ka­me­rad­schaft Man­fred Leis­ner und Bern­hard Döt­zer, Vor­stands­mit­glied der Sol­da­ten­ka­me­rad­schaft, einen Kranz am Ehren­mal nie­der. In die­sem Jahr muss­te alles ohne die Fah­nen­ab­ord­nun­gen der Orts­ver­ei­ne und dem Ehren­zug der Reser­vi­sten statt­fin­den. Trotz­dem haben es sich die Reu­ther nicht neh­men las­sen, in die­sem klei­nen Rah­men der gefal­le­nen Kame­ra­den aus der damals noch eigen­stän­di­gen Gemein­de Reuth in einer Schwei­ge­mi­nu­te am Ehren­mal, wel­ches am Reu­ther Fried­hof steht, zu geden­ken. Gera­de in die­sen Zei­ten, in wel­chen sich vie­les nur noch um Coro­na dreht, war es den Reu­ther Kame­ra­den wich­tig, die­sen Tag in Wür­de und Ein­tracht zu bege­hen. Text: Jonas Stirnweiß