Neu: Bay­reu­ther Bera­tungs­te­le­fon „Frü­he Hilfen“

Die beschleu­nig­te Ver­brei­tung des Coro­na-Virus, die damit ver­bun­de­nen Befürch­tun­gen und Äng­ste füh­ren bei vie­len zu Ver­un­si­che­rung, die anstrengt und bela­stet. Zahl­rei­che Ange­bo­te kön­nen nicht, oder nur ein­ge­schränkt statt­fin­den. So auch die Müt­ter­sprech­stun­de der Koor­di­nie­ren­den Kin­der­schutz­stel­le (KoKi) im Kin­der- und Eltern­zen­trum Mama Mia. Bei einem Früh­stück ste­hen hier nor­ma­ler­wei­se ein­mal im Monat die KoKi-Fach­kraft und eine Fami­li­en­heb­am­me Schwan­ge­ren und Eltern zur Ver­fü­gung. Lei­der muss auf­grund der aktu­el­len Beschrän­kun­gen auch die­ses Ange­bot pau­sie­ren. Daher hat die KoKi der Stadt Bay­reuth als Ersatz das Bera­tungs­te­le­fon „Frü­he Hil­fen“ geschaffen.

Die Tele­fon­sprech­stun­de unter der Ruf­num­mer 0151 74468153 fin­det mon­tags und mitt­wochs zwi­schen 9 und 11 Uhr statt. Sie rich­tet sich an Schwan­ge­re, Eltern und Allein­er­zie­hen­de mit Kin­dern im Alter bis drei Jah­ren. Die Bera­tung erfolgt durch die Fami­li­en­heb­am­men und Fami­li­en­kin­der­kran­ken­schwe­stern, die für die KoKi-Stel­le arbei­ten. Die Fach­kräf­te ste­hen für alle Fra­gen rund um die The­men Schwan­ger­schaft und Geburt sowie die ersten drei Lebens­jah­re des Kin­des bereit. Die Bera­tung ist ver­trau­lich, kosten­frei und auf Wunsch anonym. Wer Fra­gen oder Sor­gen hat, die er mit einer Fach­kraft der Frü­hen Hil­fen bespre­chen will, soll­te die­ses Bera­tungs­an­ge­bot nutzen.

Auch für Eltern und Allein­er­zie­hen­de mit älte­ren Kin­dern steht das Amt für Kin­der, Jugend, Fami­lie und Inte­gra­ti­on mit sei­nen Fach­kräf­ten als Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung. Das Fami­li­en­por­tal der Stadt im Inter­net, die Web­site www​.fami​li​en​-in​-bay​reuth​.de, bün­delt in der Rubrik „Ser­vice“ (Menü­punkt: „Bünd­nis für Fami­li­en in her­aus­for­dern­den Zei­ten“) zahl­rei­che Infor­ma­tio­nen, Ange­bo­te und Hin­wei­se auf wei­te­re Ansprech­part­ner und Bera­tungs­stel­len, die Unter­stüt­zung bie­ten kön­nen. Neben Risi­ko­pa­ti­en­ten und älte­ren Men­schen, benö­ti­gen jetzt auch die Klein­sten und Jugend­li­che Hil­fe und Unter­stüt­zung sowie Aufmerksamkeit.