Tele­fon­sprech­stun­de mit Herz­spe­zia­li­sten aus dem Wald­kran­ken­haus Erlangen

Symbolbild Gesundheit

Herz­wo­chen 2020 – Das schwa­che Herz

Gleich drei Spe­zia­li­sten ste­hen Betrof­fe­nen und Inter­es­sier­ten am Tele­fon zur Ver­fü­gung, wenn es am Diens­tag, 17. Novem­ber 2020 von 17.00 – 20.00 Uhr bei der Tele­fon­sprech­stun­de rund um die Fra­gen „Das schwa­che Herz“ geht.

Wie jedes Jahr bie­tet das Team des Wald­kran­ken­hau­ses in Zusam­men­ar­beit mit der Deut­schen Herz­stif­tung im Rah­men der Herz­wo­chen auch in 2020 eine offe­ne Sprech­stun­de an. Auch in Pan­de­mie­zei­ten ist Auf­klä­rung über die Volks­krank­heit Nr. 1 – die Herz­schwä­che – äußerst wich­tig. Den aktu­el­len Umstän­den ent­spre­chend fin­den die Sprech­stun­den in 2020 tele­fo­nisch statt.

Zusam­men mit Dr. Ste­fa­nie Hopf und Dr. Petros Fou­ri­dis steht auch Dr. Schib­gil­la für Ihre Fra­gen zur Verfügung.

Anru­fen von 17.00 bis 20.00 Uhr – Tele­fon­num­mer 09131 822‑3332

Um mit den Exper­ten zu spre­chen, wählt man am 17.11. zwi­schen 17.00 und 20.00 Uhr die Tele­fon­num­mer 09131 822‑3332. Alle Anru­fer wer­den – abhän­gig von der Nach­fra­ge – schnellst­mög­lich verbunden.

Ihre Ansprech­part­ner am Telefon

Dr. med. Vol­ker Schib­gil­la ist seit 2012 Chef­arzt der inter­ven­tio­nel­len Kar­dio­lo­gie, Elek­tro­phy­sio­lo­gie und Angio­lo­gie im Mal­te­ser Wald­kran­ken­haus. Er ist Fach­arzt für Inne­re Medi­zin und Kar­dio­lo­gie und aus­ge­wie­se­ner Exper­te für die Herz­ka­the­ter­the­ra­pie und die Behand­lung von Herz­rhyth­mus­stö­run­gen. Er führt die Zusatz­qua­li­fi­ka­tio­nen „Inter­ven­tio­nel­le Kar­dio­lo­gie“, „Spe­zi­el­le Rhyth­mo­lo­gie“ und „Herz­in­suf­fi­zi­enz“.

Dr. Petros Fou­ri­dis (Fach­arzt für Inne­re Medi­zin und Kar­dio­lo­gie) ist lang­jäh­ri­ger Ober­arzt in der Kar­dio­lo­gie des Mal­te­ser Wald­kran­ken­hau­ses. Er zeich­net für die Ver­sor­gung der kar­dio­lo­gi­schen Pati­en­ten auf unse­rer Inten­siv­sta­ti­on verantwortlich.

Dr. Ste­fa­nie Hopf (Fach­ärz­tin für Inne­re Medi­zin und Kar­dio­lo­gie) ist seit vie­len Jah­ren schwer­punkt­mä­ßig in der Ver­sor­gung von Pati­en­ten mit Herz­rhyth­mus­stö­run­gen sowie der Implan­ta­ti­on und Betreu­ung von Herz­schritt­ma­chern und herz­un­ter­stüt­zen­den Syste­men tätig.

Infos auch unter https://​www​.wald​kran​ken​haus​.de/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​t​e​r​m​i​n​u​e​b​e​r​s​i​c​h​t​/​t​e​r​m​i​n​d​e​t​a​i​l​s​/​t​e​l​e​f​o​n​s​p​r​e​c​h​s​t​u​n​d​e​-​m​i​t​-​d​e​n​-​h​e​r​z​s​p​e​z​i​a​l​i​s​t​e​n​.​h​tml

Herz­wo­chen 2020 – Das schwa­che Herz

Unter dem Mot­to „Das schwa­che Herz“ steht die Volks­krank­heit Herz­schwä­che (Herz­in­suf­fi­zi­enz) im Mit­tel­punkt der dies­jäh­ri­gen bun­des­wei­ten Herz­wo­chen vom 1. bis 30. Novem­ber. Die Herz­schwä­che ent­wickelt sich meist schlei­chend mit Sym­pto­men wie Atem­not, Lei­stungs­ab­nah­me und geschwol­le­ne Bei­ne (Knö­chelö­de­me). Ein gro­ßes Pro­blem: Vie­le Betrof­fe­ne neh­men sol­che Sym­pto­me oft als alters­be­dingt hin. Ihnen ist nicht bewusst, dass sie an einer ernst­zu­neh­men­den Erkran­kung lei­den. Das „schwa­che Herz“ ist kei­nes­wegs eine nor­ma­le Alters­er­schei­nung. Viel­mehr ist früh­zei­ti­ges Han­deln gefor­dert! Je frü­her eine Herz­schwä­che erkannt und behan­delt wird, desto gün­sti­ger ist ihr Ver­lauf und desto höher ist vor allem die Lebens­qua­li­tät der Betroffenen.

Fak­ten zur Herzschwäche

Exper­ten schät­zen die Zahl der Pati­en­ten mit Herz­schwä­che auf bis zu vier Mil­lio­nen in Deutsch­land. Die Herz­schwä­che zählt zu den häu­fig­sten Anläs­sen für Kran­ken­haus­auf­ent­hal­te bei jähr­lich rund 465.000 Kli­nik­auf­nah­men. Jähr­lich ster­ben über 40.000 Men­schen an Herzinsuffizienz.


Sehr geehr­te Anru­fe­rin­nen und Anrufer,
bei unse­rer Tele­fon­sprech­stun­de am 17. Novem­ber 2020 erhal­ten Sie von unse­ren Exper­ten kom­pe­ten­te Infor­ma­tio­nen zur Erken­nung und Behand­lung der Herz­in­suf­fi­zi­enz (Herz­schwä­che).

Infor­ma­tio­nen der Tele­fon­sprech­stun­de kön­nen das Gespräch mit Ihren behan­deln­den Ärz­ten aller­dings grund­sätz­lich nicht erset­zen. Aus recht­li­chen und medi­zi­ni­schen Grün­den kön­nen die Exper­ten auf die­sem Weg kei­ne Dia­gno­sen stel­len und kei­ne The­ra­pie­emp­feh­lun­gen aus­spre­chen. Wir bit­ten um Ihr Verständnis.

Ihr Team der Kar­dio­lo­gie des Waldkrankenhauses