Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 12.11.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Immer der Nase nach – Poli­zei­hund fin­det flüch­ti­gen Auto­fah­rer im Wald

COBURG. Ein Dienst­hund spür­te am Mitt­woch­abend einen flüch­ti­gen 23 Jah­re alten Auto­fah­rer in einem Wald­stück auf. Der Mann stand unter Dro­gen und hat­te kei­nen Führerschein.

Kurz vor 21 Uhr fuhr der 23-Jäh­ri­ge in eine Kon­troll­stel­le der Poli­zei bei der Fran­ken­brücke. Kurz nach­dem der Mann sei­nen Namen nann­te, gab er plötz­lich Gas und flüch­te­te in einem grü­nen Opel Cor­sa. Nach einer kur­zen Ver­fol­gungs­fahrt stopp­te der Flüch­ti­ge das Fahr­zeug, stieg aus und rann­te in ein Wald­stück am Ölberg. Nun kam die Stun­de von Dienst­hund „Boss“, der mit sei­ner Spür­na­se die Wit­te­rung auf­nahm. Nur wenig spä­ter konn­te „Boss“ den Flüch­ti­gen in einem Dickicht stel­len und die Beam­ten nah­men den 23-Jäh­ri­gen fest. Wie sich her­aus­stell­te, hat­te der flüch­ti­ge Auto­fah­rer zu Beginn nicht nur einen fal­schen Namen ange­ge­ben, son­dern stand auch unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln und zudem war ihm bereits sein Füh­rer­schein behörd­lich ent­zo­gen wor­den. Eine Blut­ent­nah­me war die Fol­ge der Dro­gen­fahrt. Wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis unter dem Ein­fluss von Rausch­gift darf der Mann mit einer hohen Geld­stra­fe rech­nen. Auf sei­nen Füh­rer­schein wird er wohl nun noch län­ger war­ten müssen.

21-Jäh­ri­ger unter Drogeneinfluss

COBURG. Cobur­ger Poli­zei­be­am­te kon­trol­lier­ten am Mitt­woch­abend einen 39 Jah­re alten Auto­fah­rer, der offen­bar unter dem Ein­fluss von Betäu­bungs­mit­teln stand.

Kurz vor 20 Uhr unter­zo­gen die Poli­zi­sten den 39-Jäh­ri­gen mit sei­nem Sko­da in der Albrecht-Dürer-Stra­ße einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le. Im wei­te­ren Ver­lauf der Über­prü­fung stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Merk­ma­le beim Fahr­zeug­len­ker fest. Ein Dro­gen­schnell­test bestä­tig­te den Ver­dacht der Beam­ten, die folg­lich eine Blut­ent­nah­me anord­ne­ten und die Wei­ter­fahrt unter­sag­ten. Den Mann erwar­ten ein saf­ti­ges Buß­geld, Punk­te in der Ver­kehrs­sün­der­da­tei und ein Fahrverbot.

Völ­lig betrun­ken mit dem Auto unterwegs

COBURG. Ein offen­bar betrun­ke­ner Auto­fah­rer fiel am Mitt­woch­nach­mit­tag einem Poli­zi­sten in sei­ner Frei­zeit auf, der dar­auf­hin sei­ne Kol­le­gen ver­stän­dig­te. Bei der Kon­trol­le hat­te der Fahr­zeug­len­ker weit über zwei Promille.

Erheb­lich alko­ho­li­siert wirk­te ein schwan­ken­der Seat-Fah­rer auf ein zufäl­lig in der Nähe ste­hen­den Bereit­schafts­po­li­zi­sten aus Mün­chen. Sei­ne hin­zu­ge­ru­fe­nen Kol­le­gen vom Cobur­ger Ein­satz­zug über­prüf­ten den 25 Jah­re alten Auto­fah­rer kurz vor 14.30 Uhr in der Neu­stadter Stra­ße auf einem Park­platz. Dort hat­te der jun­ge Mann sehens­wert ein­ge­parkt und gleich meh­re­re Stell­plät­ze für sei­nen Seat bean­sprucht. Der deut­li­che Atem­al­ko­hol­ge­ruch und ein durch­ge­führ­ter Test bestä­tig­ten die Mit­tei­lung des Mün­che­ner Poli­zi­sten, denn der Seat-Fah­rer hat­te tat­säch­lich über 2,6 Pro­mil­le. Sei­nen Füh­rer­schein muss­te der jun­ge Mann an Ort und Stel­le den Beam­ten über­ge­ben. Im Kli­ni­kum folg­te eine Blut­ent­nah­me. Wegen der Alko­hol­fahrt muss der 25-Jäh­ri­ge mit einer emp­find­li­chen Geld­stra­fe und dem Ent­zug sei­ner Fahr­erlaub­nis rechnen.

Unfall­flucht

COBURG. Min­de­stens 1.000 Euro Scha­den ver­ur­sach­te ein bis­lang unbe­kann­ter Unfall­fah­rer am Diens­tag­nach­mit­tag und fuhr ein­fach weg. Die Poli­zei sucht Zeugen.

Nach­dem ein Auto­fah­rer sei­nen wei­ßen VW Golf am Diens­tag­mit­tag in der Queck­brunn­gas­se abstell­te, muss­te er wenig spä­ter Schä­den an der Front­schür­ze und am lin­ken Rad­lauf fest­stel­len. Offen­bar fuhr der bis­lang unbe­kann­te Unfall­ver­ur­sa­cher zwi­schen 12 Uhr und 15.45 Uhr gegen den gepark­ten Golf und ent­fern­te sich von der Unfall­stel­le, ohne sich um den Scha­den zu küm­mern. Hin­wei­se auf den Fah­rer und des­sen Fahr­zeug nimmt die Poli­zei Coburg unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen.

Unfall beim Über­hol­vor­gang mit hohem Sachschaden

BAD RODACH, LKR. COBURG. Sach­schä­den im fünf­stel­li­gen Euro­be­reich sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls wäh­rend eines Über­hol­vor­gangs vom Mitt­woch­mor­gen auf der Staats­stra­ße 2205 zwi­schen Bad Rodach und Neida.

Kurz vor 6.45 Uhr fuhr ein 36 Jah­re alter Toyo­ta-Fah­rer von Bad Rodach kom­mend in Rich­tung Nei­da. Eini­ge hun­dert Meter vor der Abzwei­gung in Rich­tung Groß­wal­bur woll­te der 36-Jäh­ri­ge auf der Staat­stra­ße 2205 einen Hyun­dai und einen Lkw über­ho­len. Als er beim Vor­bei­fah­ren auf der Höhe des Vor­der­manns war, scher­te der 49 Jah­re alte Hyun­dai-Fah­rer aus und es kam zum Zusam­men­stoß bei­der Autos. Durch den Kon­takt geriet der Toyo­ta ins Schleu­dern und prall­te folg­lich gegen die Leit­plan­ke. Del­len und Krat­zer an der Fah­rer­sei­te des Hyun­dai, ein total­be­schä­dig­ter Toyo­ta und eine ram­po­nier­te Leit­plan­ke spie­geln das Scha­dens­bild in Höhe von über 10.000 Euro wider. Glück­li­cher­wei­se gab es bei dem Unfall kei­ne Verletzten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Play­sta­ti­on-Spiel nicht erhalten

Kro­nach: Ein Mann aus einem Kro­na­cher Stadt­teil erstat­te­te bei der Poli­zei Kro­nach Straf­an­zei­ge wegen Waren­be­trugs. Der Geschä­dig­te hat­te über eBay-Klein­an­zei­gen ein Play­sta­ti­on-Spiel „FIFA 21“ im Wert von 30,- Euro gekauft und die­ses trotz Zah­lung nicht erhalten.

Pkw lan­det im Straßengraben

Stock­heim: Am Mitt­woch­nach­mit­tag gegen 15:30 Uhr kam es in der Son­ne­ber­ger Stra­ße in Burg­grub zu einem Ver­kehrs­un­fall mit einer leicht ver­letz­ten Per­son und etwa 6000,- Euro Sach­scha­den. Ein 33-jäh­ri­ger Lan­cia-Fah­rer befuhr die Orts­durch­fahrt Burg­grub in Rich­tung B 89. Etwa 400 Meter vor der Ein­mün­dung in die Bun­des­stra­ße kam der Fah­rer allein­be­tei­ligt nach links von der Fahr­bahn ab und lan­de­te im Stra­ßen­gra­ben. Der Unfall-Fah­rer kam mit einem Schock ins Kran­ken­haus nach Kro­nach. Sein Pkw muss­te durch einen Abschlepp­dienst gebor­gen und abge­schleppt werden.

Frau kann Haft­be­fehl abwenden

Kro­nach: Eine 32-jäh­ri­ge Kro­na­che­rin konn­te am Mitt­woch­mit­tag einen mehr­tä­gi­gen Gefäng­nis­auf­ent­halt gera­de noch ein­mal abwen­den. Eine Poli­zei­strei­fe hat­te die mit Haft­be­fehl gesuch­te Frau am Bahn­hof ver­haf­tet und im Anschluss mit auf die Poli­zei­wa­che genom­men. Dort konn­te die Frau ihre noch offe­ne Geld­stra­fe bezah­len und hier­durch den gegen sie bestehen­den Haft­be­fehl abwenden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Strom­aus­fall im Orts­teil Weiher

Kulm­bach – Gegen 17.00 h teil­ten meh­re­re Anwoh­ner bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach mit, dass im Orts­teil Wei­her meh­re­re Stra­ßen ohne Strom wären. Der Strom­aus­fall dau­er­te meh­re­re Stun­den und war gegen 20.30 h, laut Aus­kunft eines Stadt­werk­emit­ar­bei­ters, wie­der behoben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Unter Dro­gen­ein­wir­kung gefahren

RED­WITZ, LKR. LICH­TEN­FELS. Am spä­ten Mitt­woch­abend wur­de ein 38-jäh­ri­ger Ford-Fah­rer in der Haupt­stra­ße einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Der im Anschluss durch­ge­führ­te Dro­gen­schnell­test reagier­te posi­tiv, wor­auf­hin die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels den 38-Jäh­ri­gen sowie sein Fahr­zeug durch­such­ten. Hier­bei konn­ten sie einen ange­rauch­ten Joint sicher­stel­len. Den 38-Jäh­ri­gen erwar­ten Anzei­gen wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz und eines Ver­sto­ßes gegen das Stra­ßen­ver­kehrs­ge­setz, hier fah­ren unter Drogeneinwirkung

Sko­da ange­fah­ren und geflüchtet

LICH­TEN­FELS. Am Mitt­woch­mor­gen gegen 8.30 Uhr stell­te eine 33-Jäh­ri­ge ihren Sko­da an der Stra­ße „An der Zeil“ ab. Eine Zeu­gin bemerk­te gegen 10.00 Uhr einen Scha­den am Außen­spie­gel des Fahr­zeugs der 33-Jäh­ri­gen und infor­mier­te die­se umge­hend. Die Sko­da-Fah­re­rin erstat­te Anzei­ge bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 500 Euro. Zeu­gen der Fah­rer­flucht wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Gleich 3 Außen­spie­gel beschädigt

MICHEL­AU, LKR. LICH­TEN­FELS. gegen die Außen­spie­gel von drei Fahr­zeu­gen, zwei davon, ein 2er BMW und ein Seat Leon, waren in der Dr.-Martin-Luther-Straße abge­stellt und eines, ein 3er BMW, in der Anger­stra­ße. Durch den Tritt wur­den alle drei Spie­gel beschä­digt und es ent­stand ein gesamt Sach­scha­den von ca. 2000 Euro. Zeu­gen der Sach­be­schä­di­gung wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.