Staats­stra­ße 2260: Schlüs­sel­feld – Hirschaid; Ände­rung der Verkehrsführung

Instand­set­zungs­ar­bei­ten an der Brücke über die Reg­nitz bei Sassanfahrt

Seit Anfang Juli saniert das Staat­li­che Bau­amt Bam­berg die Reg­nitz­brücke bei Sass­an­fahrt. Die jahr­zehn­te­lan­ge Bean­spru­chung durch Ver­kehr, Frost und Tau­salz führ­te zu mas­si­ven Schä­den an dem Bau­werk aus dem Jah­re 1960. Die Brücke erhält im Zuge der Instand­set­zungs­ar­bei­ten neue Über­gangs­kon­struk­tio­nen an den Bau­werksen­den, beid­sei­tig neue Kap­pen ein­schließ­lich Abdich­tun­gen sowie Gelän­der. Der ein­sei­tig geführ­te Geh- u. Rad­weg auf dem Bau­werk wird wiederhergestellt.

Die Instand­set­zungs­ar­bei­ten gehen nun in die 2. Bau­pha­se. Dafür muss der Stra­ßen­ver­kehr über die bereits sanier­te Brücken­hälf­te geführt wer­den. Auf­grund der umfang­rei­che­ren Arbei­ten im zwei­ten Bau­ab­schnitt ist es erfor­der­lich die Fahr­bahn­brei­te noch stär­ker ein­zu­schrän­ken, als dies bis­her der Fall war. Das führt dazu, dass brei­te Fahr­zeu­ge nur noch sehr lang­sam über die Brücke fah­ren kön­nen und die Pha­sen für die Ampel­schal­tung ver­län­gert wer­den müs­sen, um die Räu­mung der Brücke durch lang­sa­me Fahr­zeu­ge zu berücksichtigen.

Fahr­zeu­ge mit einer Brei­te > 2,30m und einem Gewicht von > 7,5t wer­den über die (BA 31) Seuß­ling (FO 45) – Trails­dorf – Neu­ses an der Reg­nitz (St 2244) Alten­dorf – Hirschaid und umge­kehrt umgeleitet.

Neben dem Stra­ßen­ver­kehr wird auch der Fuß­gän­ger­ver­kehr auf die ande­re Brücken­hälf­te gelegt. Mit­tels Ampel­an­la­gen an bei­den Brücken­en­den wird den Fuß­gän­gern eine siche­re Über­que­rungs­mög­lich­keit der Brücke zur Ver­fü­gung gestellt. Durch den begrenz­ten Platz auf der Brücke, steht nur ein sehr schma­les Bau­feld zur Ver­fü­gung. Lei­der war es des­we­gen nicht mög­lich einen kom­bi­nier­ten Geh- und Rad­weg anzu­le­gen. Rad­fah­rer wer­den gebe­ten, ihr Rad wäh­rend der Bau­zeit zu schieben.

Das Staat­li­che Bau­amt Bam­berg bit­tet alle Ver­kehrs­teil­neh­mer und ins­be­son­de­re die Fuß­gän­ger und Rad­fah­rer, um Ver­ständ­nis für die unver­meid­ba­ren Beein­träch­ti­gun­gen und Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen wäh­rend der Sanie­rungs­maß­nah­me, sowie um erhöh­te Auf­merk­sam­keit im Baustellenbereich.

Ins­be­son­de­re Eltern wer­den gebe­ten, den neu­en Fuß­gän­ger­über­weg gemein­sam mit Ihren Kin­dern anzu­se­hen, wenn die Kin­der die­sen bei­spiels­wei­se im Rah­men ihres Schul­we­ges nut­zen. Bit­te sei­en Sie auf­merk­sam und ach­ten Sie auf sich und ande­re. Vie­len Dank!

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