Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 12. Novem­ber 2020

Mas­ken­pflicht für Schul­kin­der auch in Horten

Das Baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­ri­um für Fami­lie, Arbeit und Sozia­les hat den Rah­men­hy­gie­ne­plan für die Kin­der­ta­ges­be­treu­ung aktua­li­siert. Wie das Stadt­ju­gend­amt im Rat­haus infor­miert, gilt auch für Schul­kin­der in den Hor­ten und den Heil­päd­ago­gi­schen Tages­stät­ten (ab dem Schul­al­ter) aus Infek­ti­ons­schutz­grün­den – im Gleich­klang mit den Rege­lun­gen für die Schu­len – grund­sätz­lich die Pflicht zum Tra­gen einer Mund-Nase-Bedeckung.

Erste Fahr­rad­stra­ße im neu­en Gestaltungskonzept

Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des städ­ti­schen Bau­hofs haben die­ser Tage die erste Fahr­rad­stra­ße im neu­en und ein­heit­li­chen Stil in der Huge­not­ten­stadt mar­kiert und her­ge­stellt. Um noch die­ses Jahr ein erstes Pro­jekt aus dem neu­en Gestal­tungs­kon­zept für Fahr­rad­stra­ßen umzu­set­zen, wur­de das ver­gleichs­wei­se kur­ze und über­sicht­li­che Stück an der Wöhr­müh­le dafür aus­ge­wählt. Dar­über infor­miert das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadtverwaltung.

Auf Basis die­ser ersten Maß­nah­me sol­len 2021 wei­te­re Fahr­rad­stra­ßen neu mar­kiert und beschil­dert wer­den. Das hat­te der Stadt­rat im ver­gan­ge­nen Jahr beschlos­sen. Vor­an­ge­gan­gen war eine Initia­ti­ve des All­ge­mei­nen Deut­schen Fahr­rad­clubs (ADFC) Erlan­gen zur Auf­wer­tung der Fahr­rad­stra­ßen. Vor­ran­gi­ges Ziel ist es, sie als wich­ti­ge Ele­men­te im Rad­ver­kehrs­netz für alle Ver­kehrs­teil­neh­mer bes­ser erkenn­bar zu machen. „Die ein­heit­li­che und prä­gnan­te Gestal­tung aller Fahr­rad­stra­ßen soll den Wie­der­erken­nungs­wert heben und zu einer guten Akzep­tanz bei­tra­gen“ erläu­tert Bau­re­fe­rent Josef Weber das Konzept.

Bestand­tei­le der Neue­rung sind z. B. rote Fahr­bahn­rand­mar­kie­run­gen sowie Pik­to­gram­me in regel­mä­ßi­gen Abständen.

Bio­ton­nen­ab­fuhr stark eingeschränkt

Die Abtei­lung Abfall­wirt­schaft der Stadt Erlan­gen weist dar­auf hin, dass die städ­ti­sche Bio­ton­nen­ab­fuhr der­zeit stark ein­ge­schränkt ist. Es kön­nen daher nicht alle Bio­ton­nen im gewohn­ten wöchent­li­chen Rhyth­mus geleert wer­den. Grün­de sind krank­heits­be­ding­te Per­so­nal­eng­päs­se sowie die aktu­ell gro­ßen Men­gen an Laub und ande­ren Gartenabfällen.

Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen ihre Gar­ten­ab­fäl­le auch kosten­frei zur Kom­po­stie­rungs­an­la­ge (Neu­en­wei­her­stra­ße 11) oder zur Umla­de­sta­ti­on am Hafen bringen.

Ver­tei­lung der gel­ben Säcke abgeschlossen

Wie das Amt für Umwelt­schutz und Ener­gie­fra­gen der Stadt infor­miert, hat die Fir­ma Hof­mann die Ver­tei­lung von jeweils zwei Rol­len gel­be Säcke an alle Haus­hal­te in Erlan­gen abge­schlos­sen. Ver­sorgt wer­den Haus­hal­te, die kei­ne gel­be Ton­ne bzw. Con­tai­ner haben.

Soll­te ein Haus­halt ver­se­hent­lich kei­ne „Lie­fe­rung“ bekom­men haben, kann er sich bei der Ser­vice-Hot­line der Fir­ma Hof­mann (0800 1004 337) bis Ende Dezem­ber melden.